GR-Sitzung Falkenfels. Nachtragsangebote bewilligt

 GR Sitzung Falkenfels 2024 02 29

Rat befasst sich mit dem Gemeinschaftshaus – Auch Dorfladen war Thema

Einmal mehr war der Dorfladen Thema im Gemeinderat Falkenfels. In der jüngsten Sitzung des Gremiums gab es hierzu eine längere Aussprache.

Die im Rahmen einer Befragung eingegangenen Anregungen und Empfehlungen aus der Bevölkerung sind aber nur schwerlich zu erfüllen, weil beim Betrieb des Dorfladens viele Zwangspunkte wenig Änderung beim Betriebsablauf zulassen. Jede Änderung der Öffnungszeiten steht unmittelbar mit der draus entstehenden Personalfrage in Zusammenhang. Über allem steht jedoch und darin ist sich der Gemeinderat auch einig, die Ertragslage des Dorfladens und der in der Folge zu tragende Defizitausgleich durch die Gemeinde.

Ausrüstungsgegenstände für die Feuerwehr

Bei der anstehenden Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen für die örtliche Feuerwehr hat der Gemeinderat sehr wohl auch auf die Aussagen der anwesenden Feuerwehrvertreter gehört und entsprechend den vorher eingeholten Angeboten von Schutzhandschuhen und Schutzhelmen für die Jugendfeuerwehr entschieden.

Für die komplette Ausrüstung im neuen Feuerwehrgerätehaus war ebenfalls noch einiges erforderlich und dabei gab es schließlich zwischen der Gemeinde und der Feuerwehr eine einvernehmliche Kostenaufteilung. Bei allen beweglichen Neuanschaffungen, wie Werkstattwagen und weiteres werden die Kosten von der Feuerwehr als Eigenbeteiligung übernommen und alle festverbauten Anschaffungen trägt die Gemeinde.

Der Baufortschritt beim Gemeinschaftshaus ist unübersehbar und dazu hatte der Gemeinderat noch über einige Nachtragangebote zu entscheiden.

Im Zuge der Schreinerarbeiten wurden auch vier Bistrotische für das Foyer gefertigt und dabei zeigte sich, dass man für den ursprünglich geplanten Ankauf der dazu passenden Stühle mit dem Auftrag an den Schreiner zur Fertigung der Stühle eine bessere Lösung gefunden hatte. Die damit verbundenen Mehrkosten von über 2000 Euro genehmigte der Gemeinderat. Ein weiteres Nachtragsangebot betraf die Wahl der Zargen beim Einbau der Türen und die Ausführung des Rauchschutzelements im Treppenhaus. Weiter machte der Erhalt der bisherigen Zugangstür zum Flur aus Kostengründen den Umbau zur Einbindung in das notwendige Fluchtwege- und Schließkonzept mit einem Panikbeschlag und Sicherheits-Schließblech erforderlich. Die Gesamtkosten des Nachtrages von über 6000 Euro genehmigte der Gemeinderat. Kosten in ähnlicher Höhe für die Anschaffung eines interaktiven Touch-Monitors mit Fahrgestell und den dazu notwendigen Einbaukosten durch den im Gemeinschaftshaus beauftragten Elektriker billigte der Gemeinderat ebenfalls. Bei einem weiteren Nachtragsangebot gab es sogar eine minimale Kostenreduzierung.

In die Zukunft gerichtet ist der vom Bürgermeister dem Gremium vorgelegte Wartungsvertrag für die technischen Anlagen und Einrichtungen im Gemeinschaftshaus. Dieser Wartungsvertrag beinhaltet eine jährliche Inspektion und Wartung der Anlagen nach Herstellerrichtlinie und dazu wird der Einsatz von fachlich geschultem und zertifiziertem Personal zugesichert.

Bei der Frage aus dem Gremium nach einem möglichen Einweihungstermin für das Dorfgemeinschaftshaus nannte Bürgermeister Ettl als möglichen Zeitraum die Monate nach dem Straubinger Volksfest.

Ortstermin vor Beginn der Sitzung

Ihren Anfang genommen hatte die Sitzung mit einem Ortstermin in einer Bauangelegenheit und bei der Fortsetzung im Pfarrheim stand dieser Bauantrag gleich zu Beginn auf der Tagesordnung. Zu den Erklärungen von Bürgermeister Ludwig Ettl konnten sich die Gremiumsmitglieder auch durch Einsicht in die vorliegenden Pläne informieren. Nach einer längeren Aussprache zeigten sich mehr und mehr die Nachteile des vorliegenden Bauantrages, bei dem neben der Baugrenze auch die Grundflächenzahl überschritten wird. Deshalb gab der Gemeinderat keine Zustimmung.

Der Rat befasste sich mit Deckblatt 6 zum Bebauungs- und Grünordnungsplan „GE Birkenweiherfeld“ der Gemeinde Wiesenfelden. Die Erweiterung dient der Deckung des örtlichen kurzfristigen Bedarfs nach Wohnraum- und zu einer Betriebserweiterung. Diese Änderung mit Deckblatt hat keinerlei Berührungen mit der Gemeinde Falkenfels und deshalb gab es Zustimmung im Gemeinderat.

