11. Dezember 1949: Ende des Mitterfelser Wassernotstands
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Vor dem Bau der Wasserleitung 1948/49: Am Dorfbrunnen bei der Friedenseiche in Mitterfels musste das Wasser zeitweise rationiert werden. (Foto: F. Stolz)
19. DEZEMBER 1949: EINWEIHUNG DER MITTERFELSER WASSERLEITUNG -
"BUCHETWASSER" BEENDETE DEN WASSERNOTSTAND.
Nicht bei allen kam die moderne Wasserversorgung gut an. Albert Dietl, der damalige Bürgermeister, erzählte gern die folgende Anekdote:
Koa Wasser mit „Gschmo”! Da tauschen sich die Kirchengeher am Sonntag vor der Kirche immer die neuesten Dorf- und Weltnachrichten aus. Da dischkutieren zwei Kleinlandwirte: „Müss’ma ihm dankbar sei, dem jungen Bürgermeister, daß mir jetz a a Wasser ham.” Der Angesprochene: „Ja, ja - aber was für oans!...
... Dees Röhrlwasser schmeckt nach gar nix, mei Brunnwasser hat wenigstens an Gschmo g’habt! Na - na, so dankbar bin ich eahm net!”
Der das sagte, war ein Onkel vom Bürgermeister, der zuvor täglich Kadaverteile an Fröschen, Nattern, Mäusen und Ratten „heraufgepumpt” hatte. Den Gschmo konnte das Buchetwasser nicht mehr bieten!
Wir sind es heute gewohnt, Wasser - in Trinkwasserqualität - in jeder Menge zur Verfügung zu haben, nicht nur zum Trinken und Kochen, auch zum Autowaschen und Rasenspritzen. Keines unserer „Kids” denkt beim minutenlangem Warmduschen im Schwimmbad an die Wassernot, die noch um 1948 in Mitterfels (und in anderen Gemeinden) herrschte. Das Problem der Wasserversorgung in anderen Regionen, etwa auf unseren Urlaubsinseln im Mittelmeer, machen wir uns, selbst wenn wir kurzfristig betroffen sind, nicht wirklich zu unserem Problem.
Der Jahrestag der Einweihung einer ersten öffentlichen Wasserversorgung in Mitterfels, der 19. Dezember 1949, ist ein Anlass sich zu erinnern, aber auch in die Zukunft zu schauen: Wasser ist nicht unbeschränkt verfügbar! (ft)
JOSEPH BRETTNER: ZUR GESCHICHTE DER MITTERFELSER WASSERVERSORGUNG
Die Mitterfelser Wasserleitung ist vom Gemeinderat bei seinem Amtsantritt 1948 als seine vordringlichste Aufgabe bezeichnet und sofort in die Hand genommen worden. Trotz größter Schwierigkeiten und Hindernisse hat er sie in schwerster Zeit zu einem glücklichen Ende geführt. Seiner klugen, unverdrossenen Tatkraft wie auch der Hilfe Gottes ist es in allererster Linie zu danken, dass nunmehr eine länger als ein Jahrhundert dauernde Wassernot ein für alle Male beseitigt ist.
In den weitesten Kreisen hat dieses Werk berechtigtes Aufsehen und Staunen erregt. Die neue Wasserleitung ist für Mitterfels die eigentliche Pulsader und damit die wichtigste und segensreichste Einrichtung für unser Gemeinwesen, wie auch für den Einzelnen.
Als vor etwa 150 Jahren mit der Verlegung des Pfarrsitzes von Kreuzkirchen nach Mitterfels unsere Hofmark auf dem vorgeschobenen Felsmassiv sich mehr und mehr vergrößerte, wurden die Wasserbeschaffungsschwierigkeiten ständig größer; denn in den zum Perlbach abfallenden Mulden konnte man nur kleine Wasseradern finden.
Aus einer solchen Mulde am Ostabhang leitete das Staatsärar spärliches Wasser zum ehemaligen Landgericht und später auch zum Finanzamt. Eine Anzahl Anwesenbesitzer ließ am Westabhang den sogenannten Gemeindebrunnen graben und ein bezügliches Benützungsrecht im Grundbuch für sich eintragen. Dieser Brunnen wird aus mehreren aber unzureichenden Quellen und aus dem verunreinigten Abwasser der höher gelegenen Anwesen gespeist.
In den Siebziger-Jahren des 19. Jahrhunderts vereinigte sich eine Gruppe von 6 bis 7 Hausbesitzern zur Anlage einer überaus primitiven Leitung zum Sammelbecken bei der Friedenseiche: Dorfbrunnen. Die übrigen Anwesensbesitzer mussten 20 bis 24 Meter tiefe Brunnenschächte aus dem Felsen meißeln und sprengen, um sich den dringendsten Wasserbedarf zu sichern. In den regenarmen Jahren, besonders aber in frostigen Wintern, hat sich immer wieder gezeigt, dass jede dieser Anlagen versagte.
Ähnliche Missstände herrschten auch in Scheibelsgrub, auf den beiden Buchbergen, in Weingarten, Hartberg, Wollersdorf usw. Tief unten rauschte der Perlbach, aber auf den Höhen war vielfach in Sommer- und Winterzeit eine Wassernot, unter der Mensch und Tier, am meisten die Frauen, bitter zu leiden hatten. Dabei war auch noch das verfügbare oder mühsam herbeigeschleppte Wasser für den Gebrauch in Küche und Stallung und erst recht als Trinkwasser nichts weniger als einwandfrei.
