… mit der Josef-Schlicht-Medaille 2025
Die Josef-Schlicht-Medaille ging dieses Jahr an zwei Preisträger aus Mitterfels:
Ausgezeichnet wurden Maria Birkeneder aus Mitterfels und der Arbeitskreis für Heimatgeschichte Mitterfels.
Die Preisträger Maria Birkeneder (rechts) und der Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels mit Franz Tosch, im Verein (bis vor drei Jahren) verantwortlich für das „Mitterfelser Magazin“ (MM) und den Internet-Auftritt, Vorsitzender Elisabeth Vogl, jetzt zuständig für das MM, stellvertretender Vorsitzenden Cornelia Landstorfer, Kassenwartin Gertrud Graf sowie Robert Elsberger von der Sparkasse Niederbayern-Mitte (von rechts nach links). Die Bank hat den Landkreis beim Ankauf neuer Medaillen unterstützt. Zweite Reihe von rechts: Andreas Liebl, Bürgermeister von Mitterfels, Landrat Josef Laumer und seine Stellvertreter Andreas Aichinger, Martha Altweck-Glöbl und Barbara Unger. Foto: Gertrud Graf
„Hier werden Menschen ausgezeichnet, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise um unsere Heimat verdient gemacht haben. Sei es in den Bereichen Kultur, Brauchtum, Geschichte oder Heimat ganz allgemein“, sagte Landrat Josef Laumer in seiner Einführung zum Festakt im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes, der nach guter Tradition nach der Jahresschlusssitzung des Kreistags am 15. Dezember stattfand. Von 1977 bis 2024 hat der Landrat insgesamt 31 Persönlichkeiten (davon einen Verein) mit dieser Auszeichnung geehrt. Aktuell gibt es 14 lebende Preisträgerinnen und Preisträger.
Mit der Josef-Schlicht-Medaille 2025 ausgezeichnet wurden Maria Birkeneder sowie der Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels als zweiter Verein (nach „Eiskeller Haindling“ 2018). In beiden Fällen sei die Entscheidung einstimmig in der Kreistagssitzung am 11. August getroffen worden.
Maria Birkeneder, Landrat Josef Laumer (links) und Laudator Bernhard Suttner - Foto: Gertrud Graf
Maria Birkeneder wurde für ihren langjährigen Einsatz für ihre Heimatgemeinde Mitterfels bei der Erhaltung der Historischen Hien-Sölde, für ihren Einsatz als Vorreiterin für den Fair-Trade-Handel und für viele Aktionen beim Projekt „Freifließende Donau“ ausgezeichnet.
Urkunde zur Verleihung der Josef-Schlicht-Medaille an den AK Heimatgeschichte Mitterfels - Foto: Gertrud Graf
Der Ak Heimatgeschichte erhielt die Auszeichnung für eine dreißigjährige Arbeit, das Interesse für die Heimat, ihre Geschichte und Kultur zu wecken: Mit der Herausgabe des Mitterfelser Magazins, der Falkenfelser Hefte und weiterer Publikationen, mit dem „tagesaktuellen“ Pendant des MM, unserem Internetauftritt - und mit Vorträgen, Führungen und Exkursionen.
Es ist eine Auszeichnung für jedes Mitglied des AK Heimatgeschichte, für alle Autoren, Fotografen, Künstler, Unterstützer, die mit ihren Arbeiten und ihrer Arbeitszeit – immer ohne „Gage“ und ehrenamtlich - Teil dieses „Heimat-Netzwerks“ sind.
Hier die Laudatio für Maria Birkeneder, gehalten von Bernhard Suttner: [Mit Klick auf das PDF-Icon]
Laudatio für den AK Heimatgeschichte, vom Kreisarchivpfleger Georg Fisch gehalten (noch nicht online)



