Umweltthemen
Unser Perlbach und die Perlfischerei
Perlbach 2. Perlen in der Menach - Aus: Mitterfelser Magazin 1/1995
Die Mitterfelser können von der Burgbrücke aus ihr „Perlbachtal“ (Menachtal) überschauen. Die Buchberger dagegen mussten es auf ihrem einstigen Schul- und Kirchenweg erst durchqueren. Da ging es zunächst an die 100 Höhenmeter bergab, danach 50 m steil bergauf. Dafür bot sich ihnen das schöne Bild mit Burg, Kirche und langgestrecktem Dorf hoch überm Perlbachtal.
Auch der Fremde wandert gern in diesem nahen romantischen Talgrund. Den Namen „Perlbach“ allerdings sucht er vergeblich auf der Wanderkarte. Dort findet er nur den Bachnamen „Menach“ (auch „Mehnach“). „Perlbach“ ist lediglich eine Art „Hausname“; einmal entstanden, hält er sich über Generationen hinweg und ersetzt den wahren Namen. Er wird auch nur für den ortsnahen Abschnitt gebraucht: etwa von der Bahnbrücke bis Kreuzkirchen, und er steht in Bezug zur einstigen Perlfischerei.
Schwieriger ist die Namensdeutung für „Menach“. Die Silbe „men“ wird als keltisches Wort für „fließendes Wasser“ gesehen; den gleichen Sinn hat auch die Silbe „ach“ (wie im häufigen Gewässernamen „Ache“). Für sechs Orte ist der Bach auch zum Namensgeber geworden: Am Ursprung (= „Haupt“) liegen Menhaupten und Kleinmenhaupten; 3 km südlich davon Kleinmenach und Waldmenach; am Unterlauf nahe Oberalteich dann Ober- und Niedermenach.
Die Menach ist einer der zahlreichen Bäche des Vorwaldes, die alle südwärts der Donau zustreben. So ist es schon seit Urzeiten, als gewaltige tektonische Vorgänge unser Waldgebirge heraushoben und den Donauraum einbrechen ließen. Danach wurde in Hunderttausenden von Jahren im immerwährenden Wechsel von Warmzeiten, Eiszeiten, Kaltzeiten - die letzte vor 10000 Jahren - die Landoberfläche geformt und modelliert. Auch unsere heute so kleinen und friedlichen Bäche haben dabei mitgewirkt. Das benachbarte Urstromtal der Kinsach und die Taldurchbrüche der Menach bei Konzell, Wenamühl und Mitterfels geben davon Zeugnis.
Als Erosionstal also ist unser „Perlbachtal“ entstanden. Die Wasser haben es tief und eng eingegraben (vom Burghof aus sind es 56 m), haben mächtige Felsgebilde freigestellt (das schönste ist der „Teufelsfelsen“), haben die Gneisblöcke im Bachbett glatt geschliffen, haben flachere Zonen geebnet und dort reizende Mäanderbänder gezogen. Aus heutiger Sicht, mit dem heutigen Bach, ist das alles nicht mehr vorstellbar; nur 20 km (Luftlinie) beträgt seine Länge und 180 m das Gefälle zwischen der Quelle bei Menhaupten (494 m) und der Mündung in den alten Donau-Arm bei Bogen (315 m).
Doch unser besonderes Interesse soll jetzt dem „Perl“-Bach gelten. Der ist in unserer Gegend bei weitem nicht der einzige dieses Namens. Auch die Steinburger, nur 5 km entfernt, benennen den Bogenbach-Durchbruch am Buchaberg mit „Perlbachtal“ . Weitere solche Doppelbenennungen finden wir in einer Orts-, Straßen-, Wald- und Gewässerbeschreibung zum Kartenblatt „Landgericht Mitterfels“ von 1829; da heißt es: „Elisabethszeller Bach“ oder „Perlbach“; „Mühlbogenbach“ oder „Perlbach“ ; „Klinglbach“ /“Randsberger Bach“ oder „Perlbach“. Zu letzteren ist zu sagen, dass der anfängliche „Klinglbach“ ab Kriseszell nun wirklich „Perlbach“ , und der „Randsberger Bach“ nun wirklich „Perlenbach“ heißen. Auch westlich von uns, im Waxenberger Forst, gibt es den „Großen Perlbach“ mit seinem Zulauf „Kleiner Perlbach“; und am Westende dieses Waldgebiets, zwischen Weihern und Wörth, nochmals einen „Perlbach“.
