Hien-Sölde ist "seltener als ein Schloss" - Gemeinschaft gefragt

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Die Entwicklung 2005 und 2006

Die Entwicklung der letzten beiden Jahre lässt sich auf diese Eckdaten komprimieren:

März 2005: Hien-Sölde – ein „historisches Juwel“

Begehung mit Bürgermeister Stenzel, der Agenda-Beauftragten Maria Birkeneder (für den „AK Agenda 21” war die Erhaltung der Sölde immer schon „Thema”), dem BRK-Geschäftsführer Wänninger und Vertretern des Denkmalschutzes. Deren Aussage: Privatpersonen oder Fördervereine, nicht aber das BRK erhalten vom Staat bis zu 80 - 90 Prozent Fördermittel. Man war sich einig, dass man dieses historische Juwel erhalten müsse.

 

Nov. 2005: Informationsabend – „Gemeinschaft ist gefragt“

Zahlreiche Vertreter der Vereine und Interessierte fanden sich im Gasthof Gürster ein. Oberkonservator Bernhard Herrmann vom Bayer. Landesamt für Denkmalpflege und Gisela Holter vom Denkmalamt des Landkreises informierten, stellten als Beispiel andere Sanierungsmaßnahmen vor, die von Fördervereinen getragen werden (u.a. Rottenburg und Emmerenz Meiers Arbeitsstätte Schiefweg) und zeigten Fördermöglichkeiten auf. Eine Bestandserfassung erfolgte durch Architekt Weny, der auch ein Instandsetzungskonzept im Auftrag des BRK erarbeitet hatte. Seine Aussage: Man müsse wegen der handwerklichen Feinarbeit mit 450.000 Euro Sanierungskosten rechnen; Eigenleistungen, so Herrmann, machten die Sanierung mit Sicherheit günstiger.

Das Kleinod „Hien-Sölde” gehöre zur Geschichte von Mitterfels, sollte (anders als manche im Vorfeld meinten: „Reißts des Glump weg!”) erhalten und könnte zu einem kulturellen Mittelpunkt der Gemeinde werden, wünschten sich Bürgermeister und AK Agenda 21 - und die Realisierung sollte in den Händen eines Förderkreises liegen. Neben Fördergeldern und Spenden sei die Gemeinschaft gefragt, auch mit Hand- und Spanndiensten, so Bürgermeister Stenzel. Man war sich einig, dass ein tragfähiges Nutzungskonzept nötig sei.

05 querschnitt stube

Die Zeichnung (und drei weitere) wurden von den renommierten Bauforschern Walter und Wolfgang Kirchner (Sinzing/Schrobenhausen) ohne Entgelt gefertigt und uns von Oberkonservator Georg Waldemer zur Verfügung gestellt.

 

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