Im ersten Zehntel des 20. Jahrhunderts wurde eine großangelegte und durchgreifende Wasserversorung des bayerischen Juragebietes durchgeführt. Der einsichtsvolle Bezirksamtmann Nibler von Bogen wollte sich diesen Unternehmungen für seinen Amtsbereich anschließen. Er ließ ausgiebige Quellengebiete feststellen und einen großzügigen Plan zur Wasserversorgung unserer Gegend ausarbeiten. Aber die damaligen Gemeindevertreter brachten ihm nicht das erforderliche Verständnis und Vertrauen entgegen; sie scheuten vor den hohen Kosten zurück und der Plan musste unausgeführt zu den Altakten des Bezirksamtes wandern. Nach diesem Plan wären von Elisabethszell-Buchet her die Gemeinden Mitterfels, Haselbach, Hunderdorf, Neukirchen und Bogen mit Wasser versorgt worden.
Es kamen die Jahre des ersten Weltkrieges und der Inflation. Trotzdem wurde der Gedanke, vom Gemeindebrunnen das Wasser zu einer Reserve beim Baumeister-Schlößl elektrisch zu pumpen und von dort zu den tiefer gelegenen Anwesen zu leiten, von einem größeren Interessentenkreis ernsthaft erwogen. Aber dieser Gedanke musste wieder fallen, da man sich nicht einigen konnte über den Träger des Unternehmens und über die Beschaffung der Geldmittel; auch erschien es fragwürdig, ob das Mitterfelser Elektrowerk genügend und fortlaufend Kraftstrom liefern könnte.
Als dann die allgemeine Wirtschaftslage sich einigermaßen gefestigt hatte, nahm man den Gedanken einer Wasserversorung wieder auf und ließ Pläne ausarbeiten. Darin war vorgesehen, die zum Baumgartnerweiher führende und die von Hinterbuchberg kommende Quelle zusammenzufassen und durch ein eigenes vom Perlbach gespeistes Pumpwerk zu einer Hochreserve zu treiben. Auch dieses Projekt konnte nicht zur Ausführung gelangen und Mitterfels blieb in Wassernot wie zuvor.
Bucheter Quellgebiet (Foto: Wolfgang Köppl)
Durch kühnen Griff wurde dann 1949 im Sinne des Niblerplanes die großangelegte Wasserversorgung für die Gesamtgemeinde Mitterfels und für den Nachbarort Haselbach in die Hand genommen und zu einem glücklichen Ende geführt. Wir haben nun eine allen Erfordernisssen entsprechende Wasserleitung und eines der besten Wasser. Dem jetzigen Gemeinderat gebührt der bleibende Dank der heutigen Generation und aller Nachkommen!
Aus: Die Mitterfelser Wasserversorgung; Buchdruckerei Hans Stolz, 1951
Geistlicher Rat Joseph Brettner, Ehrenbürger von Mitterfels, war 31 Jahre lang (1920 -1951) Pfarrer in Mitterfels.
FRANZ WARTNER: BUCHETWASSER
Wasserschleppende Bäckerlehrbuben mit je 20 Litern aus dem Mitterfelser „Gmoabrunnen” (in der heutigen Brunnengasse) - das war 1948 dem jungen Bürgermeister Albert Dietl ein geradezu willkommener „Aufhänger”: Mit diesem und ähnlichen Bildern in der Tasche, mit einer als „Notruf” deklarierten Denkschrift (für eine Landgemeinde damals etwas Außergewöhnliches), und „wohlversorgt” mit 5 Mark Tagegeld steuerte er unverdrossen die Landeshauptstadt an. Die „Besucher-Anmeldung” öffnete ihm die Türen zum Arbeitsministerium und Innenministerium, zu den Landesämtern für Wasserversorgung und für Feuerschutz, zum Landesarbeitsamt. Sein Verhandlungsgeschick und die Art eindringlicher, manchmal auch origineller Argumentation sicherten ihm rasch wohlwollende Beachtung des damals dringlichsten Mitterfelser Gemeindeproblems.
Wir Ältere kennen es in allen Phasen und für alle Ortsteile, auch für die landwirtschaftlichen Betriebe mit ihrem Viehbestand. Wenn die Hilmen immer seichter und leerer wurden (in Scheibelsgrub gab es 10 davon), weil es an Nachschub fehlte von den Dachrinnen und von der Gosse her, dann begann das Wasserfahren und Wassertragen: für die oberen Hartberger aus der „Irlschwemm”, die Eisenharter aus dem Aubachl, für die Hermannsberger aus dem unteren Weiher oder gar aus dem entfernten Kohlhamerweiher, für die Scheibelsgruber in letzter Not aus dem Perlbach. Die letzte Brunnenreserve gehörte für’s Haus. Da aber in Scheibelsgrub nicht jeder einen 24-Meter-Brunnen hatte mit drei sicheren „Flüssen”, wie der Christoph droben am Hang, musste man für die Küche das Wasser kruglweise vom „Hinterbrunn” heimtragen (diese einst so kostbare Quelle ist heute ganz verkommen). - Wer kann sich noch vorstellen, wie der Bachl Michl und seine Marie das Tränkwasser für’s Vieh im schweren Holzzuber die steile Stumhoferhöhe heraufgeschleppt haben, mehrmals am Tag. Oder wie Vater und ich bald zwei Monate lang mit dem Gespann zum Perlbach fuhren und nahe der Wolf-Wiese eimerweise das Wasser heraufholten und damit das Odlfass füllten - immer erst gegen Abend, wenn die Hitze nachgelassen, und die Bremsen dem Zugvieh nicht mehr gar so arg zusetzten. Für den Ochsen und die Einspannkuh war es schon schwer genug, die schwappende Last auf holprigem Waldweg und auf ungleich steiler Heufahrt mit ihren vielen „Ablässen” hinaufzuziehen. Zwei Stunden dauerte so eine Wasserfahrt.
