Mitterfels
Mitterfels. Den Bürgern ist das Bad wichtig
Der Badförderverein um Vereinsvorsitzenden Oliver Schoyerer (links) und Bürgermeister Andreas Liebl dankte dem scheidenden Bademeister Adolf Irlbeck (Mitte) mit einem Glaspokal. Foto: Elisabeth Röhn – Vergrößern durch Anklicken!
JHV Badförderverein - Im nächsten Jahr wegen Sanierungsbedarf geschlossen
Viel hat es zu berichten gegeben über die Aktivitäten des Badfördervereins, der im Landgasthaus Fischer seine Jahresversammlung abhielt. Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Zukunft des Panoramabades, das ...
... im nächsten Jahr wegen dringender Sanierungsarbeiten geschlossen ist.
Dazu nahm Bürgermeister Andreas Liebl Stellung: Die Marktgemeinde Mitterfels habe sich länger mit der Sanierung beschäftigt, verschiedene Freibäder besucht und Daten gesammelt. Das gelte für ein konventionelles Bad, aber auch einsogenanntes ökologisches Freibad mit Wasseraufbereitung durch Schilf statt Chlor komme in Betracht. Viele Gutachten seien bereits in Auftrag gegeben, jetzt hoffe man auf die notwendigen Fördergelder. Eine Informationsveranstaltung sei ebenfalls geplant.
Sanierung nur eine von vielen Baustellen
Allerdings sei ein Freibad keine Pflichtaufgabe der Gemeinde, gab Liebl zu bedenken und erinnerte an weitere Bauvorhaben wie die Ertüchtigung der Kläranlage, den Bau eines neuen Kindergartens oder den Breitbandausbau. „Aber wir sind dran“, betonte er. Danach berichtete Vorsitzender Oliver Schoyerer von den zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr. Man habe sich neue Ziele gesetzt, eine Vereinspost per E-Mail gestartet und an Veranstaltungen, Faschingsbällen, kirchlichen und weltlichen Festen teilgenommen.
Ein Höhepunkt war das gemeinsam mit der Wasserwacht auf die Beine gestellte Badfest im Juli. Auch ein erster Ortstermin für die Sanierung des Freibades mit Gemeinderat, Architekt, Bademeister und Wasserwacht und vielen guten Vorschlägen sei erfolgt. Pläne für eine ökologische Sanierung stehen noch aus, sagte Schoyerer. Sie werde wohl ebenso kostspielig werden wie die klassische Variante. Schoyerer sprach den zahlreichen Helfern, Sponsoren und Unterstützern der Aktionen seinen Dank aus. „Man hat gesehen, wie wichtig den Bürgern unser Bad ist“, sagte er. „Wie und wann geht es weiter?“, laute nun die Frage.
Der Bericht des Kassenwartes Karsten Paul zeigte dank einiger Spenden und den Einnahmen aus dem Badfest einen positiven Kassenstand. Der Badförderverein hat zur Zeit 185 Mitglieder, darunter zahlreiche Familien. Erfreulich sei der reibungslose Übergang von der alten zur neuen Vorstandschaft im vorigen Jahr gewesen, lobte Bürgermeister Liebl.
15.000 Badegäste trotz nicht immer guten Wetters
Positiv wirke sich auch aus, dass die neue Vorstandschaft so aktiv und überall präsent sei. Ein großes Lob des Bürgermeisters ging auch an Adi Irlbeck, der nach 23 Jahren in den Ruhestand ging. „Unser Freibad war immer in Ordnung, weil Irlbeck die veraltete Technik bestens im Griff hatte“. Erfreulich seien auch die Besucherzahlen in diesem Jahr mit 15000 Badegästen jeden Alters, trotz oft unfreundlicher Witterung. Liebls Dank galt dem Badförderverein für die Unterstützung und das gute Miteinander mit der Marktgemeinde.
Für den scheidenden Bademeister Irlbeck gab es noch ein Dankeschön vom Förderverein in Form eines Glaspokals. Von Marktrat Erich Rauscher kam der Vorschlag, jedoch trotz der Schließung des Bades ein Badfest zu feiern – mit einem Programm für alle Kinder und Jugendlichen.
Elisabeth Röhn/BOG Zeitung vom 5. Oktober 2023 (Gen. der Lokalredaktion)
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