Mitterfels. Projekt „Fingerabdruck“ bei Bundeswettbewerb nominiert

Anerkennung wJasper Schulze ist einer der jungen Künstler. (Foto: erö)

An­er­ken­nung für Kul­tur­ar­beit

 

Beim bundesweiten Wettbewerb „Raus-Kommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ unter der Schirmherrschaft von Ministerin Dr. Katarina Barley vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erreichte das Mitterfelser Projekt „Ein Fingerabdruck an der Wand der Zeit“ eine Nominierung unter die besten zehn Arbeiten. So zeichnete der „Bundesverband der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen (bjke e.V.) die „kunstraupe“ von Michael Witte für die malerische Umsetzung von Gedichten aus, die von Flüchtlingen unter Anleitung von Wolfgang Hammer entstanden und als Buch gedruckt sind. Vor wenigen Tagen schließlich wurde dieses Projekt der interkulturellen Annäherung vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung, Kultus, Wissenschaft und Kunst offiziell als bayerischer Beitrag beispielhafter kultureller Vermittlung für den „BKM-Preis Kulturelle Bildung 2018“ bei der Staatsministerin für Kultur und Bildung Monika Grütters eingereicht. Das Evangelische Bildungswerk in Regensburg hat die Projektgruppe „Fingerabdruck“ eingeladen, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung der Bilder, die Gedichte vorzutragen. Die Vernissage findet am 14. Januar um 16 Uhr statt, die Ausstellung ist bis 3. Februar in dem Gebäude „Am Ölberg 2“ zu sehen. Im gleichen Zeitraum wird eine kleine Auswahl von Bildern in der Jugendgalerie Einhorn in Dresden zu sehen sein. Eine weitere Lesung der Gedichte findet am 18. Februar um 15 Uhr im Kulturcafé (Eichendorff-Straße 11) in Straubing statt.

Quelle: Elisabeth Röhn/BOG Zeitung vom 17. November 2ß17 (Zeitversetzte Übernahme aufgrund einer Sperrfrist)

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