GR-Jahresabschlusssitzung Ascha mit Jahresrückblick …

GR Sitzung Ascha 2024 12 12

… am 12. Dezember 2024. Hebesatzsatzung festgelegt

Die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres war in Ascha vorrangig durch einen Rückblick auf eine aktive Gemeindearbeit geprägt. Bürgermeister Wolfgang Zirngibl ...

... dankte in diesem Zusammenhang seinen Stellvertretern und allen Räten für die stets konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Kommune.

Anhand einer umfassenden Aufstellung zum Jahr 2024 ließ Zirngibl gemeindliche Projekte und Maßnahmen Revue passieren. Dabei standen Themen zur Schule, zum Kindergarten, zur Jugend- und Seniorenförderung sowie zur Tagespflege ebenso auf dem Programm wie zahlreiche Projekte zur Hochwasserfreilegung, zur Kanalerneuerung, zum Leerstandsmanagement, zur Aktion „Sauber macht lustig“, die für die Jahre 2025 bis 2028 vorzunehmenden Sanierungen des Sportheims und des historischen Gasthauses in Gschwendt oder Außenanlagen und die Erweiterung des Radwegenetzes Richtung Gschwendt und Rattiszell. Hier regte Gemeinderat Uli Aschenbrenner eine Kontaktaufnahme mit den Nachbargemeinden Steinach und Parkstetten bezüglich einer Lückenschließung des Radwegenetzes nach Straubing an.

Letztendlich galt es, über den Klimaschutz zu beraten, den ehemaligen Pfarrer Alois Zimmermann zu verabschieden und dessen Nachfolger Pfarrer Edwin Ikechukwu Ozioko zu installieren. Richtungsweisend war ein konstruktives, internes Arbeitsseminar des Gemeinderats. Im Bereich Brandschutz stand die Einweihung der neuen Schlauchpflegeanlage, die Planung des 150-jährigen Gründungsfestes der FFW Ascha sowie die Sirenenumstellung auf dem Programm.

Ausbau der Chamer Straße im Zentrum abgeschlossen

Im Bereich Infrastruktur wurde nach Bepflanzung entlang der Chamer Straße deren Erneuerung mit Fußgängerbrücke über die Kinsach und Beleuchtung entlang der Mitterfelser Straße fertiggestellt. Der neu gestaltete Gemeindebote dient seit diesem Jahr als anschauliches kommunales Medium.

In der Antragsphase befinden sich momentan die Erweiterung des Friedhofs, die Lüftung des Schützenhauses und die Sanierung der Mehrzweckhalle sowie die Übernahme der Bürgersolaranlage durch die Gemeinde. Weiteres Augenmerk galt dem Abbruch des alten Feuerwehrhauses an der Froschauer Straße sowie den Neubaugebieten am Hochfeld und in Gschwendt und der Bauleitplanung und Einbeziehungssatzung verschiedener kommunaler Gebiete. In die Wege geleitet werden soll auch die Baulandentwicklung ab Januar. Anhand einer Aufstellung der Kämmerei der Geschäftsstelle diskutierte der Gemeinderat mögliche Aufkommensszenarien bei der Grundsteuer bei unterschiedlicher Gestaltung der Hebesätze. Man beschoss schließlich, den Hebesatz der Grundsteuer A (Agrar- und forstwirtschaftliche Flächen) bei 380 Prozent zu belassen und den Hebesatz bei Grundsteuer B (Grundstücksfläche) auf 350 Prozent zu senken, was einstimmig angenommen wurde. Diese Grundsteuerhebesätze wurden schließlich in eine Satzung aufgenommen, die am 1. Januar in Kraft tritt. Nach örtlicher, ohne Probleme abgeschlossener Prüfung der Jahresabrechnung 2023 konnte dieser die Entlastung erteilt werden.

Wasserwirtschaftliche Baumaßnahme

Im Anschluss informierte Bürgermeister Zirngibl über die wasserwirtschaftliche Baumaßnahme für die Hochwasserfreilegung Bauabschnitt 1 bis 3, welche nach beendeter Bepflanzung nun abgeschlossen ist. Gemeinderat Josef Keckeis informierte, dass sich die Kirche mit der Übernahme der Hälfte der Kosten für einen Einbau eines Glaselements im Eingangsbereich des Kindergartens zur Schaffung eines Besprechungsraums beteiligen wird, die zweite Hälfte der Kosten übernimmt die Gemeinde.

Pressemitteilung Gemeinde Ascha/Irene Haberl vom 18. Dezember 2024

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