Diese uralte Misere aus der Welt zu schaffen, und dies in einer Zeit, da man nach dem Krieg wieder aufzuschnaufen begann, war Dietl’s eisernes Ziel. Gegen das Wasser hatte niemand etwas, von wenigen, mit Brunnen gut versorgten Leuten abgesehen - aber wenn von Kosten die Rede war, wurde mancher „rebellisch”. „Den hätt’ sei’ Muatta hoaß badn solln”; oder: „A Zeitlang ei’gsperrt ghörat er, bis sei’ Hitz vofliagt!” - das sind verbürgte Sprüche von damals. Und dann das kategorische Nein eines konservativen Gemeinderats: „Dös stell ma zruck aaf ewige Zeitn!”
Es ist bei früheren Plänen nicht anders gewesen. ...... (Siehe vorheriger Artikel von Joseph Brettner!)
Für das nunmehrige Projekt riet der Wartner-Vater zur Nutzung der starken Bucheter Quellen. Eine Gutachterkommission des Landesamtes traf ein (die Kosten übernahm der „Wohltätigkeits-Theater-Verein”), „und an Pfarra hams aa no dabei!” konstatierte etwas ärgerlich ein Quellenbesitzer - weil sich’s mit „Hochwürden” nicht so leicht reden ließ in Geschäftssachen. 1949 lief dann alles nach Plan. Sechs Quellen wurden gefasst, das Wasser entsäuert und über 12 km zum Hochbehälter auf dem Buchberg geleitet. Von Großbonholz über Haselbach, Rogendorf, Mitterfels, Hinterbuchberg war alles angeschlossen, was am Wege lag, auch schon Scheibelsgrub. Die Außenbereiche bis Kreuzkirchen und Hartberg, bis Miething und Vorderbuchberg, folgten im nächsten Jahr.
Schneller als gedacht, wurde die Anlage zu klein. Mehr Häuser, mehr Anschlüsse, mehr Verbrauch - das alles zwang zu neuen Maßnahmen. Nicht weiter genutzt wurden die Wasserrechte an der Elisabethszeller Pfarrwiese. Eine Bohrung im Gschwendter Moos 1960 wurde bei 58 m Tiefe ergebnislos abgebrochen. Es kam 1962 zum Zusammenschluss von Hunderdorf, Mitterfels und Haselbach im Zweckverband. ...
Aus „Bilder erinnern”, 1983, Druckerei Stolz
ALBERT DIETL: ERINNERUNGEN AN DEN WASSERLEITUNGSBAU
(Albert Dietl hat dem AK Heimatgeschichte viele seiner Anekdoten und Geschichten - zum Teil schon im Mitterfelser Magazin veröffentlicht - sowie Bildmaterial zur Verfügung gestellt. - Red.)
Die „Abriel Lilly” und ihr Beitrag zur Wasserleitung
Die „Abriel Lilly” (früher Schwinghammer, zuletzt Frau Lilly Schmid vom Gasthaus „Friedenseiche”) unterstützte mich in allen Lagen. Einmal sagte sie zu mir: „Wenn jetzt wieder Geldleut’ von dee Ministerien vo Minka kemand, nacha koch i eahna wieder gscheid af! Ich sag’s dem Krah Sepp, dass er mir a Stuckera drei bis vier Wuidant’n schuißt, dee kann i recht gut kocha. Dee schmecken dene! I wui ja a was toa für die Wasserleitung!”
Ämterstrategie
„Stecken’s bloß net z’ruck mit Ihren Zuschussforderungen, Herr Bürgermeister”, sprach ein Ministerialbeamter bei einem Amtsbesuch zum Dietl Albert. Der muss einen Narren gefressen haben an ihm, denn er ebnete ihm die Wege, wie und wo er konnte.
Um seinen Mut zu stärken, erzählte er ihm einmal, dass ein hoher Ministerialbeamter, der am Geldhahn sitzt, für seine oberbayerische Wohngemeinde die vollen Baukosten von 1,2 Millionen Mark hingegeben hat und die Wasserleitungs-Anschließer überhaupt nix zahlen brauchten!
Seitdem scharrte der Dietl Albert (mit seinen niederbayerischen Klapperlschuhen) noch kräftiger vor den Türen der Oberbehörden.......
Quellenkauf
Nach (freilich ziemlich hohen) Entschädigungen hatte man die Verbriefung der Quellenrechte im Quellgebiet Buchet vornehmen können.
Jedoch ein Besitzer, mit einer der ergiebigsten Quellen, versagte sich den Bewerbern. „Ich lass’ meine Wiesen nicht austrocknen!”