Pressemitteilung Gemeinde Falkenfels/jg vom 6. März 2024

 


Nochmalige, leicht veränderte Pressemitteilung am 7. März 2024:

Dorfladen und Gemeinschaftshaus

Gemeinderatssitzung Falkenfels: Nachtragsangebote und Einweihungstermin

Mit einem Ortstermin in einer Bauangelegenheit nahm die Gemeinderatssitzung in Falkenfels ihren Anfang und bei der Fortsetzung der Sitzung im Pfarrheim stand dieser Bauantrag gleich zu Beginn auf der Tagesordnung.

Zu den Erklärungen von Bürgermeister Ludwig Ettl konnten sich die Gremiumsmitglieder auch durch Einsicht in die Pläne informieren. Nach der Aussprache zeigten sich mehr und mehr die Nachteile des Bauantrages, bei dem neben der Baugrenze auch die Grundflächenzahl überschritten wird, und deshalb stimmte der Gemeinderat nicht zu.

Einmal mehr beschäftigte der Dorfladen das Gremium und führte wieder zu einer längeren Aussprache. Die im Rahmen einer Befragung eingegangen Anregungen und Empfehlungen aus der Bevölkerung seien aber nur schwerlich zu erfüllen, weil beim Betrieb des Dorfladens viele Zwangspunkte wenig Änderung beim Betriebsablauf zulassen. Jede Änderung der Öffnungszeiten stehe unmittelbar mit der daraus entstehenden Personalfrage in Zusammenhang. Über allem stehe jedoch – und darin ist sich der Gemeinderat auch einig – die Ertragslage des Dorfladens und der in der Folge zu tragende Defizitausgleich durch die Gemeinde.

Bei der anstehenden Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen für die örtliche Feuerwehr hat der Gemeinderat auch auf die Aussagen der anwesenden Feuerwehrvertreter gehört und entsprechend den vorher eingeholten Angeboten von Schutzhandschuhen und Schutzhelmen für die Jugendfeuerwehr entschieden. Für die komplette Ausrüstung im neuen Feuerwehrgerätehaus war ebenfalls einiges erforderlich und dabei gab es zwischen der Gemeinde und der Feuerwehr eine einvernehmliche Kostenaufteilung.

Bei allen beweglichen Neuanschaffungen wie Werkstattwagen und weiteres werden die Kosten von der Feuerwehr als Eigenbeteiligung übernommen und alle festverbauten Anschaffungen trägt die Gemeinde. Der Baufortschritt beim Gemeinschaftshaus sei unübersehbar und dazu hatte der Gemeinderat noch über einige Nachtragsangebote zu entscheiden.

Ein Touch-Monitor mit Fahrgestell

Im Zuge der Schreinerarbeiten wurden auch vier Bistrotische für das Foyer gefertigt. Dabei zeigte sich, dass man für den ursprünglich geplanten Kauf der dazu passenden Stühle mit dem Auftrag an den Schreiner zur Fertigung der Stühle eine bessere Lösung gefunden hatte. Die damit verbundenen Mehrkosten von über 2 000 Euro genehmigte der Gemeinderat. Ein weiteres Nachtragsangebot betraf die Wahl der Zargen beim Einbau der Türen und die Ausführung des Rauchschutzelements im Treppenhaus. Weiter machte der Erhalt der bisherigen Zugangstür zum Flur aus Kostengründen den Umbau zur Einbindung in das notwendige Fluchtwege- und Schließkonzept mit einem Panikbeschlag und Sicherheits-Schließblech erforderlich. Die Gesamtkosten des Nachtrages von über 6000 Euro genehmigte der Gemeinderat.

Kosten in ähnlicher Höhe für die Anschaffung eines interaktiven Touch-Monitors mit Fahrgestell und den dazu notwendigen Einbaukosten durch den im Gemeinschaftshaus beauftragten Elektriker billigte der Gemeinderat ebenfalls. Bei einem weiteren Nachtragsangebot gab es sogar eine minimale Kostenreduzierung.

In die Zukunft gerichtet ist der vom Bürgermeister vorgelegte Wartungsvertrag für die technischen Anlagen und Einrichtungen im Gemeinschaftshaus. Dieser beinhaltet eine jährliche Inspektion und Wartung der Anlagen nach Herstellerrichtlinie und dazu wird der Einsatz von fachlich geschultem und zertifiziertem Personal zugesichert.

Eine Information gab es von Bürgermeister Ettl zur bevorstehenden Bürgerversammlung, und bei der Frage aus dem Gremium nach einem möglichen Einweihungstermin für das Dorfgemeinschaftshaus verwies der Bürgermeister auf die dafür notwendigen Voraussetzungen. Als möglichen Zeitraum nannte er die Monate nach dem Straubinger Volksfest.

Pressemitteilung Gemeinde Falkenfels/jg vom 6. März 2024

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