Mitterfels

Der Feuerschein des Brandes war schon von Weitem sichtbar. Foto: Irmgard Hilmer – Vergrößern durch Anklicken!

Feuerwehren können Übergreifen der Flammen verhindern – Kripo ermittelt

Eine Scheune ist inmitten von Mitterfels am Samstag abgebrannt. Die Alarmierung bei den Feuerwehren ging gegen 19.20 Uhr ein. Zur Ursache des Brandes ...

... liegen noch keine Informationen vor.

Die Feuerwehren aus Mitterfels, Ascha, Gschwendt, Steinach, Dachsberg, Bogen, Straubing und Haselbach sowie die UG Oel sind nach Mitterfels zu dem Scheunenbrand alarmiert worden. Ebenfalls mit im Einsatz war als Führungskraft des Landkreises Kreisbrandrat Markus Weber. Einsatzleiter war Kommandant Christian Irlbeck aus Mitterfels. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude in Vollbrand.

Hauptsächlich Heu in der Scheune gelagert

Wie die Feuerwehr Mitterfels auf Facebook mitteilt, war die benachbarte Tankstelle „Gott sei Dank in keinem Moment in Gefahr“. Gegen 21.30 Uhr konnten die ersten Kräfte wieder ihre Heimreise antreten. „Wir waren dann gegen 0 Uhr wieder vollständig im Gerätehaus“, schreiben die Mitterfelser.

Wie eine Mitterfelserin berichtet, musste sie die Fenster schließen, weil es wegen des Brandes extrem gestunken habe. Die Feuerwehr aus Haselbach berichtet auf Instagram über den Einsatz. Dort heißt es: „Am späten Abend wurden wir zu einem Scheunenbrand in Mitterfels alarmiert. Schon während der Anfahrt war der helle Feuerschein sichtbar, der das gesamte Ausmaß des Brandes erahnen ließ. Als eine der ersten Feuerwehren vor Ort begannen wir sofort mit dem Erstangriff und leiteten die Löschmaßnahmen ein.“ Zwei der Atemschutztrupps hätten umgehend mit der Brandbekämpfung angefangen, die nachrückenden Feuerwehren hätten bei der Wasserversorgung unterstützt. „Durch das schnelle und gezielte Eingreifen konnte verhindert werden, dass das Feuer auf das angrenzende Haus sowie weitere Gebäude übergriff“, schreiben die Haselbacher weiter. In der Scheune lagerte offenbar hauptsächlich Heu. Das sei mit einem Bagger ins Freie gebracht worden, um versteckte Glutnester abzulöschen.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zu dem Brand in Mitterfels übernommen.

Pressemitteilung Feuerwehr/ich vom 24. Februar 2025