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Abb.: Das Einzugsgebiet unserer drei Hauptbäche im Altlandkreis Bogen: Kinsach - Menach ("Perlbach") - Bogenbach
Die Perlfischerei
Foto: André Künzelmann
Die Perlfischerei hat den „Perlbächen“ zu ihrem Namen verholfen; dies gewiss erst zu einer Zeit, in der die Landesherrn mit einer intensiveren Ausbeute und Nutzung begannen - das war in Bayern unter dem Herzog und späteren Kurfürsten Maximilian 1. (1597 - 1651). Ihre Land- und Pfleggerichte im Bayerischen Wald, darunter auch unser Mitterfels, waren dafür Überwachungs- und Vollzugsstationen; erfahrene Perlfischer waren dazu bestellt. In den hoheitlich selbständigen Hochstiften Passau und Regensburg unterlag die Perlnutzung (aus der Hz und aus den Bächen um Wörth) den Bischöfen. In jedem Falle ging es gleichermaßen um Mehrung der Einkünfte und um hoheitliches Prunken und Glänzen. Kein Wunder also, dass sich die bayerischen Herzöge schon mit der ersten Kunde eines Perlvorkommens (1437) das alleinige Nutzungsrecht sichern wollten. Ein getreuer Jurist half mit, das passende "Regal" (ehedem: .Königsrecht") zu finden: Danach wäre die Muschel als Wassertier eher dem Fischrecht zuzuordnen gewesen, die Perle jedoch - als Mineral- dem Bergrecht; und das stand „ganz und vollkommentlich“ dem Fürsten zu.
Nun erschienen immer wieder neue „Perlmandate“ (landesherrliche Befehle), das erste 1579, und neue „Perlordnungen“, die erste 1619. Darin war alles geregelt und bekanntgemacht: Rechte und Zuständigkeiten, Überwachung und Inspektionen, Entlohnung von Hegern und Pflegern, Festlegung der Fischzeiten, Strafen für Perlräuber und für heimliches Handeln mit Perlen.
Abb.: Das "Perlmandat" des Passauer Fürstbischofs Johann Philipp vom 13. Mai 1698 - mit schärfsten Strafen für Perlräuber und Händler. Zusätzlich zum Wort noch das "sprechende Bild" für alle des Lesens Unkundigen: mit "Leibesstrafe", Galgen, Hackstock mit Beil und abgeschlagener Hand (Bild unten links!).
Ging es bei den Strafandrohungen von 1619 noch ab mit „ernstlichen Leibesstrafen“ und mit einem „etliche Tag bei Wasser und Brot gespeist werden“, so wurde bereits 1635 der ganze Katalog mittelalterlicher Strafen in Erinnerung gebracht: Einkerkern, Foltern, des Landes verweisen, sogar das Abschieben zur Galeerenstrafe auf österreichischen Adria-Schiffen, und schließlich das Handabschlagen, Augenausstechen, Hängen.
Die schärfsten Strafen aber werden von Johann Philipp, "Von Gottes Gnaden Bischoff und deß Heil. Römischen Reichs Fürst zu Passau“ festgelegt und durch Verlesung und öffentlichen Aushang bei den Gerichtshäusern und Tafernen bekanntgemacht. Danach wird jeder, der ein Perlwasser „diebischer Weiß“ betritt, - ob er etwas fängt oder nicht -, „ohne alle Gnad und Barmhertzigkeit alsogleich auffgehenckt“. Die gleiche „Lebens-Straff des Stranges“ erwartet den, der mit Perlen handelt. Und wer solches von anderen weiß und es nicht anzeigt, soll „mit scharffer Leibs-Straff gezüchtiget werden“. Und schließlich, wer auf frischer Tat von einem aufgestellten Jäger erschossen oder „anderwertig beschädigt würdet“, hat sich solchen Schaden „selber zuzumuthen“. Frühere Täter erhalten 6 Wochen Zeit zur Selbstanzeige; sie sollen dann mit einer „leydentlichen Geld-Straff“ rechnen dürfen. Tun sie es nicht, dann werden auch sie „ohne langen Proceß, auch ohne eintzige verhoffende Gnade und Barmhertzigkeit an die Perl-Galgen auffgehenckt und also vom Leben zum Todt mit dem Strang hingerichtet“. Da ist nichts mehr zu spüren von der eingangs vermerkten „puren Clemens (Huld) und Gnaden“.
Abb.: "Perltafeln" an Bächen zeigten an, dass hier Fischen, Krebsfang und Perlfischerei kurfürstliches Recht waren. - Der Viechtacher Bürger und Maler Johann Richtmann lieferte am 30. Nov. 1715 seinen "Yberschlag vor 18 Pehrrl Tafel" um 15 Gulden.
