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CSU-Ortsverband Ascha bestätigt David Groth als Bürgermeisterkandidat

Die Zukunft denken

Erste Entscheidungen zur Kandidatur für die Kommunalwahl am 8. März 2026 wurden bereits getroffen. Die Parteien bereiten sich auf die Aufstellung der Bewerberlisten vor. So hielt der Ortsverband der CSU Ascha eine öffentliche Mitgliederversammlung im Sportheim ab, um den Bürgermeister-Kandidaten David Groth sowie den Kandidaten für das Amt des Landrats im Landkreis Straubing-Bogen, Ewald Seifert, vorzustellen. Gleichzeitig wurde über die Nominierung ...

...für die Wahlliste zur Kommunalwahl im nächsten Jahr entschieden.

Der Ortsvorsitzende und gleichzeitige Bürgermeisterkandidat in Nachfolge des nach 36 Jahren scheidenden Bürgermeisters Wolfgang Zirngibl, David Groth, informierte zunächst darüber, dass die Aschinger CSU wieder mit einer UW, Unabhängige Wählerliste, ins Rennen gehen wird. Im Anschluss stellte er die zukünftige politische Agenda seiner Partei vor.

Nach dem Motto „Heimat bewahren – Zukunft denken“ möchte er, der von Jugend an engagiert am Ortsgeschehen beteiligt ist, und das nicht zuletzt seit 2014 an der Seite von Bürgermeister Wolfgang Zirngibl, der in 36 Amtsjahren aus Ascha eine Vorzeigekommune gemacht hat, in dessen Nachfolge dessen Arbeit weiterführen. Dabei stehen gesellschaftliche Themen wie die Förderung von Jugendarbeit oder der Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung an der Grundschule ebenso auf dem Programm wie die Seniorenarbeit mit einer altersgerechten Infrastruktur und einer derzeit entstehenden Tagespflegeeinrichtung wie auch allgemein auf dem Gebiet der Infrastruktur die Sanierung der Kläranlage, der Neubau eines Bauhofs im Ortsteil Gschwendt oder die Friedhofserweiterung.

Aktive Vereinsarbeit gelobt

Im Bereich Ehrenamt lobte Groth das aktive Vereinsleben vor Ort, das beispielsweise im Sportbereich durch den Neubau eines Kabinentrakts und die Sanierung des Sportheims unterstützt werden soll. Mit Konzentration auf bezahlbaren, durch den Ausbau erneuerbarer Energie klimaangepassten Wohnraum und die Unterstützung des Erhalts landwirtschaftlicher Betriebe mit der Möglichkeit regionaler Vermarktung wolle man im ländlichen Bereich fit sein für die nächsten sechs Jahre, wie auch mit einer in die Zukunft orientierten Bürgerbeteiligung „Agenda 2040“ mit zeitgemäßer Förderung von Start-ups oder KI in allen Bereichen.

An seiner Seite erhofft sich David Groth ein engagiertes Gemeinderatsteam, das bei der Kommunalwahl aus einer Liste von erfreulich jungen Kandidaten berufen werden wird. Deren Reihenfolge wie auch die Kandidatur von David Groth wurde durch die Delegierten einstimmig bestätigt: Stefan Merl, Christoph Leibl, Martin Foierl, Daniel Gigler, Michael Santl, Anita Herrnberger, Christian Zirngibl, Julian Greindl, Tobias Landstorfer, Thomas Laumer und Stefan Landstofer. Christoph Petzendorfer und Max Scheubeck wurden als Nachrücker bestimmt.

Im zweiten Teil der Versammlung kam Ewald Seifert, CSU-Kandidat für das Amt als Landrat, zu Wort. Er dankte dem scheidenden Bürgermeister Wolfgang Zirngibl für seine 36-jährige stets konstruktive Arbeit zum Wohle der Gemeinde als auch des Kreises und hob auch das hervorragende Ergebnis bei der Nominierung des neuen Bürgermeisterkandidaten David Groth hervor.

„Landkreis steht gut da“

Grundsätzlich stehe, so Seifert, „der Landkreis gut da“, verfolgte man doch in den letzten Jahren im Kreistag trotz Investitionen immer das Ziel einer Schuldenfreiheit. Probleme machte allerdings zunehmend die Entwicklung im Bereich Jugendhilfe, was er einer negativen Entwicklung in der Gesellschaft zuschreibt. Als Kandidaten für die Kreistagswahl wurden David Groth und Wolfgang Zirngibl bestimmt.

Irene Haberl/BOG Zeitung vom 29. September 2025