Mitterfels

Arbeiten an einer Machbarkeitsstudie fürs Burgmuseum: Bezirksheimatpfleger Dr. Clemens Knobling, Dr. Silke Kral von der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern, Vorsitzende des Burgmuseumsvereins Elisabeth Vogl, Architekt Michael Feil und Bürgermeister Andreas Liebl (v. l.). Foto: Sandra Bauer – Vergrößern durch Anklicken!

Gemeinsames Konzept soll entwickelt werden

Um den Bestand des Burgmuseums in Mitterfels und seiner Exponate dauerhaft zu sichern, hat die Marktgemeinde …

… als Träger einige Herausforderungen zu meistern. Unter anderem gilt es vorrangig, die unzureichende Depotsituation im Dachboden zu beheben. Dazu wird derzeit vom Büro „Feil Architekten“ aus Regensburg eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet.

Diese beinhaltet eine Grundlagenermittlung, die bauliche Untersuchung, die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs sowie eine Kostenschätzung, um das Museum und vor allem die Depotsituation zukunftssicher zu machen. Dabei erhalten die Marktgemeinde und der Burgmuseumsverein nun Unterstützung von der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern und vom Bezirk Niederbayern. Dr. Silke Kral von der Landesstelle und Bezirksheimatpfleger Dr. Clemens Knobling waren dafür kürzlich eigens ins Burgmuseum gekommen.

Dank der Vorarbeit des Burgmuseumsvereins konnte Architekt Michael Feil den Anwesenden in einer Präsentation ausführlich den Ist-Zustand des Museumsgebäudes als auch des umliegenden Areals darstellen. Elisabeth Vogl, Vorsitzende des Burgmuseumsvereins, hatte im Vorfeld aufwendig in Archiven recherchiert und dank Spenden hatte der Burgmuseumsverein außerdem eine Vermessung des Gebäudes in Auftrag geben können, um ein vollständiges Bestandsaufmaß zu erhalten mit Grundrissen, Querschnitten und Ansichten. Ein nächstes Treffen soll bald folgen. Dann soll auch ein Vertreter der Denkmalpflege mit am Tisch sitzen, um weitere Punkte im Rahmen der Machbarkeitsstudie zu besprechen.

Pressemitteilung Markt Mitterfels vom 19. Februar 2025