Mitterfels

Treffen für pflegende Angehörige – Quartiersmanagerin Sandra Groth vorgestellt

Seit 2014 gibt es in Mitterfels den Seniorenbeirat, der etwa alle drei Monate in der Historischen Hien-Sölde tagt. Man wolle den Blick auf ältere Menschen erweitern, heißt es im Programm des Seniorenbeirates.

Im Mittelpunkt der Arbeit sollen nicht nur Pflege und Hilfsbedürftigkeit, sondern ...

... auch die Stärke und Potenziale des Alters stehen und somit die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In der Frühjahrssitzung des Seniorenbeirates unter der Leitung von Bürgermeister Andreas Liebl stellte die neue Quartiersmanagerin Sandra Groth ihre Arbeit vor.

Sie erläuterte ihre umfangreichen Aufgaben, informierte über die enge Kooperation mit der Quartiersmanagerin von Haselbach, Andrea Baumgartner, und wies darauf hin, dass sie neben ihrem Büro im Rathaus telefonisch jederzeit erreichbar ist (0151/42226487 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Ein erstes Treffen für pflegende Angehörige ist für Mittwoch, 19. April, um 9.30 Uhr, festgelegt.

Bereits gemeinsam angebotene Aktionen seien erfolgreich angenommen worden, so Groth. Der Bewegungskurs „Trittsicher“ in der Schule Haselbach und „Zusammen Schritte gehen – zusammen Spaß haben“, ebenfalls in Haselbach. Geplant sind unter anderem Wassergymnastik im Sommer, ein Halbtagesausflug nach Sankt Englmar, digitale Unterstützung für Senioren sowie eine Senioren-Adventsfeier.

Weiter wurde die Seniorenarbeit in der Kommune behandelt. Auf Initiative eines Beiratsmitglieds soll in Kürze im Bereich der Apotheke und ärztlichen Gemeinschaftspraxis ein Parkplatz für Schwerbehinderte durch die Marktgemeinde ausgewiesen werden. Auch sollen weitere Ruhebänke beispielsweise in der Nähe eines Einkaufmarktes aufgestellt werden. Melanie Graf, Vertreterin des BRK-Seniorenzentrums, bat darum, bei Einladungen an Senioren auch an die Bewohner des Altenheims zu denken.

Ein Hinweis eines pflegenden Angehörigen: Bei der Festlegung von Terminen für Angehörige sollte auf die zeitliche Möglichkeit einer Teilnahme geachtet werden.

Elisabeth Röhn/BOG Zeitung vom 11. April 2023 (Gen. der Lokalredaktion)