Falkenfels. JU-Ortsgruppe gegründet

2022 07 22 JU Ortsgruppe Falkenfels

Nach der Neugründung der JU Falkenfels, von links: JU-Kreisvorsitzender Max Höcherl, die Falkenfelser JU-Funktionäre Thomas Ebenbeck, Maximilian Ebenbeck, Kilian Höpfl, Maximilian Albrecht, Dominik Zankl sowie stellvertretender CSU-Vorsitzender Manfred Weikelsdorfer. Foto: Hans Wolf – Vergrößern durch Anklicken!

MdL Zellmeier referierte bei Ortshauptversammlung der CSU

In Vertretung der erkrankten Ortsvorsitzenden Christina Huber eröffnete Stellvertreter Manfred Weikelsdorfer am Donnerstag die Versammlung des CSU-Ortsverbandes. Besonders erfreut zeigte er sich über ...

... die zuvor stattgefundene Gründungsversammlung der Jungen Union in Falkenfels. Der Initiative des neuen JU-Vorsitzenden Max Ebenbeck wurde Unterstützung zugesagt.

Zunächst stellte Weikelsdorfer den Arbeitsbericht der Vorstandschaft vor. In mehreren Vorstandssitzungen wurde die Gemeindepolitik, insbesondere der Standort beziehungsweise das Bauvorhaben für einen Funkmast thematisiert sowie ein Dorfweiherfest mit Sautrogrennen für die gesamte Dorfbevölkerung vorbereitet.

Der Kassenbericht von Dominik Zankl konnte bislang nicht abschließend geprüft werden, da der bisherige Kassenprüfer den Verband gewechselt hatte. Daher wurde Markus Bielmeier per Akklamation zum neuen Kassenprüfer bestimmt.

Die Wahl der besonderen Delegierten zur Kreisvertreterversammlung für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 ergab folgendes Ergebnis: Delegierte Claudia Albrecht, Manfred Weikelsdorfer und Christina Huber; Ersatz Markus Bielmeier, Herbert Heindl und Dominik Zankl.

Bevor MdL Josef Zellmeier in seinem Referat zur Stabilität und Sicherheit in aktuellen Zeiten einging, gratulierte er zur Neugründung der JU in Falkenfels. Der Wohlstand in Bayern, so der Landtagsabgeordnete, sei vor allem von den Menschen, gepaart mit einer zukunftsorientierten Politik, hart erarbeitet worden. Bayern habe sich im Rahmen des Finanzausgleiches vom Empfängerland zum größten Zahlerland entwickelt. Die Politik der jetzigen Bundesregierung richte sich immer mehr gegen Bayern. Bayern zahle im Rahmen des Bundesfinanzausgleiches und solle im Gegenzug weniger Steuerzuweisungen für die vorhandene Wirtschaftskraft erhalten, um dadurch die in der Vergangenheit angehäufte Schuldenlast von SPD regierten Regionen zu kompensieren, sagte er.

Bayern sei in vielen Bereichen immer noch ein Erfolgsmodell. Der jungen Generation werde die beste Zukunft geboten. Bayern hat auch die niedrigste Kriminalität und die höchste Aufklärungsquote,in Berlin lebe man dreimal unsicherer. Bayern sei daher auch Familienland.

In der anschließenden Diskussion ging es unter anderem um die Abhängigkeit von China und Russland, die Nutzung von Holz als Heizmittel, den Ausbau der Bundesstraße 20 oder die Alarmierung im Katastrophenfall.

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