Vortrag in Mitterfels. Von Oman nach Sansibar

2024 02 21 Moschee in Oman c

Eine Moschee in Oman. Foto: Rudi Hopfner - Zum ganzen Bild durch Anklicken!

Gabi und Rudi Hopfner erzählten

In einem Vortrag hat das Ehepaar Gabi und Rudi Hopfner über eine abwechslungsreiche Reise in das Sultanat Oman und auf die Insel Sansibar berichtet.

Der Vorsitzende des Bayerischen Wald-Vereins Mitterfels, Matthias Bscheid, zeigte sich erfreut über einen großen Kreis von interessierten Besuchern im Saal des Gasthauses Fischer Veri.

Zu Beginn erfolgte ein kurzer Überblick über diese auf den ersten Blick völlig unterschiedlichen Reiseziele, die aber doch eine große gemeinsame Geschichte haben, die bis 3000 Jahre vor Christus zurückreicht und auf der langen Vorherrschaft der Seemacht Omans im Indischen Ozean beruht.

Die dann gezeigten ausdrucksstarken Fotografien mit Erläuterungen von Rudi Hopfner zeigten die sehr schönen orientalischen Städte und Landschaften, die das Sultanat Oman zu einem besonderen Reiseziel machen. Das Land lebt neben seinem Erdölvorkommen hauptsächlich vom Tourismus, der dementsprechend sehr gut ausgebaut ist und somit viele Möglichkeiten bietet. Bis zu 3000 Meter hohe Bergmassive wechseln sich mit Wüsten, Schluchten und palmen-geschmückten Oasen ab. Imposante Wüstenfestungen, Burgen und Paläste, Moscheen und heilige Pilgerorte bieten einen Überblick über die kulturelle Geschichte des Landes. An vielen Wohnhäusern in den Städten und Dörfern befinden sich kunstvolle hölzerne Balkone und fein geschnitzte Türen. „Begründet wurde dies von dem langjährigen Herrscher, Sultan Quabus, der 2020 verstarb“, so Rudi Hopfner. „Sein Sohn, Sultan Haitham, führt dies auch heute noch so weiter. Oman gehört in der arabischen Region zu den politisch eher gemäßigten Ländern, in dem der Spagat zwischen traditioneller und moderner Lebensweise gut funktioniert.“

Afrikanischer Lebensstandard kennzeichnet dagegen das zweite Reiseziel, die beiden Inseln Sansibar. Sie liegen im Indischen Ozean und sind ein halbautonomer Teilstaat von Tansania, hier herrschen tropisches Klima und afrikanisches Treiben mit lauten und geschäftigen Märkten, aber auch schönen Stränden zum Relaxen. Von interessanten Erkundungen kann das Ehepaar Hopfner, unterlegt mit wunderschönen Aufnahmen, auch hier berichten: Neben der Erkundung der Hauptstadt Stonetown konnten bei einer Wanderung durch einen großen Gewürzgarten vielfältige exotische Früchte und Gewürze mit allen Sinnen bestaunt werden. Mit dem Schiff wurde Prison-Island besichtigt – eine Insel, die ursprünglich als Gefängnis gebaut, aber als solches nie benutzt wurde. Im Jozani-Urwald gab es die seltenen und scheuen Stummelaffen zu sehen und nur mit einem guten Reiseführer konnte die Tour durch einen begehbaren Mangroven-Urwald erfolgen.

 

Ankündigung

Der Bayerische Wald-Verein Mitterfels hält am Freitag, 23. Februar, um 19.30 Uhr im Gasthaus Fischer Veri (Saal) einen Vortrag mit Gabi und Rudi Hopfner ab. Das Ehepaar Hopfner wird über eine abwechslungsreiche Reise in das Sultanat Oman und auf die Insel Sansibar berichten. Diese auf den ersten Blick völlig unterschiedlichen Reiseziele haben eine große gemeinsame Geschichte, die bis 3 000 Jahre vor Chr. zurückreicht und auf der langen Vorherrschaft der Seemacht Omans im Indischen Ozean beruht.

Sansibar spielte als Hafen für Gold, Elfenbein und Stoffe eine wichtige Rolle, es siedelten sich immer mehr orientalische und persische Händler an und verbreiteten den Islam. Der arabische Einfluss, speziell aus Oman, wurde immer größer und die Bevölkerung ist bis heute von diesen vielfältigen kulturellen und religiösen Einflüssen geprägt. Touristisch bietet Oman sehr schöne orientalische Landschaften. Die Inseln Sansibar im Indischen Ozean sind ein halbautonomer Teilstaat von Tansania, hier herrscht afrikanisches Treiben mit lauten und geschäftigen Märkten und schönen Stränden zum Relaxen. Aber auch von interessanten Erkundungen wird das Ehepaar Hopfner berichten: Wanderung durch exotischen Gewürzgarten, Besichtigung der Stadt Stone-Town, vom Prison-Island, dem Jozani Urwald mit seltenen Affenarten und einen begehbaren Mangroven-Urwald.

Die gesamte Bevölkerung ist zur Veranstaltung willkommen, der Eintritt ist frei. Über eine Spende für die Kinderhilfe Nepal würden sich Gabi und Rudi Hopfner freuen.

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