Ein neuer Klosterfrühling in Bayern dank der Großmut König Ludwigs I. (1825-1848)

Ludwig Koenig Vortrag von Prof. Hausberger beim AK Heimatgeschichte Mitterfels am 8. Juni 2018

 

Ludwig I., dessen Todestag sich heuer zum 150. Mal jährte, hat das junge Königreich Bayern von Napoleons Gnaden nachhaltig geprägt. Im Zentrum seiner facettenreichen Kultur- und Kirchenpolitik stand neben einer grundlegenden Reform des höheren Schulwesens von Anfang an die Restauration der klösterlichen Tradition, die eine Generation zuvor der Sturm der großen Säkularisation von 1802/03 jäh hinweggefegt hatte. Die Wiederherstellung einer neuen Klosterlandschaft gilt in der Forschung unumstritten als Ludwigs ureigene Leistung, die ganz und gar seiner zutiefst im Religiösen verankerten Vorstellungswelt entsprang und nur durch seine Willenskraft bewerkstelligt werden konnte.

Der Referent führt die Entstehung dieser neuen Landschaft, differenziert nach Männerorden und Frauengemeinschaften, vor Augen. Dabei geht es ihm aber nicht um eine möglichst erschöpfende Aufzählung der wieder- oder neugegründeten klösterlichen Institute, sondern darum, die maßgeblichen Motive für die Großmut des Monarchen und die zu überwindenden Hindernisse und Widerstände an Beispielen zu verdeutlichen.

Veranstalter: AK Heimatgeschichte Mitterfels mit dem kath. Pfarrgemeinderat
Referent:      Prof. Dr. Karl Hausberger (von 1982 bis 2009 Ordinarius für Historische Theologie an der Universität Regensburg)
Zeit:             Freitag, 8. Juni 2018 - 19.30 Uhr
Ort:              Kath. Pfarrheim Mitterfels

Eintritt frei - Alle an Geschichte Interessierte sind herzlich eingeladen.

 

BESUCHER

Heute 878 Gestern 7832 Woche 15069 Monat 137755 Insgesamt 8470347

Back to Top
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.