21. Mitterfelser Magazin vorgestellt. Ein Aushängeschild für den Markt

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Verkauf bei Schreibwaren Stolz, Mitterfels - Burgstraße, bei den Sparkassen und Banken von Mitterfels, Ascha und Falkenfels und bei EDEKA-Hagn, Ascha.

 

Diesmal ist es mit 176 Seiten besonders umfangreich und mit einem ungewöhnlich vielfältigen Titelbild besonders augenfällig: Das 21. Mitterfelser Magazin des Arbeitskreises Heimatgeschichte Mitterfels und Umgebung wurde jetzt vom Autorenkreis an Bürgermeister Heinrich Stenzel übergeben.

Ein anspruchsvolles Kulturmagazin mit teils wissenschaftlichen, teils unterhaltsamen Beiträgen und einer Menge von farbigen Bildern in hoher Qualität. Mit dem Untertitel „Gestern – heute – morgen“ bietet das Magazin 46 unterschiedlichste Beiträge über das Geschehen in den Gemeinden Ascha, Falkenfels, Haselbach und Mitterfels und weit darüber hinaus, verfasst von 27 Autorinnen und Autoren. Verkauft wird es wie immer beim katholischen Pfarrfest am kommenden Sonntag, 5. Juli. Ab sofort liegt es bei den Banken, bei Schreibwaren Stolz und in der Verwaltung der Marktgemeinde Mitterfels auf und kann bei Alois Bernkopf, Pointstraße 7, Mitterfels, ebenfalls erworben werden.

Große Anerkennung fand das Heft bei Bürgermeister Heinrich Stenzel. Die Fülle und Vielfalt von Berichten habe Erinnerungen geweckt an weinende Frauen nach dem Krieg, an Dr. Rainer Leitelt, den letzten Benefizianten von Mitterfels, an Stefan Dettl von der Band LaBrassBanda, Preisträger 2014 der Bayerischen Sprachwurzel, der einmal die Mitterfelser Blaskapelle dirigiert habe. Der Drechsler und Künstler Nömeier, der ebenfalls vorgestellt wird, habe aus den vom Sturm gefällten Friedhofslinden unter anderem einen kunstvollen Holzteller gefertigt, so Stenzel. Das Magazin sei wieder ein echtes Aushängeschild für Mitterfels. Ein derartiges ehrenamtliches Engagement sei selten zu finden, meinte Stenzel mit einem Dank an die Autoren. Besonderes Lob ging an Franz Tosch, der nun schon zum einundzwanzigsten Mal die Beiträge gesammelt, zum Teil selbst verfasst, redaktionell bearbeitet und auch das Layout erstellt hat, wie Elisabeth Vogl, Vorsitzende des Arbeitskreises, betonte. Wie in den Vorjahren fand die Vorstellung des Heftes beim Autorentreff in der Hien-Sölde statt, wo Elisabeth Vogl zusammen mit Franz Tosch das neue Heft in einer lebendigen Präsentation in Bild und Text vorstellte.

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Zehn Blocks machen den Inhalt übersichtlich: angefangen bei den Schatten der Vergangenheit und der Geschichte zweier Weltkriege mit der NS-Diktatur, über Boden- und Baudenkmäler, Friedhofs- und Wegekreuze, über das Leben eines Keilschriftforschers aus Hagnberg und eine unermüdliche Schlossherrin bis hin zu einem bayerischen Abenteurer und dem letzten Mitterfelser Benefiziaten. Nicht vergessen werden Alltag und Feste im Vorderen Bayerischen Wald, Realsatirisches, Kostbarkeiten, Kuriositäten, Marginalien und heimatkundliche Spurensuche aus der Heimat. Natürlich kommt auch der Dialekt zu seinem Recht: „Die Akzeptanz und Kompetenz in der deutschen Sprachgeografie haben zugenommen“, heißt es im Magazin. Die Entwicklung der Kommunikationstechnik in 100 Jahren mit der Mobilfunkanlage am Friedhof hat ebenso ihren Platz wie Natur und Wetter, wo es einmal um die Schwalben geht, die es immer noch gibt, und zum anderen um Wetteraufzeichnungen aus dem Jahr 2014 in Rogendorf. Was es mit dem ungewöhnlichen Titelbild auf sich hat, erklärte Ideengeber Wolfgang Hammer mit seiner Liebe zum Bayerischen Wald: „Es ist eine Lust hier zu leben“. Der anschließende Empfang der Marktgemeinde mit Erfrischungsgetränken und Köstlichkeiten aus Küche und Backstube von Markträtin Martha Herrnberger bot Gelegenheit zu Erfahrungs- und Gedankenaustausch der Gäste.

Quelle: Elisabeth Röhn

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