Falkenfels
Falkenfels. Bauantrag für Mobilfunkmast befürwortet
Eine Gegenstimme gegen den Standort Kühberg – Wunsch: Besserer Handyempfang
Die Gemeinderatssitzung am Donnerstag im Pfarrheim lockte eine Anzahl Zuhörer an und deshalb gab es mehr Arbeit bei der notwendigen Kontrolle.
Dieses Interesse bei den Bürgern weckte sicherlich der erste Punkt auf der Tagesordnung, bei dem es um den Bauantrag für die Errichtung eines Mobilfunkmastes auf dem Kühberg ging.
Die Debatte um die Errichtung und den Standort eines Mobilfunkmastes in Falkenfels zieht sich schon über Jahre hin. Eine breite Mehrheit der Bürger scheint die Errichtung eines Mobilfunkmastes zu befürworten, um endlich eine bessere Netzversorgung für den Handyempfang zu erreichen. Bereits 2020 hat der Gemeinderat den auserwählten Standort besichtigt, wie Bürgermeister Ettl ausführte.
Jetzt konnte sich der Gemeinderat mit den Inhalten des Bauantrages für die Errichtung eines 40 Meter hohen Mobilfunkmastes beschäftigen. Als Zufahrt für den Standort besteht bisher ein Anliegerweg, der für die Bauphase ausgebaut und nach Abschluss der Bauarbeiten wieder rückgebaut werden soll. Aus dem Gremium tauchte die Frage nach einer gesicherten Löschwasserversorgung im Brandfall auf, die der Bürgermeister aber als ausreichend gesichert bewertet.
Weiter beschäftigten das Gremium auch die Zuführung der Stromversorgung und des Glasfaseranschlusses und der Bauumfang mit etwaigen Nebengebäuden, einer Umzäunung und der notwendigen Freifläche um den Mobilfunkmast. Die Anlieger um den Standort wurden mit den Inhalten des Bauantrages vertraut gemacht.
Pro und Contra aus den Reihen der Zuhörer
Sehr entgegenkommend zeigte sich der Gemeinderat bei den zugelassenen Wortmeldungen aus den Reihen der Zuhörer. Neben Wortbeiträgen von erkennbaren Gegnern eines Mobilfunkmastes gab es Zustimmung für dieses Vorhaben und auch technisch sehr fundierte Aussagen, die die Befürchtungen um eine mögliche Strahlenbelastung entkräfteten.
Nachdem bereits vom Gemeinderat der letzten Wahlperiode ein Beschluss vorlag, der den von der Gemeinde vorgeschlagenen Standort am Kühberg befürwortete, gab es bei der Abstimmung über den Bauantrag nur eine Gegenstimme. Für den Bauantrag auf Anbau eines Wintergartens an ein Wohnhaus gab es das gemeindliche Einvernehmen.
In einem sehr beschränkten Bereich im Bereich des Bebauungsplanes „WA Hochleiten-Erweiterung“ gab es wegen des abfallenden Geländeverlaufs Schwierigkeiten bei der Bauausführung von Wohngebäuden. Da das Landratsamt die Vielzahl von notwendigen Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes nicht mittragen wollte, zeigt sich als Lösung, ein Deckblatt zu erarbeiten. Das Deckblatt 2 beinhaltet die Verschiebung der Baugrenze und Veränderungen der Maße bei der Wand- und Firsthöhe und regelt auch die zulässigen Aufschüttungen und Abgrabungen sowie die Ausführungen notwendiger Stützmauern. Der Gemeinderat billigte die Entwurfsunterlagen, nun folgt die Beteiligung von Behörden und Öffentlichkeit.
Baubeginn für das Dorfgemeinschaftshaus
Eine Veränderung beim Rechnungsprüfungsausschuss macht der Rückzug von Christina Huber als Vorsitzende und Mitglied des Rechnungsausschusses notwendig. Einvernehmlich wurde als ihre Nachfolgerin als Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses und als dessen Vorsitzende Claudia Albrecht bestimmt.
Für den Baubeginn beim Dorfgemeinschaftshaus, am 28. Februar soll der Bagger für den vorher notwendigen Abbruch an der Baustelle anrücken, galt es noch, einen Sicherheitskoordinator zu finden. Aus den Angeboten fand das günstigste Angebot mit einer Nettosumme von 5.000 Euro die Zustimmung im Gremium. Mit dem nicht öffentlichen Teil wurde die Sitzung fortgesetzt.
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