Die großen Katastrophen
Wie groß die Schäden durch Perlräuberei auch sein mochten: sie waren eine Kleinigkeit gegenüber dem, was in Kriegszeiten über die Perlwasser des Bayerischen Waldes hereinbrach: 1633/34 durch die Schweden und deren Söldnerhaufen, aber auch durch die 6 Kompanien bayerischer Reiter unter dem berüchtigt-berühmten Reitergeneral Johann de Werth; 1704-14 durch die österreichischen Besatzer; 1742-45 durch das 5000 Mann starke Plünderer-Heer des berüchtigten von der Trenck; und 1805-06 das „verbündete“ französische Armeecorps, das Muscheln nicht nur ausräuberte, sondern auch verzehrte.
Eine Generation danach kam mit dem Entstehen der Perlmutt-Industrie ein Großabnehmer für Muschelschalen. Und da 1874 für Niederbayern und Oberpfalz (als wichtigste Perlmuschel-Refugien) das 300jährige Perlregal aufgehoben wurde, kam es zu einem Raubbau sondergleichen. Und wieder dauerte es kein Jahrhundert, da bedurfte es zur unaufhaltsamen Katastrophe in den Perlwassern keiner Fremdtruppen und Kriege mehr. Jetzt war die „moderne Welt“ am Ruder, und das spürten auch Flüsse und Bäche, mit Einleitungen von industriellen und privaten Abwässern, Einspülungen gelöster Dünge- und Spritzmittel, Übersäuerung aus vielerlei Gründen. Das alles verträgt die Flussperlmuschel nicht, am allerwenigsten die hochempfindlichen Jungmuscheln. Dem an Perlmuscheln Uninteressierten mag das gleichgültig sein, den Denkenden aber schreckt es auf, weil es ja um das Lebenselement Wasser geht. Die Naturschützer haben noch nicht aufgegeben. Die wenigen noch aktiven Perlfischer, zusammen mit Biologen, Fischereifachleuten, Kommunen und Regierungsstellen, bemühen sich um die Rettung der letzten Muschelbestände, um Nachzucht auf „künstlichem“ Weg (Infizierung von einsömmerigen Forellen mit Muschellarven), um Wiederverbreitung der Muschel in passenden Gewässern.
Die Flussperlmuschel „Margaritifera Margaritifera“
Seit Jahrmillionen haben die Muscheln die Wechselfalle des Klimas und der Landveränderungen überdauert. Dies ist um so erstaunlicher, weil Muscheln zu einem größeren Standortwechsel nicht in der Lage sind; nur über den Wirtsfisch ist eine Verpflanzung möglich.
Foto: Christine Schmidt
Um so größer ist die Überlebenskunst mit einer einmaligen Art der Vermehrung. Im Hochsommer, etwa Juli/August, nisten sich beim weiblichen Tier bis zu 1 Million Eier in den Kiemenblättern ein. Hier werden sie durch Sperma befruchtet, das von männlichen Tieren um die gleiche Zeit ausgestoßen, und von den Weibchen durch Atmung aufgenommen wird. Nach etwa 4 Wochen sind die Larven entwickelt, sprengen die Eihäute und werden ausgestoßen. Sie sind nur 4/100 mm groß, sinken zu Boden und müssen nun baldigst, sollten sie nicht zugrunde gehen, von der Bachforelle als "Wirtsfisch" eingeatmet werden. Dabei klammem sie sich blitzschnell an deren Kiemen fest, werden binnen weniger Stunden überwuchert, und leben nunmehr als "Parasiten" vom Blut der Forelle. Die Forelle verkraftet davon eine unglaubliche Menge, nur: ein zweites Mal nimmt sie keine Muschellarven mehr an.
Der Verbleib und die Weiterentwicklung in der Forelle dauern in manchen Regionen (auch im Bayerischen Wald) nur etwa 6 Wochen (bis Oktober), in anderen Gegenden bis zum Mai nächsten Jahres. Bei Verlassen des Wirtsfischs ist die Muschel gerade 0,4 mm lang, aber schon mit allen Funktionen ausgestattet. Nun aber kommt die schwerste, gefährlichste Zeit. Irgendwo werden die Wasser sie hintragen, irgendwo muss sie nun selber die Mikroorganismen aufnehmen und filtern, irgendwo mag sie verschont bleiben vom Ersticken unter Sand und Schlamm, vom Mitgerissenwerden, von Feinden. Es ist erwiesen, dass selbst in besten Perlwassern keine 3 % die nächsten 3 Jahre überstehen; und kommt nur eine geringste Wasserbelastung dazu, dann gar keins. Nur 5 Bäche soll es im Bayerischen Wald noch geben, wo die Muschel-Jungbrut überlebt. Und wenn im Laufe von Jahren keine Umweltkatastrophe eintritt und kein menschlicher hirnloser Perlräuber sie zertrümmert, dann kann sie uns alle überleben und hundert Jahre alt werden.
