Nationalpark Bayerischer Wald
Nationalpark-Einrichtungen bleiben vorerst geschlossen
Schneebruchgefahr weiterhin sehr hoch – Haus zur Wildnis ab Donnerstag wieder geöffnet
Nationalparkmitarbeiter sind aktuell damit beschäftigt die Winterwanderwege Zug um Zug zu räumen und freizuschneiden. (Foto: Reinhold Weinberger/Nationalpark Bayerischer Wald)
Meldung vom 15. Januar 2019!!
Neuschönau/Ludwigsthal. Die Gefahr vor herabfallenden Ästen und Baumkronen sowie umknickenden Bäumen ist im Nationalpark Bayerischer Wald weiterhin sehr hoch. In den tieferen Lagen – vor allem im Falkensteingebiet – ist durch das Tauwetter vom Montag zwar einiges an Schneelast von den Bäumen verschwunden, doch das so vermittelte Bild einer vermeintlichen Entspannung trügt. „Wir sehen nahezu überall im Wald stark gebogene Bäume, in den Kronen hängende, bereits abgebrochene Baumgipfel oder abgebrochene Buchenäste“, erklärt Dr. Franz Leibl, Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald. Und in den Hochlagen sowie in großen Teilen des Rachel-Lusen-Gebiets gab es sowieso kein Tauwetter. „Da befindet sich die ganze Schneelast der vergangenen Tage zum Teil noch in den Bäumen, so dass viele akut umsturzgefährdet sind.“
Gerade in den Hochlagen des Nationalparks drohen einige an Wanderwegen stehende Bäume akut zu brechen. (Foto: Florian Porst/Nationalpark Bayerischer Wald)
Daher können auch die Nationalparkzentren Lusen bei Neuschönau und Falkenstein bei Ludwigsthal derzeit noch nicht freigegeben werden. Gerade die Parkplätze und die Wege durch die Tier-Freigelände müssen vorher noch gesichert werden. Dafür ist die komplette Mannschaft der jeweiligen Servicezentren seit Tagen im Dauereinsatz. Nachdem der Schneefall nachgelassen hat, geht es nun hauptsächlich darum, die Wege zu räumen und den Baumbestand an den Wegen zu kontrollieren sowie potentielle Gefahren zu beseitigen. Aufwändig ist dies vor allem im Tier-Freigelände bei Neuschönau mit seinem rund zehn Kilometer langen Wegenetz. Da in diesem Bereich der Großteil der Schneelast auf den Bäumen geblieben ist, musste für die Arbeiten Spezialausrüstung bestellt werden, auf die derzeit noch gewartet wird.
Die Sperrung des Nationalparkzentrums Lusen mit dem dortigen Tier-Freigelände, dem Hans-Eisenmann-Haus und dem Baumwipfelpfad wird daher bis inklusive Sonntag, 20. Januar, aufrechterhalten. Ab Montag, 21. Januar, hat das Hans-Eisenmann-Haus wieder geöffnet. Wie lange die Sperrung des angrenzenden Tier-Freigeländes darüber hinaus noch bestehen bleibt, ist derzeit nicht absehbar. Etwas unproblematischer gestaltet sich die Lage im Nationalparkzentrum Falkenstein, das ungefähr 200 Höhenmeter niedriger als die Neuschönauer Gehege liegt. Dort sind die Arbeiten zur Verkehrssicherung aufgrund des meist von den Bäumen zu Boden gefallenen Schnees bereits fortgeschrittener. So kann das Haus zur Wildnis und das Tier-Freigelände bei Ludwigsthal ab Donnerstag, 17. Januar, wieder geöffnet werden. Planmäßig geöffnet hat zudem das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald.
Auswirkungen hat die Wetterlage außerdem auf die öffentlichen Führungen des Nationalparks. Alle Veranstaltungen im Freien sind bis inklusive Sonntag, 20. Januar, abgesagt. Einzige Ausnahme: Die Führungen durch das Tier-Freigelände des Nationalparkzentrums Falkenstein finden ab Donnerstag wieder statt.
Die Nationalparkverwaltung weist ferner darauf hin, dass die Gefahrenlage durch Schneebruch im Gelände weiter sehr hoch ist. Ausgewiesene Winterwanderwege werden Zug um Zug geräumt und freigeschnitten. Alle sonstigen markierten Wege können im Winter nicht verkehrsgesichert werden. Daher wird ausdrücklich davor abgeraten, diese derzeit zu benutzen.
Meldung vom 10. Januar 2019!!
Neuschönau/Ludwigsthal. Die Schneebruchgefahr im Nationalpark Bayerischer Wald hat sich in der Nacht auf Donnerstag nochmals erhöht – und bisher lassen die Wetterprognosen keine Entspannung der Lage erkennen. Daher werden ab sofort die Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein komplett gesperrt – vorerst bis Montag, 14. Januar. „Sicherheit geht hier eindeutig vor“, betont Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl. „Wir raten allen Winterwanderern und Langläufern dringend davon ab, den Wald zu betreten.“
Neben den Tier-Freigeländen und dem Haus zur Wildnis ist seit Donnerstag auch das Hans-Eisenmann-Haus gesperrt. Dort ist ebenfalls kein gefahrloser Zugang mehr garantiert. Darüber hinaus fallen alle Führungen des Nationalparks aus – ebenfalls bis 14. Januar. Geöffnet bleibt das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald.
Loipen sind derzeit nur stark eingeschränkt nutzbar. Beeinträchtigungen kann es auch bei Schutzhäusern wie dem Schwellhäusl oder dem Lusenschutzhaus sowie beim Baumwipfelpfad geben. Die Betreiber informieren jeweils auf deren Facebookseiten über die aktuellen Öffnungszeiten. Aktuelle Informationen zu Wegesperrungen des Nationalparks werden stets unter www.nationalpark-bayerischer-wald.de veröffentlicht.
9. Januar 2019
Neuschönau/Ludwigsthal. Aufgrund der anhaltenden Schneefälle müssen auch im Nationalpark Bayerischer Wald einige Besuchereinrichtungen gesperrt werden. Generell wird bei der derzeitigen Wetterlage und der Gefahr von Schneebruch von einem Aufenthalt im Wald dringend abgeraten.
Das Nationalparkzentrum Falkenstein ist ab heute bis auf Weiteres komplett gesperrt. Aufgrund der Gefahr von umknickenden Bäumen ist ein Zugang zum Tier-Freigelände bei Ludwigsthal nicht mehr möglich, auch das Haus zur Wildnis ist aus diesem Grund für Besucher nicht geöffnet. Das Tier-Freigelände bei Neuschönau bleibt ebenfalls weiter gesperrt. Die Nationalparkverwaltung teilt mit, sobald für diese Bereiche eine Entwarnung gegeben werden kann.
Geöffnet ist hingegen das Hans-Eisenmann-Haus, der Zugang über den geräumten Parkplatz P1 des Nationalparkzentrums Lusen ist möglich. Auch das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald ist weiterhin geöffnet.
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