Ascha

Nach 34 Jahren als Vorsitzender des Ortsverbands der CSU Ascha wurde Bürgermeister Wolfgang Zirngibl von seinem Nachfolger David Groth und MdL Hans Ritt zum Ehrenvorsitzenden des Ortsverbands ernannt. Foto: Irene Haberl – Vergrößern durch Anklicken!

Zum Ehrenvorsitzenden des CSU-Ortsverbands ernannt

Bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Ascha wurde Bürgermeister Wolfgang Zirngibl zum Ehrenvorsitzenden des Ortsverbandes Ascha bestimmt.

Sein Nachfolger im Amt des Ortsvorsitzender David Groth überreichte ihm dazu in Anerkennung seines langjährigen Engagements eine Urkunde.

Und dieses kann sich sehen lassen. Zusammengefasst ist Wolfgang Zirngibl seit 32 Jahren Bürgermeister der Gemeinde Ascha, seit 26 Jahren Kreisrat und 34 Jahre Ortsvorsitzender der CSU. Sein außergewöhnliches Engagement in Sachen erneuerbare Energien und Umwelt ist weit über die Landkreis- beziehungsweise gar bayerischen Landesgrenzen hinaus bekannt und hat Ascha zu einer Vorzeigegemeinde gemacht. Noch viel höher einzuordnen ist aber sein Engagement für Zusammenhalt und Gemeinschaft im Dorf. Die Honorierung all dieser Leistungen veranlasste trotz vollem Terminkalenders den Landtagsabgeordneten Hans Ritt zur Teilnahme an der Jahresversammlung.

Neben dem Dank an Bürgermeister Zirngibl informierte Hans Ritt den Ortsverband über aktuelle Themen im Landtag, wobei auch der Konflikt in der Ukraine angesprochen wurde. Ritt zitierte Altbundeskanzler Helmut Schmidt mit folgenden Worten: „Lieber 100 Stunden verhandeln, als eine Waffe einsetzen.“ Kritik gab es auch an der Bundesregierung, wobei das Augenmerk am geplanten Verbot für Verbrennungsmotoren ab 2035, von Gasheizungen und sogar Holzheizungen. Seiner Meinung nach würden damit beste Technologien zunichtegemacht. Weitere Ansatzpunkte seiner Kritik galten den in der EU höchsten Energiepreisen in Deutschland sowie der einseitigen Ausrichtung auf Elektroautos, wobei die klimaneutrale Alternative „Erdgasantrieb“, vergleichbar den Stadtbussen in der Stadt Straubing, kaum Beachtung fänden.

Ein weiterer Punkt galt der seiner Meinung nach völlig überflüssigen Genderdiskussion. Mit der Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 wurde die Jahresversammlung des Ortsverbands der CSU Ascha beendet.