Haselbach
Wohngruppe Sankt Hildegard Haselbach. In diesem Blatt steckt viel Herzblut
Das Redaktionsteam der Wohngruppe Sankt Hildegard in Haselbach mit Leiterin Karin Aumer (Dritte von links) sowie den Mitarbeiterinnen Rebecca Paper und Lotte Petschl (Zweite und Dritte von rechts). (Fotos: erö)
Bewohner von Sankt Hildegard geben „Hilde“ ein neues Gesicht
Ganz idyllisch im Grünen, etwas abseits von der Straße, liegt der alte Pfarrhof von Haselbach. Hier hat die Wohngruppe Sankt Hildegard von der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Regensburg seit 1990 ein eigenes Domizil gefunden. Im Mai 2003 haben sich einige Bewohner zu einem Redaktionsteam zusammengeschlossen, um eine Hauszeitung herauszugeben. „Hilde“ heißt das Blatt, das einmal im Jahr erscheint. Darin stecken nicht nur viele interessante Informationen, sondern auch jede Menge Herzblut.
Die 23 Frauen und Männer im Alter zwischen 19 und 68 Jahren arbeiten fast alle in der Bruder Konrad-Werkstätte in Mitterfels, ebenfalls eine Einrichtung der KJF. Das Leben in den fünf Wohngruppen unter der Leitung von Karin Aumer und ihrem Team ist von Kameradschaftlichkeit und Freundschaft bestimmt. Diese wohltuende Atmosphäre herrscht auch im Redaktionsteam.
Bunt und ansprechend ist die „Hilde“ aufgemacht
Bunt und ansprechend ist die „Hilde“ aufgemacht. Bunt ist auch der Inhalt. Wiederkehrende Themen wie Interviews mit Bürgermeistern oder anderen Prominenten, Kochrezepte, Geburtstagsfeiern oder Jubiläen sind darin immer zu finden. Eine Seite ist dem Thema „Jetzt red i“ gewidmet, eine andere behandelt die Probleme und Wünsche von Behinderten. Auf diese Frage antworten die Bewohner von Sankt Hildegard mit entwaffnender Offenheit. Auch gibt es immer einen lustigen Teil, in dem Witze, Basteltipps und Rätsel (mit Auflösung) einen Platz haben. Auch wenn ein prominenter Mann wie der ehemalige Bundestagsabgeordnete Ernst Hinsken die Einrichtung besucht, wird ein schöner Bericht daraus gemacht. Nachrufe auf eine verstorbene Kameradin oder einen Mitbewohner werden ebenfalls verfasst. Nicht zu vergessen die Berichterstattung über ein Treffen mit Ministerpräsident Horst Seehofer, mit dem Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier im Münchner Landtag oder dem Besuch in Berlin. Im Redaktionsteam arbeiten neben den Bewohnern aus Haselbach auch Bewohner aus den Einrichtungen Bogen, Straubing und Niederachdorf sowie dem ambulant unterstützten Wohnen mit. Alle zusammen zerbrechen sich schon seit dem vorigen Herbst die Köpfe – sie sammeln Themen und überlegen sich, was die „Hilde 2017“, die am 1. Mai erscheint, interessant machen könnte. In einfacher Sprache wird geschrieben, damit auch alle alles verstehen. Eines steht fest: In der Ausgabe 2017 wird der Auftritt von Toni Lauerer in Bild und Schrift zu sehen sein. Er war im vorigen Jahr beim fünf-jährigen Jubiläum von Sankt Hildegard in Bogen mit einem kleinen Sketch dabei. Das muss natürlich in die Zeitung. Platz ist auch für die Bewohnervertretungen mit ihren Hobbys und Fotos oder für einen Bericht über die neue Einrichtung Sankt Klara in Regenburg.
In 15 Jahren mehrmals das „Gesicht“ geändert
Manuela Dominik ist begeisterte Redaktionssprecherin.
In den 15 Jahren ihres Bestehens hat die „Hilde“ ihr Gesicht verändert: Die erste Ausgabe vom Mai 2003 zeigt eine nette, bunte Zeichnung auf dem Titelbild. Seit 2012 hat die Zeitung ein großes Format, die Ausgabe 2016 zeigt ein interessantes Rissbild mit Haus und Baum, darüber schwingt sich der Schriftzug „Hilde“. Der Titel wird als Wettbewerb an alle Gruppen ausgeschrieben. An Stoff mangelt es nie, im Gegenteil. In Haselbach hat Manuela Dominik die Aufgabe der Redaktionssprecherin übernommen. Das Redaktionsteam ist begeistert von seiner Arbeit: „Wir lernen interessante Menschen kennen, dürfen eigene Wünsche und Bedürfnisse laut machen“. Inzwischen findet der Austausch zwischen den Teams per Internet statt. Rebecca Paper und Julia Dietlmeier sind für die Gestaltung verantwortlich. Finanziert wird die „Hilde“ durch Spendengelder und die KJF, im April 2017 gehen wieder 1 000 Stück in Druck. Und natürlich ist die „Hilde“ kostenlos.
Quelle: Elisabeth Röhn/BOG Zeitung (Zeitversetzte Übernahme aufgrund einer 14-tägigen Sperrfrist)
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