Ascha. Von Penker bis Reiba Heigl

Zahlreiche Projekte der Gemeinde vor Planung, Abschluss und im Laufen

Vieles tut sich in der Gemeinde Ascha, so wie es seit Jahren die Art dieser Kommune ist. Sei dies, dass Projekte der kürzeren Vergangenheit zum Abschluss kommen, länger geplante sich in der Umsetzungsphase befinden oder für die nächsten Jahre angepackt werden.

So hatte es Jahre gedauert, bis das Großprojekt „Hochwasserfreilegung“ ...

... im Zentrum von Ascha angegangen werden konnte. Inzwischen steht man im Frühjahr 2025 vor dem Beginn des Bauabschnitts IV mit der kompletten Verlegung des Stockrainer Wegs entlang des Friedhofs mit Neueinrichtung der Ver- und Entsorgungs- sowie der Glasfaserleitungen. Die ersten drei Bauabschnitte fanden inklusiv der Erneuerung von drei Brückenbauwerken, der Verlegung von Versorgungsleitungen, der Renaturierung der Kinsach sowie der Aufbringung eines neuen Straßenbelags im Herbst mit der Neugestaltung der angrenzenden Grünanlagen mit Bäumen, Ruheplätzen und eines Bushalteareals einen Abschluss mit der Verschönerung dieses Dorfbereichs.

Der Glasfaserausbau in der Gemeinde ist in vollem Gange, so dass jeder Bürger, der sich gemeldet hat, bis Ende 2025 einen entsprechenden Anschluss erhalten soll. Vorrangig ist hier die Ortsdurchfahrt an der Straubinger Straße im Bereich Falkenfelser Straße bis Untere Dorfstraße von Priorität, da dieser Abschnitt bis zum geplanten 150-jährigen Gründungsfest der FFW Ascha Mitte Mai fertiggestellt sein soll. Abgeschlossen sein soll bis dahin auch vor der Aufbringung des Straßenbelags die Einbringung von Versorgungsleitungen sowie Nahwärme im Zusammenhang mit der Baumaßnahme Ortsmitte II.

Großbaustelle auf „Penker“-Areal

Diese Maßnahme bezieht sich auf den Ersatzbau für die ehemalige Kultdiskothek Penker, die 2015 einem Brand zum Opfer fiel. Auf dem Gelände an der Straubinger Straße steht inzwischen der Keller des geplanten Projekts mit 40 Wohneinheiten vor dem ersten Deckenabschluss. Im Erdgeschoss ist eine Tagespflegeeinrichtung geplant, die von der Gemeinde 2026 erworben werden soll. Diese ist derzeit auch in intensiven Gesprächen mit einem zukünftigen Betreiber der Pflegeeinrichtung.

Ein weiteres Projekt, das in der Vergangenheit für Diskussion gesorgt hat, nimmt im Ortsteil Gschwendt Form an. Das historische Gasthaus „Zum Reiba Heigl“ ist entkernt, das Dach weitgehend erneuert und soll nach der Winterpause inklusive der als Versorgungszentrale notwendigen Neugestaltung eines Nebengebäudes bis Ende 2025 außen fertiggestellt sein.

Bis Herbst 2026 folgt der Innenausbau. Ebenfalls abgeschlossen sein soll bis Frühjahr 2025 die seit Sommer 2024 durchgeführte Erschließung des Baugebiets „Lohfeld“ in Gschwendt südlich der Hagnzeller Straße.

Die Gemeinde Ascha beabsichtigt zur Deckung des kurz- und mittelfristigen Bedarfs die Entwicklung von 34 Wohnbauflächen, auf denen im Frühjahr durch die Bauherrn mit dem Neubau begonnen werden kann.

Umgestaltung des SV-Sportheims

In Ascha steht die Planungsphase für den Neubau des kompletten Sanitärbereichs des SV Ascha mit Duschen, WCs, Umkleidebereich und Sozialräumen vor dem Abschluss. Die Kosten für die Baumaßnahme übernimmt der SV sowie der BLSV, wobei die Gemeinde bis zum Eingang der Fördermittel die Vorfinanzierung übernimmt. 2026/27 soll das Sportheim zu einem barrierefreien Bürgerhaus der Gemeinde umgestaltet werden. Betreiber bleibt weiterhin der SV Ascha in Kooperation mit anderen Ortsvereinen, die jeweils bei Nutzung die Einrichtung selbst betreiben.

Erfreulich zeigt sich die Gemeinde über eine eventuelle Unterstützung durch das Regionalbudget zur Errichtung einer Minibibliothek in einer ausgedienten Telefonzelle mit Lesebank auf dem Gelände an der Stirnseite der Sporthalle an der Straubinger Straße.

Irene Haberl/BOG Zeitung vom 12. Februar 2025 (Gen. der Lokalredaktion)

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