Da ging Bürgermeister Dietl bei einem erneuten Versuch zum Generalangriff über: Er nahm den Wonga-Ment (Klement Lang) mit nach Buchet, weil der fragliche Quellenbauer ein guter Wagner-Kunde und alter Freund war, und - um noch mit einer höheren Gewalt zu operieren - lud er auch noch den Pfarrer Brettner in sein altes DKW-Auterl.
Eine gute Stunde ging herum, und es war auch diesmal keine Hoffnung, mit dem wasserbesitzenden Landwirt handeleins zu werden. Obwohl der Bürgermeister auf seine Gebotssumme noch 500 Mark, dann gar 1000 Mark drauflegte.
Da sagte auf einmal der Lang Ment: „Mei, nacha müass ma Di halt zwinga. Nacha wird’s halt grichtsmassig!”
Da springt der Bauer auf, reißt die Stubentüre auf: „Jetzt schaut’s, dass aussi kemts af Mittafels! Mei Wasser kriagts nia. Und bei Dir, Wanga, lass i mia nix mehr arbeiten! Und Dich, Pfarrer, lass i exkommunizieren!”
Mit nochmal einen Tausender mehr ging es dann eine Woche drauf. Seine „Alte” hat ihn überredet, - sie hatte sich schon lange neue Vorhänge eingebildet und einen Fleckerlteppich für die „vorder Stum”.
FRANZ TOSCH: CHRONOLOGIE DER VERSORGUNG MIT BUCHETWASSER
1948
Zwei Überzeugte, die das Vorhaben vorantrieben: Clement Lang (links) und Albert Dietl (1. Bürgermeister)
(Alle nicht anders gekennzeichneten Fotos wurden uns 1999 von Albert Dietl zur Verfügung gestellt)
Der Gemeinderat bezeichnete bei seinem Amtsantritt den Bau einer Wasserleitung als seine vordinglichste Aufgabe. Der junge, vom Vorhaben „besessene” Bürgermeister Albert Dietl war unermüdlich tätig: bei den Mitbürgern mit Überzeugungsarbeit, bei den Ämtern auf Kreis- und Landesebene und in den Ministerien mit eindringlicher, manchmal origineller Argumentation um staatliche Zuschüsse.
Hartnäckig „klopfte” Albert Dietl an die Türen der Ämter und Ministerien...
...beim Landesarbeitsamt München (links) zuerst und beim Bayer. LA für Wasserversorgung - der getreue DKW war immer dabei.
In drastischer Weise sollte eine als „Notruf” deklarierte Denkschrift auf die Mitterfelser Wasserprobleme aufmerksam machen:
In diesem „Notruf” an die für Zuschüsse zuständigen Behörden und Institutionen wird in eindringlicher Form auf die Wassernot der Gemeinde und die durch verunreinigtes Wasser drohenden Krankheiten hingewiesen und an die schon weit zurückgehenden Planungen erinnert, die aus finanziellen Gründen „Auf ein Menschenleben lang Vorhaben” ohne Verwirklichung blieben. Es wird dargelegt, daß sich die Gemeinde und deren 35 Gewerbebetriebe durch den Abzug der Ämter und Behörden der Existenzgrundlage und jeder weiteren, wirtschaftlichen Entwicklung beraubt sähen und nur einen kleinen Beitrag für die zu erstellende Wasserleitung leisten könnten. Und wörtlich:
Es kann und darf heute keinesfalls mehr davon gesprochen werden, die Ausführung des Vorhabens auf „bessere Zeiten” zu verlegen. Gerade heute, wo die Arbeitslosigkeit unserer Gemeinde und der Gemeinden des Landkreises Bogen so sehr um sich greift, muss im Interesse dieser so vieler, in größter sozialer Not lebenden Arbeitslosen alles getan werden, dieses Wasserleitungsbauvorhaben zu verwirklichen.
Es kann nicht festgestellt werden, ob der auf Wasser angewiesene Bürger unserer Gemeinde oder der Arbeitslose mehr und leidenschaftlicher auf die Durchführung des Projektes wartet.
Mit Ihrer Verbescheidung des vorliegenden Ansuchens steht oder fällt die Mitterfelser Wasserleitung!
Wir müssen Sie daher aufrichtigst bitten, uns in diesem für die Gesamtgemeinde einmaligen Unternehmen Ihre Unterstützung nicht zu versagen.
Einzelangaben über die wesentlichsten Punkte des Bauumfanges, Kostenpunktes und Finanzierungsplanes dürfen nachstehend zur gefl. Kenntnis gebracht werden:
16. November 1948:
Der Gemeinderat beschloß den Bau der Wasserversorgungsanlage. Von den 8 anwesenden Gemeinderäten stimmten alle für eine Inangriffnahme. Es sei sofort an die Mittel- und Materialbeschaffung zu gehen.
31. Dezember 1948:
„Weiterhin Illusion - oder Wirklichkeit!”- Bürgermeister Dietl appellierte zum Jahresende im „RS der Gemeindeverwaltung Mitterfels” an seine Mitbürger und bat sie um Solidarität, um Zusammenhalt und die Zurückstellung persönlicher Interessen beim Bau der Wasserversorgung.
