Mitterfels. Spatenstich für die Erweiterung im Baugebiet „Pimaisset“

2023 06 07 Spatenstich Erweiterung Pimaisset

Der erste Spatenstich im erweiterten Wohngebiet Pimaisset mit Bürgermeister Andreas Liebl (6. v. li), Altbürgermeister Heinrich Stenzel (5. v. li), 2. Bürgermeister Konrad Feldmeier (4. v. li), Gemeinderätin Maike Schulze-Trinkaus (7. v. li.) und Gemeinderat Kilian Graf (3. v. li), Xaver Fleischmann vom Planungsbüro KEB (3. v. re), Bauleiter Markus Zimmer (li) sowie Mitarbeiter des Bauhofs und der beauftragten Firmen. Foto: Elisabeth Röhn – Vergrößern durch Anklicken!

Baugrundstücke für Familien

Die ersten Grundstücksverhandlungen für das Baugebiet Pimaisset begannen bereits vor vier Jahren ...

... noch in der Amtszeit von Altbürgermeister Heinrich Stenzel. Nun fand der offizielle erste Spatenstich für die Erweiterung des Wohngebietes am Franz Wartner-Ring statt. Hier entstehen 17 neue Bauparzellen, die Planung und Bauleitung liegt in den Händen der KEB Bauplanungs-GmbH Straubing, ausführende Baufirma ist die Strabag Straubing.

„Wir sind bestrebt, jungen Familien in Mitterfels die Möglichkeit zum Bauen zu geben“, betonte Bürgermeister Andreas Liebl. Die Grundstücksverhandlungen seien positiv verlaufen, das Gelände sei zwar anspruchsvoll, aber direkt am Wald gelegen. Zudem biete die Marktgemeinde ihren Bürgern eine gute Infrastruktur. Liebl dankte den Firmen für die reibungslose Zusammenarbeit sowie den Bauhofmitarbeitern.

Kanalarbeiten sind in vollem Gange

Xaver Fleischmann von KEB erläuterte die laufenden Arbeiten: Der Humus sei abgetragen worden, die Kanalbauarbeiten seien in vollem Gange, der Kanal werde im Trennsystem errichtet, das Regenwasser werde in zwei Regenrückhaltebecken gesammelt und dann gedrosselt in den Vorfluter eingeleitet. Das Schmutzwasser müsse aufgrund der örtlichen Gegebenheiten in einer Pumpstation gesammelt werden und werde von dort der bestehenden Kanalisation zugeführt.

In den Parzellen werden Zisternen errichtet, die eine zusätzliche Rückhaltung des Regenwassers ermöglichen, erläuterte Fleischmann. Die Zisternen haben außerdem den Vorteil, dass das Regenwasser zur Gartenbewässerung genutzt werden kann. Die Baukosten betragen etwa 1,3 Millionen Euro. Im Zuge der Maßnahme wird auch eine Lärmschutzwand nötig. Sie wird im Anschluss an die Erschließungsarbeiten erstellt.

Die Baukosten betragen zusätzlich 200.000 Euro. Im November 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, so Fleischmann.

Elisabeth Röhn/BOG Zeitung vom 7. Juni 2023 (Gen. der Lokalredaktion)

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