Heimat erkunden
Eine Wanderung über den Aussichtsbalkon von Haselbach
Haselbacher Totentanz – Prächtige Ausblicke – Lebendes Kreuz und spätgotische Wandmalereien in Landasberg
Prächtige Ausblicke hat man auf dieser Wanderung - wie hier von den Höhen über Landasberg über die Haibach Ruine hinweg zum Gallner.
Wir parken das Auto beim Parkplatz, der Haselbacher Pfarrkirche und Rathaus, oder lassen dort das Fahrrad stehen.
Von hier lohnt sich ein Gang durch den alten Friedhof mit Pfarrkirche St. Jakob und ein Besuch in der Totentanzkapelle, die immer offen ist.
Durch den nördlichen Ausgang geht's die Treppe hinab. Auf der gegenüber liegenden Verkehrsinsel stehen die Wegweiser für die Rundwanderwege. Nach etwa 100 m in die Bahnhofstasse rechts weg und gleich darauf wieder links gehend sind wir auf dem Rundweg Nr. 1.
Beim Kinderspielplatz überqueren wir den Donau-Regen-Radweg und über einen Steg die Menach. Oberhalb von Rothäusl zweigen wir links ab. Durch einen Hohlweg kommen wir an die Gemeindeverbindungsstraße, die von Frommried heraufführt. Hier geht's der Markierung folgend rechts, dann links und wieder rechts hinein ins Bonholz. Dieses Waldstück fiel am 24. Juli 1988 zum größten Teil einem Wirbelsturm zum Opfer. Der Besitzer forstete wieder auf. Wir kommen auch an seiner schönen Lärchenholzkapelle vorbei. Nach dem Wald – vor dem Gehöft Bonholz – kommen wir wieder an eine kleine Straße. Links geht's bergwärts weiter. Bevor wir die Straßenkuppe erreichen, wandern wir rechts ab, wieder an einem Gehöft vorbei und jetzt steiler bergauf, bis wir die Straße nach Buchet erreichen. Auf dieser halten wir uns rechts und verlassen sie auch bald wieder nach rechts. In einem angemessenen Abstand gehen wir an einem Bienenhaus und einem alten Waidlerhaus vorbei. Jetzt sollten die Schritte langsamer werden, denn die Aussicht wird nun beeindruckend: Großartig ist der Blick auf die abwechslungsreiche Landschaft.
Kirche St. Johannes der Täufer in Landasberg mit einer Darstellung des Lebenden Kreuzes und spätgotischen Wandmalereien
In der alten Hofmark Landasberg steht die Kirche St. Johannes der Täufer mit uralten Wandmalereien, die noch teilweise zu sehen sind. [Literaturhinweis: Mitterfelser Magazin 14/2008, Dr. Wolfgang Vogle: Die Entstehung des Lebenden Kreuzes und die spätgotischen Wandmalereien in Landasberg, S. 21 ff. - Red.] Den Schlüssel kann man sich vom „Kirchenbauern" – Familie Rosenhammer – holen. Unterhalb der Ortschaft, auf der Straße zuerst rechts, dann links hinunter nach Höllgrub.
Gotisches Portal im Wirtshaus Gunda Häuslbetz, Haselbach
Beim Landwirt Wittmann darf man durch den Hof gehen. Bei der Kapelle gehen wir rechts bis Oberwiesing. Hier an einer weiteren Gabelung der Markierung folgend, kurz links und gleich wieder rechts, wie das Wasser läuft. In Unterwiesing kann man beim letzten Hof - von der Markierung abweichend – links vorbeigehen, um auf dem Gierlbuckl einen schönen Blick nach Haselbach zu genießen. Durchs Menachtal und hinauf durch eine schöne Blumenwiese endet unsere Wanderung direkt gegenüber dem uralten gotischen Wirtshauseingang der gastfreundlichen Gunda Häuslbetz.
Höhenunterschied: 130 m, gut markiert mit der Nr. 1
Wanderzeit: ca. 2 ½ Std.
Wandervorschlag: Martin Graf, Natur- und Landschaftsführer
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