1949
22. Januar 1949
Aufruf an die Arbeitslosen: „Ab sofort wollen sich diejenigen Arbeitslosen, die beim geplanten Wasserleitungsbau Beschäftigung finden wollen, eintragen lassen.”
23. Januar 1949
Bürgerversammlung zum Thema „Wasserleitungsbau” erbringt Zustimmung der Bevölkerung.
29. Januar 1949
Das zur Fassung bestimmte Quellwasser in Buchet wurde von der chemischen Untersuchungsanstalt München als Trink- und Gebrauchswasser für tauglich befunden.
Quellenbesichtigung: Fritz Stimmelmayr (Oberreg.- und -baurat des LA für Wasserwirtschaft), Kaspar Tratz (Reg.-Oberinspektor) und Bürgermeister Albert Dietl (von links)
5. März 1949
Albert Dietl tritt kursierenden Gerüchten entgegen, die besagen, die Wasserleitung würde nicht gebaut werden. „Eine gewisse Ruhe ...läßt sich bei den langwierigen Verhandlungen nicht vermeiden.”
12. März 1949
In der GR-Sitzung wurden technische Fragen behandelt. Man kam überein, mit den ersten Arbeiten am 21. März zu beginnen. Dafür würden 10 Arbeitskräfte benötigt. Es kämen nur Arbeitslose in Frage.
? März 1949
In einer GR-Sitzung, bei der auch Landrat Hafner und H. H. Geistl. Rat Brettner anwesend waren, wurde nach einer längeren Diskussion der Firma Gebrüder Riepl, Regensburg-München, die große Erfahrung auf dem Gebiet des Wasserleitungsbaues hatte, der Auftrag für den Bau der Wasserleitung erteilt. Der 2. Tagesordnungspunkt war der Erlass einer Satzung und ortspolizeilichen Verfügung über Wasserleitungsanschluss und -anschlussgebühren.
26. März 1949
Nachdem sich die Fälle mehrten, in denen versucht wurde, durch bewusste Verbreitung irriger Gerüchte und durch Stimmungsmache den Fortgang des Wasserleitungsbaues zu behindern, wies Bürgermeister Dietl in aller Deutlichkeit darauf hin, dass der Bau durch nichts mehr aufzuhalten wäre. Die Schwierigkeiten bei der Finanzbeschaffung seien zwar groß, aber der 1. Abschnitt (Buchet - Mitterfels - Scheibelsgrub) sei gesichert. Der auf die Anschlusspartner zukommende Betrag in Höhe von 30.000 DM (bei einer Gesamtbausumme von 341.000 DM) werde nach den Einheitswerten der Anwesen aufgeteilt und in Teilbeiträgen oder nach Baufortschreitung aufgeteilt. Es sei zu keiner Zeit geplant gewesen, Anwesen, die nicht im Anschlussnetz lägen, zur Zahlung heranzuziehen.
Abb. links: Quellenbesichtigung durch den Oberreg.- und -baurat des LA f. Wasserwirtschaft Fritz Stimmelmayr, Reg.-Oberinspektor Tratz und Reg.-Bauinspektor P. Baumgartner - Abb. rechts: Reg.-Bauinspektor Peter Baumgartner im Quellgebiet Buchet
7. Mai 1949
Arbeitereinstellungen: Arbeitslose werden durch das Arbeitsamt Bogen in der kommenden Woche direkt der Firma Riepl zugewiesen, die bis dahin ihr Büro in Mitterfels aufgeschlagen hat.
1. Juni 1949
Ankunft der ersten Rohrwaggons aus Mühlheim/Ruhr am Bahnhof Haselbach
Abb. links: Ankunft der ersten Rohrwaggons am Bahnhof Haselbach - Abb. rechts: Trasse zwischen Buchet - Groß-Bonholz - Bahnhof Haselbach durch die Waldungen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds
4. Juni 1949
Weitere 18 Personen werden von der Firma Riepl am 1. Juni und noch einmal 30 Arbeitskräfte am 13. Juni eingestellt. Die Stelle eines Wasserwartes zur späteren Pflege und Wartung der Wasserversorgungsanlage wird öffentlich ausgeschrieben.
25. Juni 1949
Die Firma Riepl teilt mit, dass übernächste Woche mit dem Bau des Wasserbehälters Buchberg und der Rohrleitung von Mitterfels nach Haselbach begonnen wird und dabei sämtliche noch nicht beschäftigten Arbeitslosen Arbeit erhalten.
Der Hochbehälter in Hinterbuchberg: ein Stahlbeton-Rundbehälter mit zwei Kammern in Brillenform von zusammen 200 cbm Inhalt.
Mitterfels ist erreicht
Alle Leitungsschächte der gesamten Wasserversorgung waren von den Quellen bis zu den Häusern von Hand in nicht einmal einem halben Jahr ausgeschachtet worden, vorübergehend hatten alle Arbeitslosen Arbeit. Es war ein mit großer Mühe verbundenes Projekt; die in der Regel 1,10 m m tiefen Gräben waren oft in schwierigem Gelände auszuschachten. Oft waren Detonationen zu hören: viele Felshindernisse mußten weggesprengt werden.
Abb. links: Leitungsgraben von Mitterfels über die Talmühle zum Hochbehälter oberhalb von Hinterbuchberg .... (Abb. rechts:) ....und in der Ortsmitte von Mitterfels: Die damals noch nicht geteerte Burgstraße ist erreicht.
