Nationalpark Bayerischer Wald
Nationalpark BW. Bayerische und tschechische Naturschutzverbände streben regelmäßigen Erfahrungsaustausch an
Im Haus der Wildnis (Nationalpark): Erfahrungsaustausch von bayerischen und tschechischen Naturschützern
Trafen sich zu einem ersten Erfahrungsaustausch im Haus zur Wildnis: Vertreter des Nationalparks Bayerischer Wald sowie Vertreter von tschechischen und bayerischen Naturschutzverbänden (Foto: NPV Bayerischer Wald)
Am Donnerstag, den 6. März 2014, trafen sich auf Einladung des Nationalparks Bayerischer Wald erstmals Vertreter von insgesamt 12 bayerischen und tschechischen Naturschutzverbänden zu einem Erfahrungsaustausch im Haus zur Wildnis. Ziel des zukünftig jährlich geplanten Treffens war es, neue Ansatzpunkte für die Zusammenarbeit vorzubereiten.
Von bayerischer Seite gefolgt waren der Einladung Vertreter des Bayerischen Wald-Vereins, der Bergwacht Zwiesel, der Kreisgruppen Freyung-Grafenau und Regen des Bundes für Naturschutz und des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern, sowie die Vereine Pro Nationalpark Freyung-Grafenau und Pro Nationalpark zur Förderung des Zwieseler Winkels. Aus Tschechien angereist waren Vertreter der Naturschutzorganisation Hnutí Duha (die tschechische Abteilung von Friends of the Earth), des Kultur- und Naturschutzvereins Okrašlovací spolek Zdíkovska, des Vereins Vlídné Vidiny Prášily sowie der Tschechischen Ornithologischen Gesellschaft. Dr. Franz Leibl, Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, berichtete zunächst kurz von seinem Besuch in Prag bei der Naturschutzabteilung des tschechischen Umweltministeriums im Februar dieses Jahres. Nach seinem Eindruck steht die Ende letzten Jahres neu gewählte tschechische Regierung, die nun seit Ende Januar im Amt ist, dem Nationalparkgedanken sehr positiv gegenüber, und es wurde vereinbart, die Zusammenarbeit der beiden Nationalparke Šumava und Bayerischer Wald zu verstärken.
In einem kurzen Rückblick hob Leibl anschließend einige Highlights des Nationalpark-Jahres 2013 hervor, wie etwa den Zuschlag für das maßgeblich von der EU finanzierte LIFE+-Projekt zur Durchführung umfangreicher Naturschutz- und Renaturierungsmaßnahmen im Nationalpark, die große Fachtagung zum Thema „Natürliche Walddynamik" mit über 150 internationalen Teilnehmern und die Verleihung des Bürgerkulturpreises des Bayerischen Landtags an den Verein Junior Ranger Nationalpark Bayerischer Wald und Förderverein für offene Jugendarbeit Zwiesel. „Es gibt viele Einzelpersonen, Verbände und Vereine, die sich ehrenamtlich für den Nationalpark engagieren und da ist es besonders schön zu sehen, wenn dieser Einsatz in so einem überregionalen Rahmen auch gewürdigt wird", kommentierte der Nationalpark-Chef die Preisverleihung.
Darüber hinaus stellte Leibl den Naturschutzverbänden die neuen Areale vor, die im vergangen Jahr in die Naturzone überführt wurden sowie die ermutigenden Ergebnisse der jüngsten Hochlageninventur im Nationalpark, die auf eine gut funktionierende Naturverjüngung in Windwurf- und Borkenkäferarealen schließen lassen. Den Abschluss bildete ein Ausblick auf die Planungen für das Jahr 2014, insbesondere auf den Start der praktischen Maßnahmen des LIFE+-Projektes und die Stärkung der Umweltbildung.
Die Gäste verfolgten und diskutierten die Ausführungen des Nationalpark-Leiters mit lebhaftem Interesse. Insgesamt wurde das Treffen von allen Beteiligten als sehr positiv und fruchtbar bewertet und so wurde vereinbart, dass weitere Treffen dieser Art nach Möglichkeit künftig mindestens einmal jährlich stattfinden sollen.
Quelle: Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald vom 7. März 2014
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