Die Perlen
Eine Perle entsteht, wenn ein Fremdkörper, etwa ein Sandkörnchen, in die Muschel gerät und sich dort verklemmt. Die Muschel überzieht den Fremdkörper in 3 Schichten; die äußere besteht aus Perlmutt wie die Innenseite der Schalen. Nun gleicht kaum eine Perle der anderen. Je nach Lage und „Versorgung“ der Hüllen entstehen vielfache Farbunterschiede, auch Formen und Größen. Entsprechend groß ist dann auch die Bandbreite bei der Klassifizierung und Wertermittlung.
Die meisten Perlenschätze sind wohl im privaten Bereich der Herrscher hängengeblieben. In Sammlungen und Schatzkammern können wir staunen und bewundern, was an Kostbarkeiten zusammengetragen und zu Kunstwerken gefertigt wurde: Perlenketten und -schnüre, Broschen, Ringe, Diademe, Krönungsinsignien und Kronen, Perlstickereien für Monogramme, Gewänder, Ikonen, und im kirchlichen Bereich für Monstranzen.
Bis 1635 wurden alle Muscheln mit Gewalt geöffnet und oftmals auch umgebracht - von Perlräubern um so rücksichtsloser. Dann wurde ein „Perlschlüssel“ erfunden, eine Art Schraubzange. Nun konnte man die Muschel ohne wesentliche Verletzung öffnen, konnte eine vorhandene (in der Größe lohnende) Perle entnehmen und die Muschel ins Wasser zurückgeben.
Abb.: Der kurfürstliche Leibarzt Malachias Geiger konstruierte um 1635 einen "Perlschlüssel" zum Nachschauen (daher "Speculum" = Spiegel), ohne dabei die Perlmuschel zu verletzen. Schere und Häkchen dienten der Perlen-Entnahme.
Der Lebensraum
In Deutschland beschränkte sich das Vorkommen der Perlmuschel auf nur wenige Gebiete. Die besten Biotope waren Bayerischer Wald und Fichtelgebirge. Die besten Perlwasser kamen aus Urgesteinsschichten, sie entsprachen hinsichtlich Kalkgehalt, Sauerstoffreichtum und Säuregrad exakt den Bedürfnissen der Perlmuschel. Der Kalkgehalt beschränkt sich hier auf Spuren aus dem Zersatz des Feldspats; er reicht aus für die Schalenbildung der Muschel; ein höherer Gehalt wäre todbringend, weshalb es in den Gewässern aus den Kalkalpen keine Perlmuscheln gibt. Sauerstoffreich sind die Bergwasser auf Grund ihres lebhaften Laufs und der Durchmischung im steinigen Bett; auch die Wassererwärmung hält sich in Grenzen und beeinträchtigt den Sauerstoffgehalt nicht. Vor Zunahme der Übersäuerung unserer Bäche passte auch der Säurewert: Da wurden zwischen 6,45 - 7 pH gemessen, also eine schwächste Säurestufe. Von Ballaststoffen spürte man im Bayerischen Wald lange Zeit nur wenig. Jetzt hat sich der Zustand auch hier verschlechtert. Wo Bäche keine „Forellenbäche“ mehr sind, ist zwangsläufig auch der Nachwuchs an Perlmuscheln beendet.
Die Unkenntnis der Zusammenhänge hat schon vor gut 200 Jahren zu einem kolossalen Fehlschlag geführt. Da wollte Kurfürst Max III. die Kanäle von Nymphenburg, Feldmoching und Schleißheim zu Perlwassern machen und ließ in den Jahren 1759/60 15.000 Perlmuscheln aus dem Bayerischen Wald dorthin transportieren (1000 davon kamen aus dem Gerichtsbezirk Mitterfels). Dort sind alle, trotz angestrengtester Pflege, eingegangen. Das Wasser war zu kalkreich und zu sauer.
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Ein Wort zum Schluss
Unser „Perlbach“ käme heute bestimmt nicht mehr zu seinem „Ehrennamen“. Gelegentliches Muschelvorkommen darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich dabei um Alttiere handelt, und dass der Nachwuchs fehlt. Die Zahl von einst Hunderten von Perlbächen ist auf eine Handvoll zusammengeschrumpft.
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Autor: Franz Wartner, in: Mitterfelser Magazin 1/1995, S. 31f (vergriffen, Beitrag neu bearbeitet)
Quellenangabe:
Seyfert, Ingeborg: "Die bayerische Perlfischerei", 1974
Reger, Karl Heinz: "Perlen aus bayerischen Gewässern", Hugendubel 1981
Bachskizze: Franz Wartner
Postkarte "Teufelsfelsen" im Besitz der Marktgemeinde Mitterfels - Postkarte "Perlbachtal": Herbert Stolz
Foto Perlbach: Franz Tosch
Muschelfoto im Kapitel "Perlfischerei": André Künzelmann
Muschelfoto im Kapitel "Die Flussperlmuschel": Christine Schmidt
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