Rohrgräben bei der Friedenseiche (links), bei der St. Georgskirche (rechts) und (unteres Foto) in der damals noch unbefestigten Straubinger Straße beim (damaligen) Haus Angerer (Abzweigung Hiendl). Fotos: Werner Hausladen
Die Leitungsgräben zu den Außenbezirken mussten 1950 von den Anwohnern selbst erstellt werden.
8. Oktober 1949
Hausanschlüsse in Scheibelsgrub: Es wird darauf hingewiesen, dass während der dreiwöchigen Straßensperre wegen des Wasserleitungsbaues auch gleich die Hausanschlüsse mitgemacht werden, allerdings nur bei den Besitzern, die bereits 2 Drittel der Anschlußgebühren bezahlt haben..... (Das waren bis dato 8 Hausbesitzer!)
Sollte sich der eine oder andere Hausbesitzer noch für den Anschluss entscheiden, so müsste das in den nächsten Tagen mitgeteilt werden. Später kommende Interessenten könnten nicht mehr berücksichtigt werden. Weiter wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Anschlussgebühren im nächsten Jahr sicher nicht zu halten sind, da nach Abzug der Baufirma die Kosten für Neuanschlüsse höher sein werden.
Der 1. Tropfen Buchetwasser in Mitterfels bei der „Generalprobe” im Oktober 1949 (von links: Reg.-Bauinspektor P. Baumgartner, verdeckt: Clement Lang, zwei Bauleiter der Baufirma, Bürgermeister Albert Dietl, Reg.-Oberinspektor K. Tratz) - Das Haus im Hintergrund ist das ehemalige Rathaus in der Straubinger Straße.
25. Oktober 1949
Öffentliche Warnung: Der Hauptleitungsstrang Buchet-Mitterfels wurde in Betrieb genommen....Das Wasser kann zunächst keinesfalls Trink- oder Kochzwecken dienen. Die Rohrleitung bedarf einer gründlichen Spülung....
29. Oktober 1949
Häuser, deren Besitzer die Anschlussgebühren bis zum 1. November nicht bezahlen, können in diesem Jahr nicht mehr angeschlossen werden!
19. November 1949
Wasserentnahme: Die Wasserleitung wird heute provisorisch in Betrieb genommen.... Weil die beiden Hochbehälter noch nicht betriebsbereit sind, wird der Wasserdruck unterschiedlich sein. Das Wasser eignet sich noch nicht als Trinkwasser und kann nur im gekochten Zustand verwendet werden. Die gesamte Anlage bedarf zuerst einer Chlorspülung.
Der Einbau von Wasserzählern erfolgt erst im Frühjahr. Bis dahin wird eine Pauschale verlangt.
Und dann der glückliche Tag der Einweihung der neuen Wasserversorgungsanlage:
Einweihungsfeier: 11. Dezember 1949
Von der Einweihungsfeier liegt uns kein Fotomaterial vor. Stattdessen bringen wir eine Anekdote von Albert Dietl selbst, dem bei seiner Wahl jüngstem Bürgermeister Deutschlands. Die Anekdote zeigt, welch kameradschaftliches Verhältnis Albert Dietl zum "Vater der Mitterfelser Wasserleitung", dem Präsidenten des Bayer. Landesamts für Wasserversorgung Fritz Stimmelmayr hatte.
"Vater der Wasserleitung"
Als Festredner beim „Wasserfest“ (Einweihung) am 11.12.1949 im Abriel-Saal war der „Vater der Mitterfelser Wasserleitung”, Baudirektor Fritz Stimmelmayr, Präsident des Bayer. Landesamtes für Wasserversorgung, München, eingeplant. Um 18 Uhr sollte es losgehen. Es ist 1/4 Stunde vorher, immer noch kein Stimmelmayr da! Den jungen Dietl Albert treibt es umeinander wia aa legate Henn!
Da wird er zum Telephon gerufen: „Ja, hier Stimmelmayr. Wir haben Pech, Herr Bürgermeister. Ich sitze hier auf der Rusel fest und halte den Schwanz einer Quelle, die statt nach Deggendorf nach Plattling abhauen möchte! Ich werde mich verspäten!”
Der Dietl Albert richtet sich - stark deprimiert - an, den etwa 500 wartenden Bürgern im Saal die Panne beizubringen. - Als er ans Rednerpult tritt, kann er stattdessen den Hauptredner Stimmelmayr begrüßen und ankündigen, denn dieser geht soeben die Saaltüre herein!
Des Rätsels Lösung: Stimmelmayr ging in die Post-Agentur (beim Bäcker Schwarz) zum Postfräulein Hedwig Lang (Tante von Werner Lang) und verlangte die Nr. 229 - Abriel, um den Bürgermeister zu sprechen. Nachdem ihm der Scherz gelungen war, ging er die paar Schritte von der Post zum Abriel und freute sich köstlich über die Nervosität des Bürgermeisters!
