Grund- und Mittelschule Mitterfels. Einer für alle – alle für einen

Abschluss M10 Mitterfels w
Die ausgezeichneten Schülerinnen Yvonne Born, Ricarda Drotleff, Chantal Kapfhammer, Jasmin Schub und Helena Maugsch zusammen mit den Bürgermeistern des Schulverbundes und der stellvertretenden Schulleiterin Marion Brandl (hinten, links). Foto: bf

Abschlussfeier der Klassen 10 Ma und 10 Mb

Mit einem bewegenden Entlassgottesdienst in der St.-Georgs-Kirche in Mitterfels begannen die Feierlichkeiten der Abschlussklassen 10 Ma und 10 Mb der Grund- und Mittelschule Mitterfels-Haselbach. Eine eindrucksvolle Geschichte, die von Tieren handelt, die auszogen, um die Welt zu entdecken, lasen die Schüler vor und zeigten auf, dass die Schwächen der einen durch die Stärken der anderen ausgeglichen wurden und nur so ihr Vorhaben gelingen konnte.
Die Schüler fanden sich in der von ihnen ausgesuchten Geschichte sofort wieder, die sie gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Marion Steger aufbereitet hatten. Akzeptanz und Toleranz waren und sind das Fundament ihrer Freundschaft. Gemeindereferentin Birgit Blatz, die den Gottesdienst zelebrierte, forderte die Schüler auf, ganz im Sinne der drei Musketiere den Mut zu haben, auch einmal gegen den Strom zu schwimmen und Teamplayer zu bleiben, so wie sie es in den vergangenen Jahren in der Schule bereits praktiziert hatten. Als die Abschlussschüler in die festlich de korierte Aula kamen, warteten bereits zahlreiche Lehrer, Schüler und Bürgermeister des Mittelschulverbundes auf sie, um ihnen zu gratulieren. Nach dem Flötenstück „Te Deum“ wandte sich die stellvertretende Schulleiterin Marion Brandl zuallererst an die Absolventen der Klassen 10 Ma und 10 Mb. Die meisten der Absolventen werden eine Berufsausbildung beginnen, sieben werden weiterhin eine Schule oder Fachakademie besuchen und einige müssen noch ein Jahr überbrücken, um dann zur Polizei oder zur Bundeswehr gehen zu können.

Schüler gehen jetzt eigene Wege

Wenn sie nun beginnen, ihre eigenen Wege zu gehen, wird es mit Sicherheit nicht leicht werden, sich immer treu zu bleiben, die richtige Richtung nicht aus den Augen zu verlieren oder eigene Spuren zu ziehen. Am Ende rief Brandl ein Geschenk in Erinnerung, das ihr die Schüler vor zwei Jahren überreichten: „Lade Wunder in dein Leben ein!“ Mit den besten Wünschen für die Zukunft gab sie den Stab weiter an Bürgermeister Stenzel, der im Namen der Marktgemeinde seine Glückwünsche überbrachte. Vorher spielte Kilian Schedlbauer auf dem Klavier das Stück „The Entertainer“.

Rückblick auf die gemeinsame Zeit

Nach einem kurzen Flötenstück machten sich Kai Hösl und Tobias Mühlbauer daran, einen Rückblick über die gemeinsamen zwei Jahre zu geben, bei dem sie sich besonders gern an die Fahrt nach Hamburg erinnerten, bei der das Motto „Einer für alle, alle für einen“ gelebt wurde. Mit einem kleinen Geschenk bedankten sie sich bei allen, die sie während ihrer Schullaufbahn tagein, tagaus begleitet haben. Das bestätigte auch ihr Klassenlehrer Andreas Shaw, der die Schüler lediglich im letzten Schuljahr begleiten konnte. In die Fußstapfen seines Vorgängers zu schlüpfen, war zwar nicht ganz einfach, aber er stieß von Anbeginn auf eine offene, herzliche und fleißige Gruppe, die ihn mit Humor, aber auch Ernsthaftigkeit aufgenommen habe. Mit einem guten Gefühl entlasse er mit dem heutigen Tag seine Klasse in den nächsten Lebensabschnitt und attestierte allen, dass sie eine großartige Truppe waren. Kerstin Avril, Klassenlehrerin der 10 Ma, stellte gleich zu Beginn ihrer Abschlussworte die Frage „Warum noch eine Rede?“. Lehrer kommen bekanntlich gern und viel zu Wort und deshalb müsse es an solch einem Tag ebenfalls sein, dass die Klassenlehrerin ein letztes Mal zu Wort komme.

Fünfmal eine Eins vor dem Komma

Drei Schüler erhielten aus den Händen von Frau Avril noch zusätzlich einen Preis für den Wettbewerb „Deutschland und seine östlichen Nachbarn“. Mit einem Rondo, gespielt von Luisa Liebl, und dem Lied „Leise fließt die Zeit“ ging es schließlich zur Überreichung der Abschlusszeugnisse. Fünf Mädchen wurden noch extra geehrt, da sich ihr Fleiß ganz besonders ausgezahlt hatte. Sie erreichten Ergebnisse mit einem Durchschnitt unter 2,0. Dafür erhielten sie Gutscheine vom Elternbeirat und kleine Geschenke von der Schule und Gemeinde als Anerkennung. Mit dem feierlichen gemeinsamen Gesang der Bayernhymne endete schließlich die Feierstunde.

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