. . . und drum herum
Bayerisches Landesamt für Statistik. Neuer Statistikbericht 2015 der Gemeinden und Landkreise
Die „Statistik kommunal“ des Landesamts für Statistik
gibt es für jeden der sieben Regierungsbezirke und 71 Landkreise sowie jede der 25 kreisfreien Städte und 2 031 kreisangehörigen Gemeinden – jeweils in einem Heft. Erhältlich ist es als PDF-Datei ab sofort kostenlos unter - für die Gemeinden der VG Mitterfels und den Landkreis Straubing-Bogen haben wir Links gesetzt.
Mitterfels:
https://www.statistik.bayern.de/statistikkommunal/09278151.pdf
Ascha:
https://www.statistik.bayern.de/statistikkommunal/09278116.pdf
Falkenfels:
https://www.statistik.bayern.de/statistikkommunal/09278120.pdf
Haselbach:
https://www.statistik.bayern.de/statistikkommunal/09278134.pdf
Landkreis Straubing-Bogen:
https://www.statistik.bayern.de/statistikkommunal/09278.pdf
Bogener Zeitung vom 24. August 2016 (ip):
Neuer Statistikbericht beleuchtet auch Oberpfälzer und Niederbayern
Durchschnittlich 43 Jahre und weiblich
Landshut/Regensburg. Die Bevölkerungsentwicklung seit 1840, die Wahlergebnisse der vergangenen Jahre und die aktuelle Wirtschaftsstruktur: Für alle Gemeinden und Landkreise hat das Landesamt für Statistik jetzt eine Auswertung der aktuellsten Übersichten angelegt. Von Abensberg bis Zwiesel können sich die Bürger auch in der Region über die Eckdaten der eigenen Kommune (und der Nachbarstädte) informieren.
Auf Regierungsbezirksebene liegen Niederbayern und die Oberpfalz bei den Bevölkerungszahlen mit 1,19 Millionen beziehungsweise 1,08 Millionen Einwohnern in etwa gleich auf: Beide haben seit der ersten Volkszählung von 1840 ihre Bevölkerung mehr als verdoppelt. Seinerzeit hatte man 459 571 Oberpfälzer und 502 934 Niederbayern erfasst.
Der Oberpfälzer ist jünger als der Niederbayer
In den vergangenen Jahren wuchs das Niederbayern-Volk etwas stärker als das der Oberpfälzer – durch Zuwanderung und nicht aufgrund einer höheren Geburtenrate. Die höhere Lebenserwartung der Frauen und der Zweite Weltkrieg führten außerdem dazu, dass der Anteil der weiblichen Über-65-Jährigen in beiden Regierungsbezirken deutlich über dem der Männer liegt.
Der durchschnittliche Oberpfälzer ist 43,7 Jahre alt, einen Monat jünger als der Niederbayer. Seine Arbeit hat er schon lange nicht mehr in der Land- und Forstwirtschaft, sondern überwiegend bei öffentlichen oder privaten Dienstleistern und im produzierenden Gewerbe. Unter dem Strich pendeln knapp 32 837 Niederbayern mehr zu einem Arbeitsplatz außerhalb des Regierungsbezirks, in der Oberpfalz sind es 3 971 Auspendler mehr als Einpendler.
Das Bauernsterben geht überall weiter
Kontinuierlich kleiner wird in beiden Regierungsbezirken die landwirtschaftlich genutzte Fläche. Waren es 1999 in Niederbayern noch 541 000 Hektar, so ging die Fläche bis 2010 (aktuellere Zahlen sind nicht eingearbeitet) auf 509 000 Hektar zurück. Ähnlich die Entwicklung in der Oberpfalz mit einem Rückgang von 411 000 auf 393 000 Hektar. Umgekehrt breiten sich in beiden Bezirken die Straßen und Verkehrsflächen anteilig immer weiter aus.
Gab es 1999 in Niederbayern noch rund 27 237 landwirtschaftliche Betriebe, so sank deren Zahl auf mittlerweile knapp 16 674. Vor allem die kleinen Bauern unter zehn Hektar gaben ihre Höfe auf. Das war die gleiche traurige Entwicklung wie in der Oberpfalz, wo in den vergangenen elf Jahren von 19 357 Landwirtschaften nur 12 282 überlebten.
So viele Autos und Motorräder wie Einwohner
Statistisch gesehen hat inzwischen fast jeder Niederbayer und jeder Oberpfälzer ein Auto oder Motorrad: 980 759 Kraftfahrzeuge waren 2015 in Niederbayern angemeldet – 872 012 in der Oberpfalz. Gleichzeitig geht man dem vollständigen Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung entgegen: 95,6 Prozent der Niederbayern und 99,6 Prozent der Oberpfälzer sind inzwischen so versorgt. Vor 20 Jahren lag der Anschlussgrad in Niederbayern noch bei 89,1 Prozent. – ip –
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