Burgmuseum Mitterfels. Gedächtnisausstellung Hans Haimerl

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Die Bilder des verstorbenen Kunstmalers Hans Haimerl sind ab Mai im Burgmuseum zu sehen. (Fotos: erö/ft)

 

Am Freitag, 1. Mai, öffnet das Heimat-Museum in der Burg um 19 Uhr seine Türen für eine Gedächtnisausstellung mit Bildern des 1999 verstorbenen Mitterfelser Kunstmalers Hans Haimerl. Der gelernte Bautechniker Haimerl war ein echter Autodidakt, der durch den Besuch unzähliger Kunstausstellungen seine Augen und Urteilskraft schulte. Er lernte die Eigenschaften der verschiedenen Materialien kennen, erarbeitete sich die Kunst des Farbenmischens und die Technik des Bildaufbaus. Doch es genügte ihm nicht, andere zu kopieren. Haimerl liebte die Natur, den Bayerischen Wald, seine niederbayerische Heimat. Weil Hans Haimerl mit und in der Natur lebte, weil er nicht nur mit den Augen, sondern mit dem Herzen sah, wie Berichterstatter Paul Stahl das nannte, entwickelte Haimerl seinen unverwechselbaren Stil. Seine Bilder sind geprägt von der Schönheit eines Baumes, einer stillen Winterlandschaft. Organisiert wird die Ausstellung vom Museumsverein Mitterfels, der Eintritt ist frei.

Ab Sonntag, 3. Mai, ist das Museum wieder jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher können bäuerlichen Hausrat, Militaria sowie die verschiedensten Exponate der Region aus den Bereichen Handwerk und Musik betrachten. Zu sehen ist auch eine original erhaltene Gefängniszelle.

Im „Loch“ im Keller erwartet die Besucher eine Überraschung. Sehenswert ist auch die original Einrichtung der früheren Sankt Georg-Apotheke.

Quelle: Elisabeth Röhn

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