Mitterfels
Neues HLF 20 der Stützpunktfeuerwehr Mitterfels feierlich geweiht
Pater Dominik Daschner segnete das neue Fahrzeug und alle Menschen, die bei der Feuerwehr mit Mut und Selbstlosigkeit Dienst tun. Foto: Elisabeth Röhn – Vergrößern durch Anklicken!
Ein großer Tag für die Stützpunktfeuerwehr
Das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 wurde mit einem Festgottesdienst von Pater Dominik Daschner und …
… der Schubertmesse mit der Blaskapelle „de Echtn Hoslbecka“ feierlich gesegnet.
„Die FFW Mitterfels hilft rasch und schnell, immer und überall, wo es brennt oder sonst erforderlich ist“, betonte Bürgermeister Andreas Liebl. Der Faktor Zeit spiele eine wichtige Rolle, oft komme es auf jede Minute an. Eine optimale und zeitgemäße Ausrüstung sei die Voraussetzung dafür, dass die Feuerwehrkräfte schnell und rechtzeitig am Unfallort Hilfe leisten können. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit dem neuen HLF 20 unsere Stützpunktfeuerwehr adäquat ausgestattet haben.“
Die Kosten belaufen sich auf 490 000 Euro, davon werden 119 000 Euro durch die Regierung von Niederbayern und 39 700 Euro vom Landkreis gefördert. Die FFW Mitterfels mit ihrem Vorsitzenden Adolf Irlbeck habe 15 000 Euro für Ausrüstungsgegenstände beigesteuert. Heute sei ein Tag wie Weihnachten und Geburtstag zusammen, freute sich Kommandant Christian Irlbeck. Mit dem neuen Fahrzeug sei die Einsatzfähigkeit für die nächsten Jahre gesichert.
Hilfe, die von den Freiwilligen Feuerwehren unentgeltlich geleistet wird und auch mit Verletzungen der Feuerwehrleute enden kann, gab Irlbeck zu bedenken. „Nicht zu vergessen die Brandsicherheitswachen und die Aus- und Weiterbildungen.“ Er gab Daten über das neue Fahrzeug bekannt und sagte, dass auch an den Selbstschutz für die Feuerwehrmänner und -frauen gedacht sei. Irlbeck erinnerte an die Ereignisse, in denen das jetzt ausgemusterte 26 Jahre alte Fahrzeug 8/6 THL im Einsatz war.
Der Dank des Kommandanten galt im Besonderen seinem Beschaffungsteam, das in kurzer Zeit die Ausschreibung durchgeführt habe, seiner Löschtruppe, aber auch der Marktgemeinde, allen Förderern und Unterstützern und allen Feuerwehrleuten.
Psychische Belastung
Auch zahlreiche Grußwortredner gratulierten zum neuen Fahrzeug und sprachen der Stützpunktfeuerwehr Respekt und Anerkennung aus. Es komme nicht jeden Tag vor, dass ein Feuerwehrauto 26 Jahre seinen Dienst tut, meinte stellvertretender Landrat Bernhard Krempl. Er wies auf die körperliche und psychische Belastung der Feuerwehrleute nach schweren Unfällen hin. Da gelte es, zusammenzustehen und sich aufeinander verlassen zu können.
„Die Arbeit der Feuerwehr ist eine Bürgerinitiative, die nicht gegen etwas, sondern für die Sicherheit der Menschen da ist.“ Der Feuerwehrdienst habe sich sehr geändert, meinte MdB Alois Rainer. Die Einsätze reichten von der Rettung der Katze auf dem Baum bis hin zu Brandbekämpfung und Verkehrsunfällen mit körperlicher und seelischer Belastung. Um die Einsatzfähigkeit zu erhalten, müsse man immer wieder in Geräte investieren, betonte Rainer und gratulierte zum neuen Fahrzeug.
Der Dienst der bayerischen Feuerwehren sei europaweit etwas ganz Besonderes, hob MdL Josef Zellmeier hervor und dankte der Mitterfelser Mannschaft für die ehrenamtliche Bereitschaft. Die Aufgaben im Brand- und Katastrophenschutz würden immer mehr, eine lange Ausbildung sei nötig, um die Feuerwehrkameraden für die Hilfe am Nächsten auszubilden, erklärte Kreisbrandinspektor Markus Weber. Menschenleben seien unersetzlich. Er erinnerte an die zahlreichen Einsätze der Feuerwehrleute, die professionelle Hilfe rund um die Uhr im Ehrenamt leisteten.
Elisabeth Röhn/BOG Zeitung vom 10. Juni 2023 (Gen. der Lokalredaktion)
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