MM 12/2006. Vom Klassizismus zum Jugendstil

Historismus

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MM 12/2006 – Beispiel 11: Der Historismus in Kirchen des Landkreises Straubing-Bogen 

Während die Stilepochen früherer Jahrhunderte von der Romanik (1000 - 1250 n. Chr.) über die Gotik (1250 - 1500) bis zum Barock und Rokoko (1620 - 1780) in der Literatur ...

... über die sakrale Kunst entsprechend gewürdigt werden, trifft das für die kirchliche Kunst des 19. Jahrhunderts nicht zu. Im Gegenteil: Die stilistische Vielfalt dieser Zeit (Klassizismus, Neugotik, Neuromanik, Neubarock, Jugendstil) wurde bis zum Ende des 20. Jahrhunderts als unkünstlerisch, unschöpferisch und nachahmend abqualifiziert und unter dem Sammelbegriff "Historismus" zusammengefasst. […]

Diese Einstellung änderte sich erst in jüngster Zeit. Grundlegend informiert über diese Epoche das zweibändige Werk von Georg Brenninger, „Der Historismus in Kirchenbau und Kirchenausstattung Niederbayerns”, erschienen 1990. Auch Karl Hausberger beschreibt in seiner „Geschichte des Bistums Regensburg” 1989, Neuauflage 2004, diese Stilepoche ausführlich und wertet sie neutral.

Der Autor Alois Bernkopf beschäftigte sich für das MM mit diesem Thema und bringt als Beispiele die Kirchen Elisabethszell, Oberpiebing, Ittling, Atting, Zinzenzell, Wetzelsberg, Reißing, Steinach, Grafentraubach, Oberwinkling, Hailing und Aiterhofen.

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