Mitterfels. Playbackers live

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Die junge Band „The Playbackers“ bei ihrem ersten Auftritt in Mitterfels. (Foto: erö)

Rock, Indie und Classic Hits

 

Eine Premiere erlebte Mitterfels: Drei Monate nach der Gründung spielte die Band „The Playbackers“. Bei idealem Wetter konnten die Besucher gute musikalische Unterhaltung genießen. Zum ersten Mal stand die Band live vor einem Publikum und präsentierte sich mit Songs aus verschiedensten Genres und Stilrichtungen.

Als es um 19.30 Uhr mit der musikalischen Darbietung losging, eröffnete die Band mit dem Lied „All Right Now“ von der Gruppe Free. „Ich denke, spätestens nach dem ersten Lied sollte jetzt klar sein, dass wir nicht Playback spielen, auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt“, begrüßte Gitarrist und Sänger Kilian Schmid das Publikum mit einem verschmitzten Lächeln.

Im Laufe des Abends zeigte sich die Vielfältigkeit der „Playbackers“: Neben Rock und Indie waren ebenfalls Classic-Hits geboten, und auch Musikwünsche wurden erfüllt. Diana Eder (Piano, Gesang), Kilian Bauer (Schlagzeug), Kilian Schmid (Gesang, Rhythmusgitarre), Linda Beckerle (Bass, Saxofon, Gesang) und Vinzenz Handwerker (Leadgitarre) überzeugten die über hundert Anwesenden mit Leichtigkeit von ihrem Können. Während Entertainer Kilian Schmid immer wieder mit originellen Sprüchen das Publikum zum Mitmachen animierte, erntete der talentierte Leadgitarrist Vinzenz Handwerker (Foto) mit seinen mutigen und trotzdem fehlerfreien Gitarrensoli jede Menge Applaus. Die angenehme und entspannte Atmosphäre gipfelte im Höhepunkt des Konzertes. Diesen stellte der Song „Poppa Joe“ dar, bei dem der Wirt in die Performance miteinbezogen wurde und für herzhaftes Lachen bei den Gästen sorgte.

Ein kleiner Rückblick auf die Gründung der Band: „Griang ma scho“, so lautete die Antwort von Schlagzeuger Kilian Bauer, als es um die Frage nach dem Motto für die Band ging. In den Proben ging es das ein oder andere Mal drunter und drüber, und nicht alles funktionierte wie geplant. Aber letztlich konnten die drei Burschen und zwei Mädel mit ihrem Debüt sehr zufrieden sein. Bereits eine Woche später wartet auf die fünf Musiker schon der nächste Auftritt, diesmal bei einer Geburtstagsfeier. Diana Eder meint: „Die Musik bringt einiges an Stress, von den Proben bis zum Abbauen. Aber das gehört einfach dazu und ich freue mich schon auf das nächste Mal.“


 

Quelle: Elisabeth Röhn, in: Bogener Zeitung vom 25. Juni 2015 (zeitversetzte Übernahme des Beitrags aufgrund einer 14-tägigen Sperrfrist)

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