. . . drin im Woid

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... im farbenprächtigen Herbst im Woid beiderseits der Grenze

Erleben Sie / erlebe diese fantastischen Tage bei drei Fotostrecken und Texten mit ...

Hirschbrunfttage

Wenn Bäume dich berühren, ihr Wipfelrauschen dir erzählt,

wenn du still und einsam nur zuhören kannst,

wenn Moos dich weich umfängt und Gräser dich streicheln,

wenn Wildes ungestüm dich inspiriert,

dich lehrt, dass jedes Wesen eine Seele hat,

wenn Ehrfurcht dir Gänsehaut-Momente schenkt,

wenn Respekt dir sagt, dass du nicht überall hingehörst,

wenn du fühlst, dass du nicht alleine bist,

wenn das leise Flüstern von Wind und Himmel dich erreicht,

wenn eine Hirschkuh dir ruhig und gelassen ins Auge blickt,

werden sie dir verzeihen können,

gehörst du einfach dazu und es war nicht verkehrt hier zu sein.

Erleben Sie / erlebe diese fantastischen Tage bei drei Fotostrecken mit ...

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Josef Jemetz wurde 1933 beim Wildern erschossen. Es waren schwere Zeiten, gewildert wurde am Grenzkamm, gefürchtet waren die Bayerischen. Würde gerne mal mit ihm hinauf pirschen, im Mondlicht über die Grenze ziehen, beim Aufbrechen helfen, die Leber ins Pfandl hauen, was gegessen ist, find´ keiner nimmermehr. Es waren unerschrockene Haudegen, wilde Gesellen, vor nichts hatten sie Angst, sie kannten diesen Wald wie ihre Hosentaschen.

Begegnungen, die ich nicht vergesse!

Ist nur ein Stück Wald,

ein Landstrich,

sind Täler und Berge,

uralte Wege,

grün wuchernde Wunderwelt,

ist jeder Schritt ein Geschenk,

jeder Augenblick ein unvergesslicher Moment,

ist die Zeit kostbar,

das Leben wertvoll,

sind es liebenswerte Hügel,

ein Himmel und federleichte Wolken,

schwebst hinaus,

ist vieles leicht und Kleines groß,

ist alles gut und noch vielmehr,

bin hier und dort,

ist meine Welt,

mein Waldgeheimnis hütend,

sind gute Gedanken die ich verstecke,

unter Steinen deponiere,

der böhmische Wind auf der Haut,

ist jenes liebevolle Streicheln,

sind Einblicke, Eindrücke und Zuversicht fürs Leben.