Männergesangverein Haselbach. Adventssingen 2014

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Im Altarraum versammelten sich die Mitwirkenden zum „Tauet Himmel den Gerechten“. (Fotos: sig)

Adventliches Singen mit vier Gruppen und zwei Solisten

 

Der Männergesangverein veranstaltete wieder sein Adventssingen. In der voll besetzten Pfarrkirche Sankt Jakob waren Zuhörer aus der Gemeinde, aber auch viele Kunstliebhaber aus dem übrigen Landkreis vertreten. Die Blaskapelle „D´echtn Hoslbecka“ eröffnete das Programm mit Turmmusik. Der Vorsitzende des Männergesangvereins (MGV), Augustinus Grimm, freute sich über den überwältigenden Besuch in der Pfarrkirche, stellte die Gruppen und Solisten vor und trug besinnliche Gedanken zum Advent vor. Nach dem gemeinsamen Lied „Macht hoch die Tür“ startete ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches und besinnliches Programm.

Der Kirchenchor St. Jakob begann unter der neuen Führung von Franz Schötz mit „Es wird ein Stern aufgehen“. Der Chor wurde durch Stimmen des MGV und der Blaskapelle „De echtn Hoslbecka“ verstärkt, was den guten Zusammenhalt der Gruppen sichtbar werden ließ. Die fünfköpfige Instrumentalgruppe Flederwisch-Stub´nmusi aus Bogen mit Hackbrett, Zither, Klarinette, Gitarre und Bassgeige präsentierte das Allegretto Karl Edelmann. Der MGV Haselbach unter seinem Dirigenten Hans Kerber hatte seinen ersten Auftritt mit „Ziagt a Stern übers Land“. Nachdem die Solistin Elisabeth Fuchs mit der Querflöte und Robert Vogel an der Orgel die Sonate cantabile allegro dargeboten hatten, trug Ruhestandspfarrer Johann Six einen Text zum Advent vor. Dabei ging es um drei Bs (Beten, Buße, Bibel), die in der heutigen Zeit vielfach durch die drei Gs (Gebäck, Glühwein und Gemütlichkeit) ersetzt würden.

Nachdem die Gruppen und Solisten weitere Gesang- und Instrumentalstücke von „Maria ging nach Bethlehem“ über eine Hora „Moldawische Weise“ bis hin zu „Es waren Hirten aus Bethlehem“ dargeboten hatten, sprach Pfarrer i.R. Johann Six über die fehlende Geborgenheit in unserer Zeit. Als „Der kleine Trommler“ als Gemeinschaftswerk von MGV und „De echtn Hoslbecka“ verklungen war, lobte Augustinus Grimm alle Mitwirkenden für ihre Darbietungen und Beiträge zum adventlichen Singen 2014. Lang anhaltender Applaus und freigiebige Spenden an den Kirchentüren waren der Dank der Besucher für ein ansprechendes Adventskonzert in Haselbach, das mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Tauet Himmel den Gerechten“ ausgeklungen war.

Im Anschluss versammelten sich die Gäste vor dem erleuchteten Christbaum an der „Heuballen-Bar“, um sich bei Glühwein, Stollen und Plätzchen, Gulaschsuppe und der Wärme von Feuerkörben über den in der Pfarrkirche erlebten Kunstgenuss in Gesprächen mit den Mitwirkenden auszutauschen. Der Männergesangverein und „De echtn Hoslbecka“ ließen es sich nicht nehmen, Kostproben ihres musikalischen Vermögens nachzuliefern. So endete ein Ereignis, das dafür geschaffen war, sich auf das Weihnachtsfest zu freuen.

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Der Männergesangverein präsentierte sich zum Ausklang auf dem Rathausplatz.

 


 

Quelle: Siegfried Schuster, in: Bogener Zeitung vom 18. Dezember 2014 (zeitversetzte Übernahme des Beitrags aufgrund einer 14-tägigen Sperrfrist)

 

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