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2018 soll das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg seine Pforten öffnen. Ein wichtiger Bestandteil wird die Bavariathek sein, die in einem eigenen Gebäude neben den Ausstellungsräumen Platz findet und das Museum „in den virtuellen Raum hinein erweitert“. Das Haus der Bayerischen Geschichte arbeitet dafür mit der Universität Regensburg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden zusammen.

Am Mittwoch unterzeichneten Bayerns Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle, Uni-Präsident Udo Hebel und Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. „Digitalisierung ist für Kultureinrichtungen sehr wichtig geworden und lässt Menschen unabhängig von Zeit und Ort auf Informationen zu Kulturgütern zugreifen“, sagte Spaenle. Über 1 200 Ausstellungsobjekte hat das Team um Museumsplaner Richard Loibl gesammelt. Da sie nicht alle Platz im Museum finden, sollen Interessierte über die Bavariathek im Internet Zugang zu allen Stücken erhalten. Sowohl Studenten der Uni als auch der OTH Amberg-Weiden bringen sich in die Entwicklung der Bavariathek ein. Auch Schulklassen werden in den Gruppenräumen der Bavariathek die Möglichkeit haben, eigene Produktionen – von klassischen Ausstellungen über Filme bis zur modernen App – zu erstellen.

Quelle: - gib - / Bogener Zeitung vom 16. Juni 2015 (Zeitversetzte Übernahme aufgrund einer 14-tägigen Sperrfrist)

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