Von einer schwierigen Zeit für einen Landarzt

Nette Erinnerungen

Dr. Josef Müller, Mitterfels - Vergrößern durch Anklicken!

MM 5/1999 – Beispiel 9: Nette Erinnerungen eines Landarztes

Manche Mitterfelser und auswärtige Patienten werden sich noch gut an Dr. Josef Müller erinnern.

1908 in Regensburg geboren, hatte Dr. Müller in München studiert (unter anderem zwei Semester bei Prof. Sauerbruch), in der Lungenheilstätte Donaustauf und im Krankenhaus Zwiesel praktiziert, ehe er 1937 in Mitterfels die Nachfolge von Dr. Pfeifer antrat. Praxis und Wohnung befanden sich im „Beamtenwohnhaus des ehemaligen Rentamtes” (Burgstraße 19), das er 1950/51 vom Staat erwarb.

Dr. Müller begann in einer schwierigen Zeit als „Landarzt”. Weit und breit war er der einzige Arzt. So musste er oft weite Strecken mit der Kutsche oder zu Fuß zurücklegen, um bei Geburten oder Notfällen, bei Unfällen auf der Straße oder in bäuerlichen Betrieben helfen zu können. Erst nach dem Krieg stand ihm ein Fahrzeug zur Verfügung.

Er erlebte Tragisches, sah viel Not, verlor aber trotzdem nicht das Gespür für erheiternde, überraschende, komische Situationen.

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