Städtebauförderungsprogramm Bayern 2014. Städtebaulicher Denkmalschutz

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Postkarte (Ausschnitt), datiert 18.5.1917. Titel: "Landau a. d. Isar" (wikimedia/gemeinfrei - private collection of Wolfgang Sauber/Xenophon)

Erhalt und Weiterentwicklung des baukulturellen Erbes

 

Das Programm Städtebaulicher Denkmalschutz gibt es seit 2009 auch in Bayern, wenngleich hier die Städte und Gemeinden bereits auf eine langjährige und erfolgreiche Sanierungsarbeit zurückblicken.

Denn es ist in den letzten 40 Jahren durch kontinuierliche Investitionen gelungen, zahlreiche historische Stadt- und Ortskerne als attraktive Anziehungspunkte und Aufenthaltsorte zu bewahren und weiterzuentwickeln. Die Dichte herausragender Ensembles ist in Bayern enorm hoch, die gewachsenen Zentren sind baukulturelle Kostbarkeiten, die sich über Jahrhunderte entwickelt haben. Ziel der Maßnahmen des Städtebaulichen Denkmalschutzes in Bayern ist es, diese städtebaulichen Qualitäten der historischen Städte, Märkte und Gemeinden zu sichern und sie auch weiterhin behutsam an aktuelle Lebensformen anzupassen.

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Regensburg. Weinlände mit dem Dom St. Peter und dem Uhrturm des Alten Rathauses (wikimedia/GNU – Autor: Avarim)

>>> Mehr über Städtebauförderung und Denkmalschutz in Bayern [... hier]

Rund neun Millionen Euro fließen in die Sanierung der historischen Stadt- und Ortskerne in Niederbayern und der Oberpfalz. Das gab gestern das Innenministerium bekannt. Das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz" ermöglicht laut Bauminister Joachim Herrmann zusammen mit den kommunalen Eigenmitteln heuer Investitionen von rund 15 Millionen.

Förderschwerpunkt der 4,3 Millionen Euro in Niederbayern ist insbesondere die barrierefreie Umgestaltung des öffentlichen Raumes im historischen Umfeld, wie zum Beispiel am Stadt- und Kirchplatz in Neustadt/Donau (Kreis Kelheim) und die Neugestaltung des Bschüttgeländes in Passau. Herrmann: „Die Anpassung des öffentlichen Raums an die Erfordernisse des demografischen Wandels unter der Wahrung des historischen Baubestandes ist eine besondere Herausforderung der Zukunft."

In der Oberpfalz werden mit den rund 4,7 Millionen Euro aus dem Programm zehn historische Ortskerne aufgewertet. Dazu zählen die Sanierung des Präsidialpalais in der Stadt Regensburg, das zum Haus der Musik umgenutzt wird und in Amberg die Sanierung des Schießlstadels für das Stadtarchiv.

>>> Liste der Förderschwerpunkte 2014 in Bayern [... hier]

 

Übersichtskarte der geförderten Städte 2014 in Bayern:

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