Kulturgeschichtliche Exkursion nach Donaustauf

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Mittelalterliche Burgruine, Sankt Salvator und Chinesischer Turm in Donaustauf ...

... mit dem AK Heimatgeschichte und dem Bayer. Wald-Verein Sektion Mitterfels am 17. Mai 2014

Großen Anklang fand die kulturgeschichtliche Exkursion am Samstag, 17. Mai nach Donaustauf. Die Führung durch eine der ältesten Burganlagen Bayerns erfolgte durch eine zertifizierte Denkmalführerin.

Da die Burg bereits 914 erstmals urkundlich erwähnt ist, kann Donaustauf 2014 das 1100-jährige Jubiläum feiern. Jahrhunderte lang war sie ein Zankapfel zwischen den Bischöfen von Regensburg, den bayerischen Herzögen und der Stadt Regensburg. Nach der Zerstörung im, Dreißigjährigen Krieg 1634 durch die Schweden blieb sie Ruine. 1812 kam Donaustauf zusammen mit den Besitzungen mit Wörth a.D. als Entschädigung des bayerischen Staates an das Fürstenhaus Thurn und Taxis. Damit hängt auch die Geschichte des "Chinesischen Turms" zusammen. Er wurde 1842 im Jahr der Einweihung der Walhalla erbaut, 1902 in den Schlossgarten in Prüfening versetzt und steht nach aufwändiger Sanierung seit 1999 wieder im Park am ehemaligen Donauufer in Donaustauf. Außerdem beeindruckte die Teilnehmer die ehemalige Wallfahrtkirche St. Salvator mit bedeutenden spätgotischen Wandmalereien und barocker Ausstattung.

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Burggarten und Burgruine (oben) mit weiter Sicht donauabwärts (unten)

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Mit Führung am Chinesischen Turm (Fotos © ft)

 

Quelle: Alois Bernkopf, in: Gemeindebote VG Mitterfels

 

 

 

 

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