Die Wasserfeier war gerettet! (Albert Dietl, Bürgermeister)
PETER BAUMGARTNER: BESCHREIBUNG DER MITTERFELSER WASSERVERSORGUNGSANLAGE
Die Wasserversorgungsanlage Mitterfels ist eine Hochdruckanlage mit natürlichem Gefälle. In Buchet, Gemeinde Landasberg (heute Haibach!), befinden sich 6 Quellen, welche als sogenannte Kästchenfassungen ausgebaut sind. Fünf dieser Quellen werden in 80 mm lichtweiten Gussrohren einem Sammelschacht zugeleitet. Vom Sammler fließt das Wasser in eine Entsäuerungsanlage, die sechste Quelle fließt der Entsäuerung unmittelbar zu. Durch entsprechend angeordnete Absperrschieber kann jede der sechs Quellen einzeln beobachtet und gemessen werden.
In der Entsäuerungsanlage wird das überschüssige freie Kohlensäure enthaltende, die Baustoffe wie Beton und Eisen angreifende Wasser durch ein Kalkfilter (Marmor) geleitet. Hierbei wird diese Kohlensäure mit dem Kalk chemisch gebunden, und das Wasser verliert dadurch seine angreifende Eigenschaft. Von der Entsäuerung aus wird nun das Wasser auf dem Wege über Bonholz, Wiesing, Haselbach, Felling, Roggendorf (heute Rogendorf), Mitterfels und Hinterbuchberg zum Hochbehälter auf den Buchberg geleitet.
Wasserleitungsbau 1949 vom Hochbehälter Hinterbuchberg über die Talmühle nach Mitterfels (Foto: Franz Stolz)
Im Zuge des Hauptbaues 1949 wurden mit Wasser versorgt: Gesamtortschaft Mitterfels, Scheibelsgrub, Hinterbuchberg und die Wohnsiedlung Waldeck. Von der Nachbargemeinde Haselbach der Ort Haselbach und die Ortschaften Felling, Roggendorf, Wiesing, Kapfelhof. Aus der (früheren!) Gemeinde Landasberg wurde Großbonholz und der (früheren!) Gemeinde Gaishausen der Weiler Kögl an die Wasserleitung angeschlossen.
Der Erweiterungsbauabschnitt im Jahre 1950 umfasste den Anschluss der folgenden Ortschaften: Weingarten, Vorderbuchberg, Hartberg, Eisenhart, Wollersdorf, Unterholzen, Spornhüttling, Miething, Kreuzkirchen und den zweiten Teil der Siedlung Waldeck.
Es sind 80, 100 und 125 mm lichtweite Rohre verlegt und zwar teils als gusseiserne „Union-Schraubmuffenrohre” (Verbrauchsnetz), teils als Stahlmuffenrohre mit Sigurmuffe (Zuleitungen). Zu verbrauchsarmer Zeit (nachts) fließt das unterwegs nicht verbrauchte Wasser in den Hochbehälter und steht dann, wenn die Quellschüttung von Buchet her nicht mehr ausreicht, zusätzlich zur Verfügung.
Der Hochbehälter ist ein Stahlbeton-Rundbehälter mit zwei Kammern in Brillenform von zusammen 200 cbm Inhalt. Der Behälter läuft über, wenn er voll und der Wasserverbrauch geringer ist, als die gleichzeitige Quellschüttung. In der durchgehenden Strecke von den Quellen bis zum Hochbehälter fließt das Wasser ständig in den Rohren; da hierbei keine Frostgefahr besteht, sind die Rohre auf dieser Strecke nur mit 1,10 mtr. Überdeckung verlegt. Alle Abzweigstrecken, in welchen das Wasser zeitweise steht, sind mit 1,50 mtr. Überdeckung verlegt. Insgesamt sind 67 Unterflurhydranten und 2 Überflurhydranten eingebaut, die alle (ausgenommen die 2 in Buchet gelegenen) direkt zum Feuerlöschen verwendbar sind.
Zum Schutze der Gußrohre vor zu hohem Druck ist in der Nähe des Abzweiges zum Bahnhof Mitterfels in die Leitung ein Sicherheitsventil eingebaut. Dieses Ventil öffnet sich, sobald der Druck in der Leitung beim Ventil 6,5 atü und somit in der tiefst gelegenen Gussrohrleitung 10 atü (Höchstbetriebsdruck für die hier verwendeten Gußrohre) überschreitet. Ein derartiger Druckanstieg erfolgt, sobald die Zulaufleitungen im Hochbehälter, oder der Schieber am 125 mm Stahlrohrabzweig bei der Kirche Mitterfels geschlossen werden und nicht in der Strecke vorher ein entsprechender Verbrauch stattfindet.
Aus „Die Mitterfelser Wasserversorgung”
(Peter Baumgartner war als Reg.-Bauinspektor im Bayer. Landesamt für Wasserversorgung mit dem Bau der Wasserleitung betraut.)
Für die Benützung der Wasserleitung wird eine monatliche Grundgebühr erhoben. Sie beträgt:
bei Haushaltungen mit 1 Person . . . 0,60 DM
bei Haushaltungen mit 2 Personen . 1,00 DM.
Für Haushaltungen ab 3 Personen ist pro Person eine Gebühr von 0,40 DM, für die im Haushalt lebenden Kinder bis zu 16 Jahren 0,20 DM zu entrichten. Die Höchstgrundgebühr beträgt 2 DM.
Der Preis für 1 Kubikmeter Wasser (= 1000 Liter) beträgt 0,20 DM.
