Zeitzeugnis mit 80 Seiten: Chronik über 50 Jahre Frohsinn

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Tanzeinlagen bereicherten oft den Faschingszug durch Haselbach, der in diesem Jahr ein Jubiläum feiert: 50 Jahre gibt es ihn bereits. (Zum Vergrößern ins Bild klicken!)

Über 350 Teilnehmer beim Jubiläumsfaschingszug

Faschingsdienstag findet der 50. Haselbacher Faschingszug unter dem Motto „50 Johr oid und koan Dog gscheida, Fasching feiern ma a de nägsdn Johr weida“ statt.

Die Verantwortlichen des KTSV wollten zum halben Jahrhundert Faschingszug in Haselbach etwas Besonderes für die Faschingsbegeisterten aus fünf Jahrzehnten schaffen. So kam die Idee einer Faschingszeitung auf. Aber keine Tageszeitung – nein, entstanden ist eine besondere Art Chronik. Auf 80 DIN-A4-Seiten wurden Geschichten, Informationen und über 450 Fotos zu einem Zeitzeugnis der Haselbacher Faschingstradition zusammengestellt. Das sogenannte „Gaudi-Bladl“ kann der Verein dank der Sponsoren, die den Druck größtenteils finanziert haben, zu einem kleinen Obolus an die Interessierten abgeben. Der Verkauf erfolgt am Faschingsdienstag,

Vorbestellungen sind möglich.

Aus dem ganzen Landkreis Zu diesem Jubiläumszug haben sich neben den örtlichen Vereinen auch Tanz- und Musikgruppen sowie Themenwagen aus dem Landkreis angemeldet – insgesamt haben 26 Gruppen mit über 350 Teilnehmern ihr Kommen zugesagt. Der KTSV Haselbach wartet mit seinem Prinzenpaar, ihre Lieblichkeit Annalena II und seine Tollität Dominik II., auf. Begleitet werden die Hoheiten vom Hofstaat, der Jugend- und Juniorengarde und dem Funkenmariechen Sandra.

Das lustige Treiben in Haselbach beginnt ab 12 Uhr am Rathausplatz. Fleißige Helfer des KTSV werden Lose für ihre reich bestückte Tombola zugunsten der Jugendarbeit anbieten und auch sonst für Verpflegung im Ortskern am Rathausplatz und entlang der Zugstrecke sorgen. Neu in diesem Jahr ist ein Verpflegungsstand am Festplatz, der für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgen wird und bis kurz vor Zugbeginn besetzt ist. Die Zugteilnehmer stellen sich am Festzeltplatz in der Thurasdorfer Straße auf.

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Von den Umzugswagen darf wieder viel erwartet werden. (Zum Vergrößern ins Bild klicken!)

Die Anfahrt erfolgt über die Schulstraße, Graf-Albert-Straße oder über die Fellinger Straße. Gaudiwurm dabei Ab 14 Uhr setzt sich der Gaudiwurm dann in Bewegung und zieht über die Thurasdorfer Straße und Straubinger Straße durch den Ortskern zum Ortsausgang Richtung Haibach. Dort biegt er in die Alfons-Berngehrer-Straße ab und kommt über die Ringstraße und die Straubinger Straße noch einmal durch das Ortszentrum, bevor er sich am Ortsausgang auflöst.

Die Zuschauer aus nah und fern können so die teilnehmenden Gruppen des größten Faschingsdienstagsumzuges im Landkreis gleich zweimal bestaunen. Am Rathausplatz geht das lustige Treiben noch weiter. Das Prinzenpaar lädt zum Bonbonregen und zum Faschingsausklang im Carport ein. Hier erfolgt auch die Rückgabe des Rathausschlüssels und der Gemeindekasse an Bürgermeister Hans Sykora.

Sicherheit geht vor

Besonderes Augenmerk legt die Gemeinde auch in diesem Jahr wieder auf die Sicherheit bei der Durchführung des Umzuges. Den teilnehmenden Gruppen wurden die Sicherheitsbestimmungen bereits mit den Einladungen mitgeteilt, an die Erziehungsberechtigten geht die Bitte, speziell wenn sich die Wagengruppen nähern, ein wachsames Auge auf ihre Kinder zu haben. Die Staatsstraße 2140 ist am Faschingsdienstag von 13 bis 16 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung ist beschildert.

Informationen zum Zug unter der Telefonnummer 0152/ 28695595 und Vorbestellung des „Gaudi-Bladls“ unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer 0157/52959450.

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