Ascha
Ascha. Staatsminister Bernreiter würdigt zukunftsweisenden Büroneubau von MKS
Durchschnitten feierlich das Band zur Einweihung: (v. l. vorne) die Geschäftsführer Matthias Bardas, Bastian Kulzer, Andreas Kulzer, Staatsminister Christian Bernreiter, Landrat Josef Laumer und Geschäftsführer Thomas Althammer sowie (v. l. hinten) Geschäftsführer Werner Hillmann, Pfarrer Dr. Ozioko, Bürgermeister Wolfgang Zirngibl und die Geschäftsführerinnen Stefanie Oberberger und Cathrin Petrick mit Ehrengästen. Foto: MKS Architekten-Ingenieure – Vergrößern durch Anklicken!
Ländlicher Raum gestärkt
Wo in Ascha einst das Gasthaus „Zur Post“ ein Zentrum der Geselligkeit und des dörflichen Lebens war, entstand ein modernes Bürogebäude: MKS Architekten-Ingenieure realisierten in der Ortsmitte „Am alten Posthof 1“ ihren neuen Hauptsitz und setzen damit ein klares Zeichen für die Stärkung des ländlichen Raums.
Bereits das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Nachverdichtung des Ortskerns wurde durch das Architektur- und Ingenieurbüro erarbeitet. Vom ersten Konzept über die Bauleitplanung und Erschließung bis hin zur baulichen Umsetzung mehrerer Geschosswohnungsbauten begleitete das Büro die Entwicklung des neuen Quartiers in der Ortsmitte.
Dass mks nun selbst mit dem eigenen Neubau Teil dieses Quartiers wird, hat Symbolkraft. Nicht nur, weil der neue Standort das gewachsene Dorfzentrum belebt und eine letzte Brachfläche reaktiviert. Sondern auch, weil sich das Büro damit bewusst zu seiner Heimatregion bekennt. „Wir wollen mit unserem Engagement vor Ort zeigen, dass hochwertige Arbeitsplätze und nachhaltige Baukultur auch im ländlichen Raum möglich und sinnvoll sind“, so Geschäftsführer Bastian Kulzer.
Holzbauweise gewählt
Der neue Firmensitz mit rund 590 Quadratmetern Nutzfläche bietet am Hauptsitz in Ascha Raum für bis zu 30 Arbeitsplätze. Die Investitionssumme betrug rund 2,5 Millionen Euro. Das Gebäude wurde in nachhaltiger Holzbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad errichtet – die Wände wurden inklusive Fenster montagefertig auf die Baustelle geliefert. Es erfüllt die Anforderungen eines KfW-Effizienzhauses 40 EE und ist an das kommunale Nahwärmenetz angeschlossen. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 62 kWp sowie mehrere E-Ladestationen ergänzen das zukunftsorientierte Energiekonzept.
Bei der Realisierung der Freianlagen kam ausschließlich Naturstein – zum Teil in Zweitverwendung – zum Einsatz. Alle Pflanzflächen wurden mit hitzeresistenten Stauden bepflanzt. Mit ihnen soll gezeigt werden, dass durch extensive Bepflanzungen auch bei gewerbegenutzten Immobilien ein spürbarer Beitrag zur Biodiversität erreicht werden kann. Die Bäume werden durch Baumrigolen mit Dachflächenwasser versorgt, um den Einsatz von Gießwasser so gering wie möglich zu halten. Ebenso wurden alle Pflasterflächen mit versickerungsfähigen Fugen hergestellt und die Dachfläche des raumbildenden Nebengebäudes mit einer extensiven Bepflanzung begrünt.
In der Mitte des Dorfs
So war es ein besonderer Tag für das Team aus Architekturschaffenden, Landschaftsarchitekten, Bauingenieurinnen, Stadtplanerinnen, Verwaltungsangestellten und technischen Mitarbeitenden, als am Freitag Auftraggeber, Freunde, Behördenvertretende, bauausführende Firmen und Ehrengäste zur Einweihung am neuen Hauptsitz gekommen waren. Geschäftsführer Matthias Bardas empfing die Gäste und Ehrengäste im Namen des Teams. Er dankte Bürgermeister Wolfgang Zirngibl und dem Gemeinderat, an einer so prominenten Stelle in der Dorfmitte als Bauherr tätig werden zu dürfen. „Am Ende gewinnt der Ort“ – mit diesen Worten brachte es Bardas auf den Punkt, was durch das neue Bürogebäude an Qualitäten in der Ortsmitte entstanden ist.
Der Bayerische Bauminister Christian Bernreiter hob bei seinem Grußwort die Bedeutung des Gebäudes hervor: „Mit diesem modernen und zukunftsweisenden Neubau wird ein starkes Zeichen für die Region und die Verbundenheit zur Heimat gesetzt. Denn jeder neue Arbeitsplatz in Ascha stärkt den ländlichen Raum und jeder neue Auftrag bringt Wertschöpfung hier direkt vor Ort.“ Er gratulierte im Namen des Freistaats Bayern zum gelungenen Gebäude.
Die neuen Räume besichtigt
Für die Gemeinde Ascha hob Bürgermeister Wolfgang Zirngibl die Bedeutung des Bürostandortes in der Ortsmitte hervor. „Hier entstand etwas Großartiges. Euer Büroneubau ist nicht nur als Arbeitsstätte ein Gewinn für den Ort. Auch die architektonische Qualität des Neubaus ist in hohem Maße gelungen und ortsbildprägend.“ Vor dem kirchlichen Segen durch Pfarrer Dr. Ozioko dankte Geschäftsführer Werner Hillmann allen bauausführenden Firmen für ihr Engagement und die handwerklichen Leistungen zur Realisierung des neuen Bürogebäudes.
Geschäftsführer Andreas Kulzer schloss den Festakt mit einem Rückblick zur Entwicklung von mks Architekten-Ingenieure bis zum Tag der Einweihung des neuen Hauptsitzes. Bei einem Flying Buffet, kühlen Getränken und angeregten Unterhaltungen konnten alle Gäste die neuen Büros, Besprechungs- und Seminarräume sowie das Bürocafé besichtigen. Der Einladung zum Tag der offenen Bürotür am Nachmittag folgten über 300 Interessierte, Nachbarn, Freunde und ehemalige Mitarbeitende, um sich einen Eindruck der neuen Büroräume zu verschaffen.
Pressemitteilung MKS vom 8. August 2025
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