Laternenumzug zum Heidersberger Kreuz

heidersberger kreuz2013Heimat- und Wanderverein Haselbach: Fünfter Waldadvent

Auch der fünfte Waldadvent des Heimat- und Wandervereins zog am Wochenende wieder viele Bürger der Gemeinde und Gäste an. Über 80 kleine und große, junge und ältere Wanderer trafen sich mit ihren Laternen und Lampen bereits am Rathausplatz. Dort wurden die Kerzen durch den Prämonstratenserpater Dominik Daschner mit dem Friedenslicht aus Bethlehem entzündet.

Auf dem durch die FFW gesicherten Weg über Ziermühle und Schwarzendachsberg stießen an den Wegekreuzungen immer wieder weitere Mitwanderer dazu, und als der Zug schließlich am Heidersberger Kreuz ankam, wurde er bereits von "Einheimischen" aus Weißendachsberg und Unterholzen erwartet. Am Heidersberger Kreuz hatten fleißige Helfer der Familien Rainer, Kallus, Sykora und der Freiwilligen Feuerwehr Haselbach den Weg zum Kreuz und die Gruppe der Totenbretter selbst mit Laternen beleuchtet und im Wald eine "Aufwärmstation" mit Plätzchen, Stollen sowie Kinderpunsch hergerichtet.

03 heidersberger kreuz 2013 p w

Zusammen mit mehr als 100 Teilnehmern gestaltete Pater Dominik eine besinnliche Andacht mit dem Eingangslied "Morgen, Kinder wird's was geben" und "Weihnachtswünsche" , vorgetragen von Hans Schmid. Gedanken über das Licht, Lieder, die Lesung von Ruhestandspfarrer Johann Six aus dem Brief des Paulus an die Römer sowie eine Geschichte über zwei Männer von Irmgard Rainer und ein Wechselgebet Männer, Frauen, Kinder folgten. Veronika Rainer trug Gedanken über die Weihnachtszeit vor, gefolgt von Fürbitten, dem Vaterunser sowie dem Schlusslied "Das Licht einer Kerze". Eine frostige Nacht sowie eine klare Sicht bis hinaus in den Gäuboden entschädigte in diesem Jahr für den fehlenden Schnee. Nach dem Segen durch Pater Dominik würdigte der Vorsitzende des Heimat- und Wandervereins, Hans Sykora, alle, die zum Gelingen des fünften Waldadvents beigetragen hatten und lud die Teilnehmer noch für ein Verweilen in die "Aufwärmstation Wald" ein.

Dort ließ man sich den Kinderpunsch und das bereitgestellte Gebäck munden. Alle waren sich schnell einig, dass ein solcher Waldadvent in der Gemeinde zur Vorbereitung auf die Weihnachtsfeiertage dazugehört. Nach angeregten Gesprächen am Heidersberger Kreuz setzten sich die Teilnehmer dann mit ihren Laternen wieder in Richtung Rathausplatz in Marsch.


Quelle: Siegfried Schuster, in: SR-Tagblatt vom 27. Dezember 2013, Seite 24

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