Ausbruch der Wölfe, Generalsanierung Racheldiensthütte und zahlreiche neue Projekte

NPV BW PM 02 18 Nationalpark bringt sich in UN Debatte einDer Nationalpark BW bringt sich in die UN-Debatte ein (Foto NP BW)

Rück- und Aus­blick bei der Per­so­nal­ver­samm­lung des Na­tio­nal­parks

Neuschönau. 2017 war für die Mitarbeiter des Nationalparks Bayerischer Wald ein ereignisreiches Jahr. Vor allem der Ausbruch einiger Wölfe aus dem Tier-Freigehege stand über Wochen hinweg im Mittelpunkt. Darüber sowie über weitere Aktionen und geplanten Ereignissen erzählte Nationalparkleiter Franz Leibl bei der Personalversammlung des Nationalparks Bayerischer Wald im Hans-Eisenmann-Haus. Anschließend fanden zahlreiche Vorträge statt.

In seinem Rückblick erklärte Nationalparkleiter Leibl, dass das Jahr 2017 von verschiedenen Bauvorhaben geprägt war, wie der Generalsanierung der Racheldiensthütte oder der Elektrifizierung des Tier-Freigeländes in Neuschönau. „Ein Dauerthema ist außerdem der kontinuierliche barrierefreie Ausbau unserer Einrichtungen sowie der Brandschutz.“ Im wochenlangen Dauereinsatz waren die Mitarbeiter beim Ausbruch der Wölfe aus dem Tier-Freigelände in Ludwigsthal.

Auch für das Jahr 2018 seien bereits Vorhaben geplant. Der kürzlich gestartete Bau der Waldwerkstatt im Hans-Eisenmann-Haus werde voraussichtlich bis Mitte 2019 dauern, so Leibl. „Neben der Fortführung von zahlreichen Interreg-Projekten steht heuer der Abschluss des Life-plus-Projektes zum Thema Moore, Fließgewässer und Schachten an.“ Mit der Kampagne „Müll aus, Natur an“ wolle man die Besucher des Nationalparks sensibilisieren, ihren Abfall nicht in der Natur zu entsorgen. Ab Ende Mai werde man sich zudem mit einer neuen Homepage vorstellen.

Pressemitteilung der NP-Verwaltung

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