Einblick ins Seniorenzentrum Mitterfels

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Der Springbrunnen im Rosengarten ist ein beliebter Treffpunkt der Heimbewohner. (Foto: erö)

20 Jahre Altenheim und 50 Jahre BRK-Bereitschaft

 

Seit 20 Jahren gibt es in Mitterfels das BRK-Seniorenzentrum, und in dieser Zeit hat es sich einen guten Ruf weit über die Marktgemeinde hinaus erworben. Am Sonntag, 26. Juni, wird gefeiert: Bei einem „Tag der offenen Tür“ mit Ehrengästen, mit Führungen durch das Haus, mit einer Tanzaufführung der Jugendtrachtengruppe Haibach und Auftritten des Heimchors kann sich die Öffentlichkeit über die Aufgaben und Einsatzgebiete der Seniorenarbeit informieren.

Nicht nur das Seniorenzentrum hat einen Grund zum Feiern. Die BRK-Bereitschaft Mitterfels kann sogar auf 50 Jahre zurückblicken und stellt ihr Leistungsspektrum vor. Das Jugendrotkreuz, das es in Mitterfels schon seit 40 Jahren gibt, bietet das beliebte Kinderschminken an.

Viel hat sich getan in diesen 20 Jahren. Erste Überlegungen für ein Seniorenheim im nördlichen Landkreis wurden bereits 1990 von dem damaligen Kreisgeschäftsführer Anton Wänninger angestellt. Seiner und vor allem der Initiative des damaligen Kreisvorsitzenden Herbert Ettengruber, zusammen mit dem früheren Bürgermeister Werner Lang, ist es zu verdanken, dass das Altenheim gebaut wurde.

Ab 1993 begann die Bauphase, im März 1995 wurde Richtfest gefeiert und im April 1996 zogen die ersten Bewohner ein. Feierliche Einweihung war im Oktober 1996. Die Bedingungen für die Bewohner sind optimal: zentrumsnahe Lage inmitten der Natur mit Nähe zu Kirchen, Ärzten und Einrichtungen. Das Heim bietet 119 Pflegeplätze mit 87 Einzelzimmern und 32 Plätzen in Doppelzimmern. Geboten sind Voll-, Teilzeit- und Kurzzeitpflege sowie zwölf Tagespflegeplätze. Auch warmes „Essen auf Rädern“, das vom BRK-Seniorenzentrum frei Haus geliefert wird, und die Möglichkeit, den Mittagstisch im Heim einzunehmen, werden gern angenommen. Ein Stamm von 127 Mitarbeitern, davon 74 in der direkten Pflege, sorgt für das Wohl der Bewohner.

Heimleiter Christian Herrmann und Pflegedienstleiterin Sylvia Molnar weisen auch auf viele Freizeitmöglichkeiten hin, die den Senioren angeboten werden: gemeinsames Singen, Basteln, Kochen, Gärtnern oder Kegeln. Dazu kommen Kino-, Lese- oder Spielenachmittage, bei denen auch die Bevölkerung willkommen ist. Ballspiele kommen ebenso gut an wie Sitzgymnastik und Sturzprävention.

In der hauseigenen Kapelle finden regelmäßig Andachten für beide Konfessionen statt. Und viele Feste gibt es im Jahreslauf: Brunnen- und Schupfafest, Maibaumaufstellen und Weinfest. Eine besondere Attraktion ist der Springbrunnen im Rosengarten. Bei kirchlichen oder weltlichen Festen in der Gemeinde sind die Mitterfelser Seniorinnen und Senioren immer gern gesehen. Das geht nicht ohne einen festen Helferstamm, der sich ehrenamtlich um die Heimbewohner kümmert.

Zum „Tag der offenen Tür“ ist auch die Bevölkerung willkommen. Ab 15 Uhr gibt es ein umfangreiches Kuchenbuffet und ab 15.30 Uhr beginnen die Führungen durch das Haus. Für die Stimmungsmusik sorgt den ganzen Nachmittag die Festspielkapelle Neukirchen.

Quelle: Elisabeth Röhn, in: Bogener Zeitung vom 20. Juni 2016 (Zeitversetzte Übernahme aufgrund einer 14-tägigen Sperrfrist)

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