Mitterfels

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31 Kinder feierten ihre Erstkommunion

Insgesamt zwölf Mädchen und 19 Buben konnten an den vergangenen drei Sonntagen in der Pfarreiengemeinschaft Mitterfels/Haselbach die heilige Erstkommunion empfangen.

Um coronabedingt die erforderlichen Abstände einhalten zu können, war die Aufteilung auf drei Termine erforderlich gewesen.

Begleitet wurde die Feier von den Klängen der Pfarrband „Kreuz und Quer“. Viele Fotos würden am heutigen Tage von den Kommunionkindern gemacht, die ja heute die Hauptpersonen seien, begann Pater Dominik seine Predigt. Fotos, um sich später an den besonderen Tag zu erinnern, und wie man damals ausgesehen habe.

Bei der Kommunion gäbe es aber noch eine weitere Hauptperson, nämlich Jesus, der sich selbst den Kindern schenken wolle. Von ihm hätten wir natürlich keine Fotos, aber die Evangelisten hätten in der Bibel mit Worten Bilder von ihm gemalt, etwa im Gleichnis vom guten Hirten. Unter diesem Bild könnten sich die Menschen etwas vorstellen, sie wüssten, wie sich ein guter Hirte verhalte, indem er seine Schafe beschützt und auf gute Weide führt. Auf diese Weise werde Jesus auch für uns sichtbar. Er wolle, dass wir ein gutes Leben führen, und weise uns den Weg dorthin.

In der Kommunion empfingen wir das Brot des Lebens, das nicht nur der Leib Christi, sondern eben auch ein Bild von Jesus sei. Es solle uns stärken und uns helfen, dass wir Jesus durch den regelmäßigen Empfang immer ähnlicher würden. Dadurch würden auch wir selbst zu einem Bild von Jesus und brächten etwas von ihm in unsere Welt.

Nach dem Entzünden der Kommunionkerzen kam der große Moment, als die Kinder zum ersten Mal den Leib Christi empfangen durften. Abschließend bedankte sich Pater Dominik bei allen Beteiligten für die Mithilfe an diesem Fest, vor allem bei Gemeindereferentin Birgit Blatz für die, unter den gegenwärtigen Umständen, schwierige Vorbereitung.