Ascha
Ascha für Nachhaltigkeitspreis nominiert
Die Delegation aus Ascha bei der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf (von links): Gemeinderat Franz Leibl, Energie-Scout Maria Kulzer, Bürgermeister Wolfgang Zirngibl und Gemeinderat Karl Schambeck.
Gemeinde war nominiert für Europas bedeutendsten Nachhaltigkeitspreis
Zu „Deutschlands grünster Gala“ waren am Freitag Vertreter der Gemeinde Ascha geladen, denn die Kommune gehörte zu den drei nominierten in der Kategorie „Kleinstädte und Gemeinden“, die für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgewählt waren. Auch wenn dieser letztlich an die Gemeinde Alheim in Hessen ging, kann die Delegation um Bürgermeister Wolfgang Zirngibl aus Ascha trotzdem stolz sein auf diesen hochkarätigen Achtungserfolg – ist der Preis doch die bedeutendste Auszeichnung ihrer Art in Europa mit 800 Bewerbern.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist dabei die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Vergeben wird er von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Bereits im September hatte eine 13-köpfige Experten-Jury aus diesen 800 Bewerbern 30 Unternehmen und zwölf Kommunen für den Preis nominiert.
Nominierte Kommunen überzeugten die Jury
Ascha gehörte damit neben den Gemeinden Alheim in Hessen und Enkenbach-Alsenborn in Rheinland-Pfalz zu den drei 2016 als nachhaltigste Gemeinden Deutschlands nominierten Kommunen. Es steht in einer Reihe mit den nachhaltigsten Städten mittlerer Größe Delitzsch, Geestland und Wernigerode sowie Gelsenkirchen, Hannover und Nürnberg in der Kategorie nachhaltigste Großstädte Deutschlands. Die nominierten Kommunen überzeugten die Jury durch ganzheitliche Nachhaltigkeitsprofile und vorbildliche Maßnahmen in sechs definierten Themenfeldern. Mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden werden seit 2008 jährlich Kommunen prämiert, die im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten eine umfassende nachhaltige Entwicklung vorantreiben und Nachhaltigkeitsprojekte in den Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales erfolgreich umgesetzt haben. Die Siegergemeinde Alheim darf sich nun über eine von der Allianz Umweltstiftung zugesprochene projektgebundene Fördersumme von 35 000 Euro freuen.
Die Gemeinde Ascha hatte vor allem mit einer ambitionierten Energiepolitik überzeugt, indem man nicht nur die Ansätze strategischer gestaltet und die eigenen Bürger überzeugt, sondern auch mit einem Mix aus erneuerbaren Energien mittlerweile sogar Interesse in Japan geweckt hat. Bis 2020 hat man sich gar eine autarke Energieversorgung zum Ziel gesetzt.
Das Siegel des Deutschen Nachhaltigkeitspreises, wie es Ascha nun einsetzen darf.
Hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft
Auf dem Weg zum „Bioenergiedorf“ fördert die niederbayerische Gemeinde Bauherren unter anderem mit einem Ökobonussystem. Beispielhaft sei außerdem das starke ehrenamtliche Engagement der Bürger, dem Bürgermeister Wolfgang Zirngibl seit 26 Jahren mit gutem Beispiel vorangehe. Der starke dörfliche Zusammenhalt wurde von der Jury als Zukunftsbonus für Ascha gewertet.
Wie hochkarätig diese „grüne Gala“ in Düsseldorf war, zeigen außerdem prominente Ehrenpreisträger, die für ihr nachhaltiges Engagement ausgezeichnet wurden, wie der Oscarpreisträger Nicolas Cage, die Hip-Hop-Gruppe „Die Fantastischen Vier“ und Tshering Tobgay, der Premierminister des ostasiatischen Landes Bhutan. Die Preise wurden unter anderem überreicht von Bundesratspräsidentin Malu Dreyer und Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks. Weltstar, Singer-Songwriter und Multiinstrumentalist Jamie Cullum war für ein Live-Konzert zu Gast. „Die Fantastischen Vier“ wurden nicht nur ausgezeichnet, sondern trugen auch mit einem 30-minütigen Set zum Rahmenprogramm der Veranstaltung bei.
Unter den 1 200 geladenen Gästen waren zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kommunen, Forschung, Medien und Gesellschaft. Der Initiator des Preises, TV-Wissenschaftsjournalist Stefan Schulze-Hausmann, moderierte die Verleihung. Schirmherr der Verleihung in diesem Jahr war der Bundesminister für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit, Dr. Gerd Müller.
Quelle: Irene Haberl, in: BOG Zeitung vom 28.11.2016 (Zeitversetzte Übernahme aufgrund einer 14-tägigen Sperrfrist.)
BOG Zeitung vom 10. Oktober 2016:
Abb.: Das Siegel des Deutschen Nachhaltigkeitspreises, wie es Ascha nun einsetzen darf.
„Bioenergiedorf“ hat 35 000 Euro Preisgeld für Förderung von Projekten in Aussicht
Die Gemeinde Ascha wurde in den letzten Jahren schon vielfach für ihr Nachhaltigkeitskonzept ausgezeichnet und hat sich so auch über die bayerischen Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Nun zeichnet sich in dieser Entwicklung ein neuer Höhepunkt ab. Die Gemeinde Ascha ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Verbunden mit dieser Auszeichnung ist die Zuwendung einer projektgebundenen Fördersumme von 35.000 Euro. Der Grund liegt darin, dass die Gemeinde Ascha mit ihrer ambitionierten Energiepolitik nicht nur ihre Ansätze strategischer gestaltet und die eigenen Bürger überzeugt, sondern mit einem Mix aus erneuerbaren Energien mittlerweile sogar Interesse in Japan geweckt hat. Bis 2020 hat man sich gar eine autarke Energieversorgung zum Ziel gesetzt. Auf dem Weg zum „Bioenergiedorf“ fördert die niederbayerische Gemeinde Bauherren unter anderem mit einem Ökobonussystem. Beispielhaft sei außerdem das starke ehrenamtliche Engagement der Bürger, dem Bürgermeister Wolfgang Zirngibl seit 26 Jahren mit gutem Beispiel vorangehe. Der starke dörfliche Zusammenhalt wurde von der Jury als Zukunfts-Bonus für Ascha gewertet.
Ascha gehört damit neben den Gemeinden Alheim in Hessen und Enkenbach-Alsenborn in Rheinland-Pfalz zu den drei 2016 als nachhaltigste Gemeinden Deutschlands nominierten Kommunen. Es steht in einer Reihe mit den nachhaltigsten Städten mittlerer Größe Delitzsch, Geestland und Wernigerode sowie Gelsenkirchen, Hannover und Nürnberg in der Kategorie nachhaltigste Großstädte Deutschlands. Die nominierten Kommunen überzeugten dabei eine 13-köpfige Expertenjury durch ganzheitliche Nachhaltigkeitsprofile und vorbildliche Maßnahmen in sechs definierten Themenfeldern. Mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden werden seit 2008 jährlich Kommunen prämiert, die im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten eine umfassende nachhaltige Entwicklung vorantreiben und Nachhaltigkeitsprojekte in den Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales erfolgreich umgesetzt haben. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung.
Mit fünf Wettbewerben, über 800 Bewerbern und 2000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Vergeben wird er von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.
Quelle: Irene Haberl, in: BOG Zeitung vom 10. Oktober 2016 (Zeitversetzte Übernahme aufgrund einer 14-tägigen Sperrfrist.)
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