„Bei Dialekt-Rettung ist Bayern noch Entwicklungsland“

Niedergang Bairisch

Erzieher Thomas Pfeffer hat untersucht, wie viele Kindergartenkinder noch Bairisch sprechen – „Erschreckende Ergebnisse“

Passau/Konzell. „Bairisch is ned nur a Sprache, sondern a Bestandteil der bayerischen Identität“, sagt Thomas Pfeffer – selbstverständlich auf Bairisch. Der 27-Jährige aus Lalling (Lkr. Deggendorf) ist staatlich anerkannter Erzieher und hat unter anderem durch seinen Beruf festgestellt, dass immer weniger Kindergartenkinder in Niederbayern Bairisch sprechen. Aus diesem Grund hat sich Thomas Pfeffer die Rettung des Dialekts auf die Fahnen geschrieben und will als stellvertretender niederbayerischer Bezirksvorsitzender der Bayernpartei in dieser Hinsicht auch politisch etwas bewegen. [. . .]

Im Gegensatz zu Thomas Pfeffer findet Obermeier (Vorsitzender Bund Bairische Sprache, Gossersdorf) aber, dass man das Thema ganz unpolitisch sehen müsse. Dennoch würde er es begrüßen, wenn die Idee einer Ist-Zustands-Erhebung umgesetzt und daraufhin entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden würden, betont er. Schon seit Jahren hat auch Obermeier immer wieder Vorstöße beim für Kindergärten zuständigen Sozialministerium unternommen. Sein Vorschlag . . .

>>> Den gesamten Artikel der PNP können Sie [hier als PDF-Datei laden].

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