Fünf vor zwölf. Das Sterben der Waldlerhäuser

Fuenf vor zwoelf

 

Früher bestimmten sie die Landschaft und das Leben im Bayerischen Wald, die kleinen Einfirsthäuser der armen Waldbauern. Inzwischen findet man sie kaum noch, und viele von den letzten Exemplaren sind von Einsturz und Abriss bedroht.

Sie waren nie so geschleckt und pompös wie die oberbayerischen Höfe, eher schlicht und einfach, fast schon modern, würde man heute sagen, die typischen Waldlerhäuser der Kleinbauern im Bayerischen und Oberpfälzer Wald.

Peter Haimerl (zu dem aus dem Auto filmenden BR-Team): „Da sieht man schon das Problem. Wenn Du aus dem Auto hinausschaust, siehst Du weit und breit kein altes Bauernhaus mehr. Lauter moderne Häusl, jed‘s Jahr a neier Stil, mal gelb, mal grün, mal blau – und man spürt halt ned, dass des irgendwas mit’m Bayerischen Wald zu tun hat.“

Fuenf vor zwoelf 2Peter Haimerl ist bei Viechtach geboren und aufgewachsen. Er lebte und arbeitete als Architekt in München, aber in den letzten Jahren engagierte er sich immer mehr in seiner Heimat. Auch das Blaibacher Konzerthaus ist seine Idee. [… mehr zu Blaibach]

>>> Zum 14-minütigem Film „Fünf vor zwölf . . .“ [… geht’s hier]. Auf der BR-Seite finden Sie auch einen Info-Teil und eine Fotostrecke.


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>>> Das Waldlerhaus. Einst und heute – mit der Vergangenheit in die Zukunft. Denkmalpflege Themen Nr. 1/2010 [… als pdf-Datei hier]

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