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Franz Riepl, Mitarbeiter beim Arbeitskreis Heimatgeschichte von Anfang an, verstarb am 28. August 2024 nach schwerer Krankheit. Wir trauern mit seiner Frau Gerda und den Söhnen. Er hat unseren Arbeitskreis stark mitgeprägt – ...

... als Gründungsmitglied, einige Jahre als Kassenwart, vor allem in seiner Art, auf Menschen zuzugehen: Dabei hat er ein Netzwerk heimatgeschichtlicher Verflechtungen zu Gleichgesinnten in unserer Region aufgebaut, wurde immer wieder fündig bei geschichtlich interessanter „Hard- und Software“, die er in den Fundus des AK Heimatgeschichte einbrachte. Großzügigst bekamen aber auch seine geschichtlichen „Mitstreiter“, wenn er etwas „aufgetan“ hatte, Postkarten, Sterbebilder, Literatur, Quellenfunde etwa.

Das Logo des AK Heimatgeschichte war seine Idee, mit ihm ist Franz immer im AK Heimatgeschichte präsent. Auch das Titelbild des MM 4, in dem unsere größte zusammenhängende Themenserie „Die Mühlen an der Menach“ begann, war sein Werk.

Bei den Ortsteilchroniken von Edda Fendls Falkenfels-Bänden war der Vertrieb ohne ihn nicht denkbar. Kein Mitterfelser Magazin ohne Franz Riepls interessante Bildentdeckungen. Seine heimatgeschichtlichen Recherchen flossen ein in eigene Beiträge, von denen wir hier nur die neuesten der letzten drei Magazine anführen:

• Wundertraber und „Dukatengaul“ (im noch nicht erschienenen MM 30/2024)
• Burg und Hofmark Steinburg im Gericht Mitterfels (MM 29/2023)
• Die Barnerssoi – Geschichte einer ostbayerischen Familie mit französischem Blut (MM 28/2022)
• Der Mitterfelser Zahnarzt Dr. Schindler und der Funtensee-Enzian (MM 28/2022)
• Ein Bierbrauer-Krug und seine Geschichte (MM 28/2022)
• Das (beinahe) „Erste Bräuhaus“ von Mitterfels (MM 27/2021)
• Ein „Troadkasten“ wird nach seiner Versetzung Wohnhaus (MM 27/2021)

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Vorstellung der Ortsteilchronik "Oberhof" in Falkenfels. Dritter von links: Franz Riepl. - Foto: Theo Breu - Vergrößern durch Anklicken!

Vergelt’s Gott, Franz

Die "Mitarbeiter" im Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels