Online-Beiträge aus dem Mitterfelser Magazin 12/2006

MM 12 2006 online

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Mitterfelser Magazin mit dem Untertitel „gestern – heute – morgen“

Liebe Besucher unserer Webseite, ...

Gsch01

 

kennen Sie die kleine, noch recht „junge” Kapelle auf dem Bild?

Sie steht in der Nähe von Gschwendt (Gemeinde Ascha), direkt am Rande des „Spitalwaldes”, sie wurde von den Gschwendtnern initiiert und als Dank dafür errichtet, dass 1994 vom Bayer. Verwaltungsgerichtshof das endgültige Aus für die vor ihrer Haustür in eben jenem Spitalwald geplante Mülldeponie verkündet wurde. Die Befürworter dieses Standortes hatten von den „braven” Bürgern dieses kleinen Dorfes keine großen Schwierigkeiten erwartet und auch nicht mit einer so großen Solidarisierungswoge in der gesamten Verwaltungsgemeinschaft und darüber hinaus gerechnet.

Aber lesen Sie selber im Beitrag „Die Kapelle im Spitalwald …“ weiter - und erinnern Sie sich mit Genugtuung, wenn Sie beim „Kampf” dabei waren. Und freuen wir uns, dass die Gschwendtner ja damit auch diesen resignierenden und lethargischen Gemeinplatz „Man kann ja eh nix dagegen machen!” widerlegt haben. 

[Übrigens haben wir den „Kampf gegen die geplante Mülledeponie im Spitalwald“ noch einmal im MM 30 unter anderen Blickwinkeln thematisiert!]

Ungleich schwerer, weil globaler, ist da der Kampf der Landwirte, der Verbraucher, der Gemeinden gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO). Was das mit dem „Mitterfelser Magazin” zu tun hat?

Wir haben unserem MM den Untertitel

                          gestern, heute, morgen

gegeben, weil wir uns bewusst nicht nur auf historische Themen einschränken lassen, sondern alles aufgreifen wollten, was für unsere Gemeinden und ihre Bewohner interessant und wichtig ist. Und dass das Thema uns alle betreffen wird, können Sie ab Seite 17 lesen; zusammengestellt wurde der Bericht von einer Landwirtin, die sich auch nicht mit der Meinung „Man kann ja eh nix dagegen machen!” abfinden will.

Ein zweites Hauptthema ist uns unsere bairische Mundart wert, weil man wirklich einmal mit dem Vorurteil aufräumen muss, dass sie nur eine „heruntergekommene Form” der Standardsprache ist. Wir gehen dem Thema sprachwissenschaftlich, statistisch und praktisch auf den Grund.

Dass Sie außerdem noch viele andere interessante, bemerkenswerte, zum Lachen anregende Beiträge finden, hoffen die Autoren des 12. Jahresbandes des MM!

Für den AK Heimatgeschichte:

Franz Tosch

>>> Sollten Sie, lieber Leser, Inhalte von Beiträgen in unseren MM-Jahresbände für eine eigene Arbeit, für einen Vortrag etc. benötigen: nur zu! Aber geben Sie bitte die entsprechenden Texte nicht als ihre eigenen Recherchearbeiten aus. Wir bitten Sie, wie es üblich ist, bei uns nachzufragen und dann die Quelle anzugeben.

 

Mitterfelser Magazin 12/2006

MM12 w

 

Titelseite [zum Original als PDF]

Impressum [zum Original als PDF]

Innentitel [zum Original als PDF]

Perlbach-Jahreszeiten (Bildseite) – Alois Bernkopf [zum Original als PDF]

Vorwort – Franz Tosch [zum Original als PDF]

Inhaltsverzeichnis [zum Original als PDF]

Hien-Sölde ist „seltener als ein Schloss“ – Franz Tosch [zum Original als PDF]

Ehemalige Hien-Sölde (Attenbergerhaus) in Mitterfels: Ein historisches Juwel – Franz Tosch [zum Original als PDF]

Die Burganlage Mitterfels – 2. Teil – Alois Bernkopf/Franz Tosch [zum Original als PDF]

Die Kapelle im Spitalwald – Eine Erinnerung an den Kampf gegen die geplante Mülldeponie in Gschwendt – Karl Christl [zum Original als PDF]

Gentechnikfreie Zone Ascha – Hintergründe und Entstehung – Cornelia Maurer [zum Original als PDF]

Das letzte Amt verließ den Markt Mitterfels – Waldort, Beamtendorf und Wohngemeinde – Jahrhundertelang Verwaltungsmittelpunkt – Alois Bernkopf [zum Original als PDF]

Weitere Beiträge in Bearbeitung!

 

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