Die Unterstützung für das Volksbegehren zum Artenschutz war groß. Vor allem der Bauernverband geht aber auf die Barrikaden. Der ehemalige Landtagspräsident und CSU-Politiker Alois Glück soll einen Runden Tisch moderieren, der sich das erste Mal am Mittwoch trifft.
Glück: Nicht nur die Landwirte in die Pflicht nehmen
In einem Interview mit der "Passauer Neuen Presse" gibt sich Glück optimistisch. Erste Gespräche habe er schon geführt. Einen gemeinsamen Gesetzentwurf hält er für möglich. Allerdings müssten alle "zu einem Lernprozess bereit sein".
Glück fordert aber, nicht nur gesetzliche Regelungen für die Landwirte zu erlassen. Laut dem Gesetzentwurf des Volksbegehrens zum Artenschutz sollen Bauern unter anderem zu breiteren Gewässergrünstreifen und mehr Bio-Landbau verpflichtet werden.
Auch für staatliche Flächen fordert Glück einen anderen Umgang mit der Natur. Die Besitzer von privaten Gärten könnten eine fachliche Beratung erhalten.
Noch kein Zeitplan für eine Einigung …
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