Museum der Bayerischen Geschichte. Aufruf: Ihre Unterstützung ist für uns wichtig!

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Frau Edda Fendl, Autorin und Mitglied beim AK Heimatgeschichte Mitterfels e. V., teilt uns mit, dass das im Aufbau befindliche Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg Interesse an Exponaten aus einem von ihr betreuten Nachlass von Frau Wächter hat. (Über ein Poesiealbum mit einem Eintrag der Bayerwalddichterin Emerenz Meier berichtete Edda Fendl im neuesten Mitterfelser Magazin 21/2015.)

Aufruf des Museums der Bayerischen Geschichte: Das Konzept für das neue Museum ist ausgearbeitet, die Schwerpunktthemen sind ausgewählt. Nun sind Sie gefragt – Ihre Mithilfe ist uns wichtig! Das Museum der Bayerischen Geschichte soll ein Bürgermuseum werden, an dem Bayern und Bayernliebhaber mitarbeiten – mit Geschichten und Exponaten. Denn in der Art, wie wir uns erinnern, was wir von vergangenen Zeiten erzählen können, und in der Auswahl, was wir für überlieferungswert erachten, gestalten wir Geschichte und damit auch die Gegenwart.

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FOCUS: Haus der Bayerischen Geschichte sucht private Andenken fürs Museum

Es soll ein lebendiges Museum mit vielen Exponaten aus der Mitte der Gesellschaft werden.

Für das neue Museum der Bayerischen Geschichte, das derzeit für 67 Millionen Euro in Regensburg gebaut wird, sammeln die Verantwortlichen im ganzen Freistaat private Erinnerungsstücke ein. So sollen ab 2018 die vergangenen zwei Jahrhunderte bayerischer Geschichte präsentiert werden. Für das Projekt baut das Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg derzeit ein eigenes Museumsdepot auf. Eine fünf Tonnen schwere Lokomobile, eine fast 100 Jahre alte Dampfmaschine für die Landwirtschaft, befindet sich ebenso in der Sammlung wie ein Kleid, das sich 1948 in Passau eine Frau von den ersten frisch ausgegebenen D-Mark-Scheinen geleistet hat.

Auch die Taschenuhr eines bayerischen Soldaten, die dieser im Ersten Weltkrieg bei einer Schlacht in Frankreich dabei hatte, befindet sich in der Museumssammlung. Der Mann wurde damals von einer Schrapnellkugel getroffen. Doch die Uhr fing das Geschoss ab und rettete dem Soldaten das Leben. Bislang seien mehr als 1000 solcher Objekte zusammengetragen worden, doch die „Fahndung nach Erinnerungsstücken der jüngsten Vergangenheit“ laufe weiter, berichten die Museumsmacher.

Quelle: FOCUS-online vom 27. Juli 2015

 

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