(Aus der im Juni 1950 beschlossenen Satzung)
Bedauerlicherweise fiel beim Wasserleitungsbau 1949 so mancher Brunnen und manche Hilm zum Opfer, statt sie als Reserve zu erhalten. Man hätte sie bald brauchen können; denn früher als gedacht entstanden Engpässe bis hin zur neuerlichen Wassernot, weil sich die Anschlüsse und der Wasserverbrauch stark gemehrt hatten und die anfängliche Quellschüttung nach Trockenjahren auf die Hälfte zurückging. Heute wird Mitterfels vom Zweckverband Bogenbachtalgruppe und mit Fernwasser aus dem Trinkwasserspeicher bei Frauenau (Bayer. Wald) versorgt. - Doch das ist wieder eine andere "Geschichte".
Trinkwasserspeicher Frauenau
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- Dakemma, Bäxn, Moar ....
- Mühlen an der Menach (05): So wurde in Frommried (und auch in anderen Mühlen) aus Getreide Mehl
- Erinnerungen an einen "Bahnhof" besonderer Art: Haltepunkt Wiespoint
- Mühlen an der Menach (04): Frommried, eine der ältesten Mühlen
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- Mühlen an der Menach (11): Die Mühle in Recksberg
- Das alte Dorf im Wandel
- Mühlen an der Menach (03): Ein Perlbach namens Menach
- Ortskernsanierung in Mitterfels (Stand 1995)
- Die Kettenreaktion
- Sparkasse Mitterfels - 10 Jahre älter als bisher bekannt
- Mühlen an der Menach (07): Die Hadermühl
- Das neue Mitterfelser Magazin 22/2016 . . .
- BWV-Sektion Mitterfels: Über 40 Jahre Lebens- freude (Stand: 2003)
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- Publikationen AK Heimatgeschichte Mitterfels
- 2021: VG Mitterfels wurde 44
- Es begann in Kreuzkirchen
- Begegnung mit Menschen (1). Erinnerungen an Balbina Gall - Hebamme von Mitterfels
- Eine Bücherei entsteht
- Mitterfels. Vorweihnachtliches Lesekonzert im Burgstüberl
- Das ehemalige Benediktinerkloster Oberaltaich - seine Bedeutung für unseren Raum
- Wandern auf kurfürstlichen Spuren
- Schloss Falkenfels als Flüchtlingslager
- Mühlen an der Menach (01) - Vorstellung der Themenreihe
- Ergebnis der Bundestagswahl 2017 in der VG Mitterfels
- Der Forst, ein Ortsteil von Falkenfels
- Kirchengrabung in Haselbach mit Fund romanischer Wandziegelplatten im Jahre 1990
- Widder an den Thurmloch-Wassern
- Hausnummern - Spiegelbild für Dorf und Gemeinde
- Mühlen an der Menach (02): Wasserkraftnutzung an der Menach
- AK Heimatgeschichte Mitterfels. Jahreshauptversammlung 2017 mit Exkursion
- Sind wirklich die Falken die Namensgeber von Falkenfels?
- Mühlen an der Menach (19): Die Ziermühl
- Erinnerungen eines Landarztes
- Über den Mitterfelser Dorfbrunnen
- Qualifikation zur bayerischen Meisterschaft im Seifenkistenrennen 1950 in Mitterfels
- Sie waren Lehrbuben auf Schloss Falkenfels
- AK Heimatgeschichte Mitterfels. Das neue Mitterfelser Magazin 21/2015
- Mühlen an der Menach (25): Die "Wartnersäge" bei den Bachwiesen
- Zentrales Gemeindearchiv: Altes Kulturgut besser nutzen
- Zur Ortskernsanierung (1995): Begegnung mit Stuttgarter Studenten
- Neues Mitterfelser Magazin 19/2013 erschienen
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- Burgmuseumsverein Mitterfels. Objekt des Monats Oktober 2016 . . . und frühere Objekte
- History of Mitterfels
- Online-Beiträge des Mitterfelser Magazins
- Der Haselbacher Totentanz
- Bayerische Landesausstellung 2016 in Aldersbach. Bier in Bayern
- Kalenderblatt
- Mitterfels. Theaterspiel und Menü im Gasthaus „Zur Post“
- Landesausstellung "Bier in Bayern" in Alders- bach
- Club Cervisia Bogen. Bogen: Startschuss für D‘Artagnans Tochter und die drei Musketiere
- AK Heimatgeschichte Mitterfels. Führung Friedhof St. Peter in Straubing
- AK Heimatgeschichte Mitterfels. Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
- Windberger Theater-Compagnie. „Lokalbahn“ - Rollen mit Herz und Seele gespielt
- Landkreis Straubing-Bogen. Hans Neueder gibt nach 25 Jahren sein Amt als Kreisheimatpfleger auf
- Jahresversammlung 2016 des AK Heimatgeschichte Mitterfels mit Exkursion nach Elisabethszell
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- Baugebiet Pimaisset Mitterfels. Mit Regenwasser die Toilette spülen
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- MM 11/2005. Mitterfelser Beitrag zum Festjahr „800 Jahre Bayerische Rauten“
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- Kalenderblatt Allerseelen. Zwei Münchner Friedhöfe der besonderen Art
- Schwarzach. 33 Jahre KIS - Jahresprogramm
- MM 11/2005. Seite des herausgebenden Vereins: AK Heimatgeschichte Mitterfels
- Renovierung von St. Thomas, Herrnfehlburg
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