Pfarreiengemeinschaft Mitterfels-Haselbach. 17 Paare feiern Ehejubiläum

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Die Ehejubilare der Pfarreiengemeinschaft Mitterfels-Haselbach-Herrnfehlburg in der Kirche. Foto: Simon Haas – Vergrößern durch Anklicken!

„Gott will unser Glück“ – „Momente der Freude sind wie Schätze“

Von fünf Jahren Ehe bis zur Diamantenen Hochzeit: 17 Ehepaare aus der Pfarreiengemeinschaft Mitterfels-Haselbach-Herrnfehlburg haben am Sonntag, 29. September, ihr Ehejubiläum begangen.

Sie feierten dies gemeinsam mit den Besuchern der Sonntagsmesse in der Haselbacher Pfarrkirche St. Jakobus.

Vor dem Gottesdienst warteten im Stüberl des Getränkemarktes Steger ein Sektempfang und ein gemeinsames Frühstück. Pfarrer Pater Dominik Daschner begrüßte die Ehepaare und eröffnete mit einem geistlichen Impuls. Die gemeinsame Feier sei ein Anlass, „dass Sie dankbar zurückblicken auf Ihren gemeinsamen Weg als Paar, sich an den schönen Tag Ihrer Hochzeit erinnern und damit Ihr Ja-Wort aneinander erneuern und bekräftigen und so Ihren Weg als Ehepaar gestärkt und beflügelt weitergehen“.

Die folgende Sonntagsmesse stand entsprechend ganz im Zeichen der Jubiläumsfeier. Pater Dominik nahm das Evangelium von der Hochzeit zu Kana als Ausgangspunkt seiner Predigt. Die Erzählung zeige: „Gott will unser Glück.“ Die Ehe sei ein Spiegel der Liebe und Treue Gottes, und trotz der Herausforderungen des Lebens bleibe das Glück in der Zweisamkeit lebendig. Dazu gehöre aber, als „zweites großes Geschenk“, die Fähigkeit zu vergeben.

Als Rezept zum Glücklichsein gab der Geistliche den Jubilaren anhand einer kleinen Geschichte mit auf den Weg: „negativen Erlebnissen kein allzu großes Gewicht geben, sie beiseitelegen können“. Die Glücksmomente sollten sie dagegen sorgfältig bewahren. Diese Momente der Freude seien wie Schätze, die immer wieder das Herz erwärmen.

Nach der Predigt dankten die Jubilare Gott in kurzen Gebeten und legten als Symbol für die aufsteigenden Gebete Weihrauch in einer Schale auf. Anschließend sprach Pater Dominik ein Segensgebet über die versammelten Paare, bevor er jedes Paar einzeln an der Altarstufe segnete. Dazu erhielten die Jubelpaare vom Pfarrgemeinderat jeweils eine Urkunde und eine Rose.

Dr. Simon Haas/BOG Zeitung vom 5. Oktober 2024 (Gen. des Autors)

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